Neckar-Odenwald-Kreis: Die Polizei-News

Neckar-Odenwald-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Buchen: Einbrecher Pech gehabt

Ohne Beute trollten sich Einbrecher in der Nacht zum Dienstag nach einem ungebetenen Besuch in einer Scheune in der Rathausstraße im Buchener Ortsteil Eberstadt. Die Unbekannten drangen in die Scheune ein und brachen dort einen auf einem Anhänger befindlichen Verkaufsstand auf. Dieser war allerdings leer. Hinweise auf die Täter hat die Polizei keine, weshalb Zeugen, die in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Rathausstraße verdächtige Personen oder ein Fahrzeug beobachteten, gebeten werden, sich beim Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, zu melden.

Neckarzimmern: Erfreuliches Ergebnis

Mit einem erfreulichen Ergebnis im Gepäck konnten Beamte des Polizeireviers Mosbach nach einer Verkehrskontrolle in der Nacht zum Mittwoch zurück zu ihrer Dienststelle fahren. Die Polizisten hatten kurz vor Mitternacht in der Neckarzimmerner Hauptstraße eine Verkehrskontrolle eingerichtet und knapp zwei Stunden lang Autofahrer angehalten und überprüft. Keiner der Verkehrsteilnehmer musste zu einer Blutentnahme mitkommen, der höchste gemessene Atemalkoholwert lag bei 0,4 Promille. Auch sonst gab es keine größeren Beanstandungen.

Mosbach: Aufregung im Postverteilerzentrum – drei Verletzte

Ein rätselhafter Fall beschäftigte am Dienstag die Mosbacher Polizei sowie die Feuerwehr. Am Morgen wurde gegen 8.30 Uhr gemeldet, dass drei Mitarbeiterinnen des Postverteilerzentrums in der Mosbacher Pfalzgraf-Otto-Straße vom Rettungsdienst wegen starker Übelkeit ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Mosbacher Feuerwehr führte Messungen durch und Spezialisten der Berufsfeuerwehr Mannheim rückten an. Letztere nahmen einen Postbehälter zur Untersuchung mit. Zunächst wurde angenommen, dass ein Wildschweinvergrämungsmittel (Hukinol), das per Internet bestellt werden kann, ausgelaufen ist. Nach der ersten Untersuchung wurde jedoch davon ausgegangen, dass es sich bei dem übelriechenden Stoff um Buttersäure handelte, die in sogenannten Stinkbomben zum Einsatz kommt. Nachgewiesen werden konnte jedoch bislang keiner der vermuteten Stoffe. Die drei Verletzten konnten noch am Dienstag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Hinweise, dass sich jemand einen bösen Scherz erlaubt hatte, gibt es bislang nicht. Wahrscheinlicher ist, dass in einem Paket während des Transports eine Ampulle zerbarst. Die Messweerte überschritten keinerlei Grenzwerte. Inzwischen konnte die Arbeit im Verteilerzentrum wieder aufgenommen werden.