Worms: Stadtnotizen

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Die Weihnachtsgeschichte einmal anders

Kindertheater Maren Kaun
Kindertheater Maren Kaun

Kindertheater Maren Kaun gastiert am 5. Dezember um 15 Uhr in der Jugendbücherei / für Kinder ab vier Jahren / Eintritt 4 Euro, Anmeldung erforderlich

Mit einer etwas anderen Weihnachtsgeschichte für junge Erdenbürger ab vier Jahren gastiert das Kindertheater Maren Kaun am Mittwoch, dem 5. Dezember, um 15 Uhr in der Jugendbücherei. „Königskekse“ heißt eine kleine Bäckerei. Schon früh morgens kommt eine Bäckerin um Kekse zu backen, zu verzieren und zu verpacken. Und da Weihnachten vor der Tür steht, duftet es nach Lebkuchen, Zimtsternen, Vanillekipferln, Hektik – und Geschichten. Zum Beispiel die von Maria und Josef, die in einem Stall in Bethlehem ein Kind zur Welt bringen, von dem man auch 2.000 Jahre später noch sprechen wird. Ein Stern leuchtet hell am Himmel. Der Hirte mit seinen Schafen, die Heiligen Drei Könige und die Bäckerin machen sich eilig auf den Weg, um die Krippe zu finden, das Kind zu sehen und ihm ihre Geschenke zu bringen. Die Spieldauer beträgt 50 Minuten, der Eintritt zur Veranstaltung kostet 4 Euro. Die erforderliche Anmeldung kann in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/853-4213 erfolgen.

„Die Weihnachtsgeschichte“ im Haus der Jugend

Am Samstag, dem 15. Dezember, um 15 Uhr gastiert das Figurentheater Künster mit seinem Stück: „Die Weihnachtsgeschichte“ für Kinder ab vier Jahren im Haus der Jugend Worms (Würdtweinstraße 11). Der Eintritt beträgt 3 Euro (für Familien gibt es Ermäßigung). Die Handlung: Es ist entsetzlich kalt und der Abend begann schon zu dunkeln. In dieser Kälte ging ein kleines Mädchen ohne Jacke und Mütze, ja sogar mit nackten Füßen. Sie friert und sie wünscht sich so sehr die Wärme. Ihr Wunsch geht Erfüllung und: sie freundet sich mit einem lieben Esel an. Zusammen helfen sie dann Josef, einem Zimmermann und seiner Frau Maria, die ein Kind bekommt.

Sie begeben sich auf den Weg nach Betlehem. Wegen der von Kaiser Augustus angeordneten Volkszählung sind aber so viele Menschen in Betlehem, dass sie trotz langer Suche kein Zimmer finden können. Nur ein Stall wird ihnen angeboten. Der gefällt ihnen sehr gut, und dort wird Jesus Christus, der Sohn Gottes, der die Liebe auf die Erde bringt, geboren, so wie es vorhergesagt wurde. Ein Stück voller Zuversicht und Hoffnung für die ganze Familie.

Stammtisch des Behindertenbeirats

Am Dienstag, dem 4. Dezember, um 18 Uhr im Brauhaus Zwölf Apostel / alle interessierten Wormserinnen und Wormser herzlich willkommen

Am Dienstag, dem 4. Dezember, findet um 18.00 Uhr im Brauhaus Zwölf Apostel (Alzeyer Straße 31) der nächste Stammtisch des Behindertenbeirats statt. Eingeladen sind alle interessierten Wormserinnen und Wormser mit oder ohne Behinderung. Im Vordergrund des Treffens stehen das gegenseitige Kennenlernen und der gemeinsame Erfahrungsaustausch in ungezwungener, lockerer Atmosphäre.

Nächste Sprechstunde des Behindertenbeauftragten am 3. Dezember

Jeden ersten und dritten Montag im Monat hält Behindertenbeauftragter Wolfgang Schall von 11.00 bis 13.00 Uhr in Zimmer 23 im Erdgeschoss des Wormser Rathauses seine Sprechstunden ab. Die nächste Sprechstunde ist am kommenden Montag, dem 3. Dezember.

Während der Sprechzeiten ist Wolfgang Schall auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichbar oder jederzeit per E-Mail unter behindertenbeauftragter@worms.de. Wolfgang Schall ist Ansprechpartner für behinderte Menschen und deren Angehörige und hat ein offenes Ohr für Anregungen und Vorschläge, die zur Verbesserung der Lebenssituation behinderter Menschen in der Stadt beitragen, insbesondere auch im Bereich der Barrierefreiheit. Dabei hält er stets Kontakt zur Verwaltung, um schnell und unbürokratisch weiterhelfen zu können. Sein Aufgabengebiet ist breit gefächert. So ist er auch Kontaktperson für Verbände, Organisationen und Dienstleister im Bereich der Behinderten- und Gesundheitshilfe und treibt den Informations- und Erfahrungsaustausch mit den einzelnen Gruppen voran.

„Demut“ im Wormser Kulturzentrum – Ausstellung von Astrid Bellefroid/Vernissage am 3. Dezember um 19 Uhr

Bei Astrid Bellefroid steht die Suche nach einem allgemeingültigen Schönen im Vordergrund. In ihren Arbeiten geht es um Gefühle, organische Formen, Farbe und Nicht-Farbe sowie um die Ergründung der Natur und des Menschen. Eine Auswahl ihrer Werke stellt sie unter dem Titel „Demut“ vom 3. bis zum 28. Dezember im Wormser Kulturzentrum aus. Die Künstlerin aus Worms arbeitet mit verschiedenen Techniken, darunter Acrylmalerei, Zeichnung und Mischtechniken. Sie möchte dem Betrachter den Begriff Demut in unterschiedlichen Facette näherbringen. Die Vernissage der Ausstellung findet am Montag, 3. Dezember, um 19 Uhr statt. Begleitend erscheint ein Katalog, der vom Worms Verlag herausgegeben wird. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

Demut ist die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten. Sich selbst zurücknehmen, bescheiden sein: Werte die nach Meinung der Künstlerin in der heutigen Gesellschaft eher in den Hintergrund getreten sind. Selbstwichtigkeit hat der Demut den Rang abgelaufen. Status, Selbstoptimierung und das eigene Ich sind in den Vordergrund getreten. Nichts ist unerreichbar, so glauben wir. Demut ist die Haltung des Dienenden, dessen, der vor etwas Größerem zurücktritt, der respektvoll ist. Eine bescheidene Haltung desjenigen, der weiß, dass er ein Teil eines großen Ganzen ist. Astrid Bellefroid ergründet mit ihren Gemälden die Demut, setzt sich mit ihr auseinander, stellt sie dar und macht sie für den Betrachter in verschiedenen Darstellungsweisen präsent.

Zur Künstlerin

Astrid Bellefroid, geboren in Worms mit belgischen Wurzeln, ist Künstlerin, Designerin und Kunstlehrerin. Von 2010 bis 2015 studierte sie Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Seit 2017 arbeitet sie als Kunstlehrerin im Eleonoren-Gymnasium Worms. Dinge schaffen, beispielsweise Bilder, Musik oder Gegenstände, das war schon immer Teil von Bellefroids Lebens.

Ausstellung „Demut“

3.-28. Dezember 2018 Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr (Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann.) Der Eintritt ist frei. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der vom Worms Verlag herausgegeben wird.