Ludwigshafen: Die Polizei-News

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Zeugen von Verkehrsunfall gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Mittwochnachmittag, gegen 17:40 Uhr, fuhr eine 33-Jährige die Wredestraße in Richtung Heinigstraße, als plötzlich ein 37-jähriger Fußgänger die Fahrbahn betrat und von ihrem Auto frontal erfasst wurde. Der 37-Jährige wurde dabei verletzt. Neben einer ausgekugelten Schulter trug er Schürfwunden am Kopf davon und wurde deswegen in ein Krankenhaus verbracht.

Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, bittet die Polizei um weitere Zeugenhinweise. Diese werden an der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Ludwigshafen (ots) – Am 21.11.2018 zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr riefen unbekannte Täter bei sieben verschiedenen Seniorinnen im Alter von 69 bis 88 Jahren in unterschiedlichen Ortsteilen von Ludwigshafen an und gaben sich als Polizeibeamte aus. Sie stellten Fragen, wie zum Beispiel, ob die Seniorinnen Bargeld oder Wertgegenstände zu Hause hätten. Alle Seniorinnen verhielten sich vorbildlich und beendeten die Gespräche.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Als am 21.11.2018 zwischen 09.45 Uhr und 10.30 Uhr eine 71-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Flomersheimer Straße einkaufen war, wurde ihr Geldbeutel von unbekannten Tätern gestohlen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – IPhone 7 gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Am 21.11.2018 gegen 17.45 Uhr betrat ein unbekannter Täter einen Drogeriemarkt in der Comeniusstraße, ging durch den Markt und begab sich dann zielstrebig in den Sozialraum. Dort stahl er ein auf dem Tisch liegendes IPhone 7, gold. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

Angst vorm Hochzeitscrasher

Ludwigshafen (ots) – Auf der Dienststelle der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 erschien am 21.11.2018 ein 58-Jähriger mit einem besonderen Anliegen. Er bat, man möge doch seinen Verwandten für einige Tage einsperren, damit dieser die Hochzeit seines Sohnes nicht stören könne. In der Vergangenheit habe es eine entsprechende Ankündigung gegeben und er wolle nun vermeiden, dass es auf der Feier zu einem Eklat komme.

Dem 58-Jährigen wurde schließlich erklärt, dass man niemanden ohne triftigen Grund für mehrere Tage wegsperren dürfe und die Polizei deswegen bei diesem speziellen Anliegen nicht weiterhelfen könne.

Versuchter Einbruch in Wohnmobil

Ludwigshafen (ots) – Im Zeitraum zwischen dem 18.11.2018, 22 Uhr, und dem 21.11.2018, 13 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Wohnmobil einzubrechen, das in der Riedsaumstraße geparkt war. Es gelang den Tätern nicht in das Fahrzeug einzudringen und etwas zu entwenden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen

Sicherheit auf Weihnachtsmärkten

Ludwigshafen (ots) – Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Stimmungsvolle Atmosphäre im weihnachtlichen Lichterglanz sorgt für die passende Einstimmung auf das Fest der Liebe. Weihnachtsmärkte symbolisieren zum einen das Christentum zum anderen die Konsumkultur. Zudem erfreuen sich die Märkte immer über sehr viele Besucher. Die Bedrohungslage in Deutschland und in Europa ist nach wie vor unverändert, sodass auch der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung beizumessen ist. Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucheraufkommens, der meist zentralen Lage und offener Zugangsmöglichkeiten, besteht eine besondere Gefährdungsrelevanz. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für Weihnachtsmärkte in Deutschland ableiten lassen könnte. Aufgrund der aktuellen Gefährdungseinschätzung besteht keine Veranlassung, auf die Durchführung von Weihnachtsmärkten oder deren Besuch zu verzichten. Gleichwohl stehen die Weihnachtsmärkte im besonderen Fokus von Polizei und Sicherheitsbehörden. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt. Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt, für den Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau ist eine solche Überwachung ebenfalls vorgesehen.

Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:

  • Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
  • Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
  • Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
  • Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
  • Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder “in die Zange” genommen wird.
  • Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.