Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

WLAN für Schulen – Koalition erzielt Einigung

(ffm) Die Koalition hat sich auf ein gemeinsames Vorgehen zur Ausstattung der Frankfurter Schulen mit WLAN geeinigt. In der Koalitionsrunde verständigten sich CDU, SPD und Grüne auf ein Konzept, das sich an den Bedürfnissen der Schulen orientiert und ihnen Wahlmöglichkeiten in der Ausstattung mit WLAN gibt.

„Ich danke Bildungsdezernentin Sylvia Weber und IT-Dezernent Jan Schneider, dass sie das wichtige Projekt WLAN für Schulen endlich gemeinsam auf den Weg bringen und damit die Voraussetzungen für ein zeitgemäßes Lehren und Lernen mit digitalen Medien im Unterricht schaffen. Ziel ist es, perspektivisch alle Frankfurter Schulen mit WLAN auszustatten“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Bildungsdezernentin Sylvia Weber wertet die Einigung als großen Erfolg: „Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgehen kann. Die ersten Schulen werden in den Osterferien ausgestattet. Für die Einrichtung von WLAN an allen Frankfurter Schulen sind knapp 8 Millionen Euro veranschlagt.“

Das WLAN Pilotprojekt beginnt mit insgesamt knapp 30 Schulen, die in verschiedenen Ausstattungsvarianten drahtloses Internet erhalten.

In einer ersten Variante können die Schülerinnen und Schüler der Pilotschulen mit den Laptops und Tablets auch auf die Ressourcen des pädagogischen Netzes zugreifen und damit digitale Schulbücher und Videosequenzen ansehen oder Aufgaben und Arbeitsblätter in der Schulcloud bearbeiten.

Alternativ können die Pilotschulen eine offene WLAN-Lösung durch das städtische Amt für Informations- und Kommunikationstechnik erhalten, die eine einfache Zugänglichkeit bietet und ohne Nutzerkennungen auskommt.

Bis zu 15 weitere Schulen können sich selbst über einen externen Anbieter WLAN installieren lassen, wenn sie ein entsprechendes pädagogisches Konzept vorlegen.

„Ich bin sehr froh, dass das Pilotprojekt nun von 14 auf 29 Schulen erweitert wird und damit deutlich mehr Schulen als bisher geplant eine WLAN-Ausstattung erhalten werden“, unterstreicht IT-Dezernent Jan Schneider. „Die drei Modelle spiegeln die verschiedenen Bedürfnisse der Schulen wider. Am Ende werden wir die unterschiedlichen Varianten evaluieren und die Erfahrungen in die weitere Ausstattung der Frankfurter Schulen mit drahtlosem Internet einbringen.“

Die Bandbreite der möglichen Einsatzszenarien von WLAN im Unterricht reicht von der Programmierung von Webseiten über den drahtlosen Zugriff auf eLearning-Anwendungen, die Gestaltung einer digitalen Schülerzeitung, die Erstellung von Filmen und Präsentationen mit Hilfe von Tablets, die Aufnahme und Überprüfung von Bewegungsabläufen im Sportunterricht bis hin zu interaktiver Lern- und Therapiesoftware bei Förderschulen. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt fließen in die Planung für die stadtweite WLAN-Ausstattung der Schulen ein.

„Frühzeitige Erfahrungen und der Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit digitalen Medien gehören heutzutage zum kleinen Einmaleins für junge Menschen“, so Personaldezernent Stefan Majer. „Umso mehr bin ich erleichtert, dass es endlich zu einer Einigung gekommen ist, die ich mit der Bereitstellung von zusätzlich insgesamt fünf neuen Stellen ab 2019 unterstütze.“

Michelin Region Europe North verlagert Sitz von Karlsruhe nach Frankfurt

Wirtschaftsdezernent Markus Frank freut sich über bedeutende Neuansiedlung

(ffm) Die Michelin Region Europe North eröffnet im Mai 2019 ein Büro in Frankfurt am Main. Das Michelin Frankfurt Office wird im THE SQUAIRE direkt über dem Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen liegen. Auf insgesamt 6200 Quadratmetern gibt es Platz für über 300 Arbeitsplätze.

„Von diesem zentralen Punkt aus können wir unsere Geschäftspartner einfacher und schneller erreichen. Unsere zehn Länder umfassende Region Europe North – von der Schweiz und Österreich im Süden bis zu Island und Finnland im Norden – rückt durch die günstige Verkehrsinfrastruktur am Standort Frankfurt näher zusammen. Der Spirit von New Work City, der Deutschlands größtes Bürogebäude auszeichnet, wird auch unsere Arbeit prägen“, so Anish K. Taneja, Präsident der Michelin Europe North Region.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt unterstützt und betreut Michelin im Rahmen der Ansiedlung. Wirtschaftsdezernent Markus Frank zeigt sich sehr erfreut über das Vorhaben des Unternehmens, zukünftig seine Aktivitäten für die Region Nordeuropa von Frankfurt aus zu steuern. „Die Entscheidung von Michelin begrüßt die Stadt Frankfurt sehr. Das Unternehmen hat im Auswahlverfahren hohe Ansprüche an den zukünftigen Standort in Bezug auf die Erreichbarkeit, das Arbeitsumfeld als auch die gebotene Lebensqualität für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gestellt. Mit dem neuen Standort am Flughafen und dessen einmaliger Attraktivität konnte Frankfurt bei der Entscheidungsfindung letztendlich überzeugen“, sagt Frank.

Das neue Office soll die Zusammenarbeit bei Michelin einfacher und effizienter machen. Michelin, so die Erwartung, wird als attraktiver Arbeitgeber in der Rhein-Main-Region außerdem besser neue Talente gewinnen können.

Taneja weiter: „Wir sind zukünftig besser erreichbar und stärker vernetzt. Es ist unser Ziel, agiler, innovativer und schneller auf Marktentwicklungen reagieren zu können. Wir profitieren in Frankfurt von einer ausgezeichneten digitalen als auch innovativen Büroinfrastruktur und gestalten ein attraktives Umfeld für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten. Der Weg zu uns wird durch diesen neuen Standort deutlich einfacher und in den meisten Fällen auch kürzer. Auch die Anbindung an unseren Standort in Karlsruhe ist hervorragend.“ Kreativräume, Konferenzräume und Plattformen mit modernster Technik und Rückzugsräume sorgen im THE SQUAIRE für ein Umfeld, in dem die Mitarbeiter des Unternehmens effizient miteinander arbeiten und sich austauschen können.

Ab dem Frühjahr 2019 werden rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Michelin Frankfurt Office beziehen. Es handelt sich dabei um die Abteilungen, für die es aufgrund ihrer Funktion am meisten Sinn ergibt, sich an zentraler Stelle in Europe North zu positionieren. Dazu gehören die Marketing- und Sales-Einheiten für alle Produkte und Services, die Business Units Erstausrüstung, Michelin Lifestyle, die Redaktion des Guide MICHELIN Deutschland und Schweiz sowie Teile der Zentralfunktionen Personal, Finanzen, Kommunikation, Qualität und die Abteilung Recht.

Der Standort in Karlsruhe wird weiterhin bestehen. In Karlsruhe verbleiben das Lkw-Reifenwerk mit allen dazu gehörenden Funktionen, das Schulungszentrum MCTI mit seinen Montagewerkstätten, das Michelin Service Center (MSC) für Reifenhändler und Autohäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, der Kundenservice für die Erstausrüstung, die IT, der Einkauf, die Bauabteilung sowie die Bereiche Supply Chain und Logistik. Dies sind insgesamt rund 1100 Beschäftigte.

Altstadt-Strecke unterbrochen

(ffm) Im Rahmen der Bauarbeiten für die neue Haltestelle Karmeliterkloster (Kornmarkt), die an der Weißfrauenstraße entsteht, wird der Betrieb der Straßenbahnlinien 11, 12 sowie des Ebbelwei-Expreß von Freitag, 23. November, ca. 2 Uhr, bis Sonntag, 25. November, ca. 3 Uhr unterbrochen.

Im Westen der Stadt verkehrt die Linie 11 in dieser Zeit zwischen Höchst und Hauptbahnhof auf ihrem regulären Linienweg. Über die Mannheimer Straße fährt sie dann die vorübergehend eingerichtete Endhaltestelle „Heilbronner Straße“ an. Die Linie 12 verkehrt von Schwanheim bis zum Willy-Brandt-Platz und zurück.

Im Osten der Stadt richtet die VGF eine gemeinsame Linie 11/12 ein, die von Fechenheim Schießhüttenstraße über Allerheiligentor, Konstablerwache und Bornheim Mitte zur Hugo-Junkers-Straße und zurück fährt.

Zwischen Willy-Brandt-Platz und Börneplatz fahren keine Straßenbahnen.

Von den Bauarbeiten ist auch der Ebbelwei-Expreß der VGF betroffen: Am Samstag, 24. November, fährt er in beiden Richtungen nicht wie gewohnt über die Altstadtstrecke, sondern eine Umleitung über Sachsenhausen.

Die VGF richtet vor dem ehemaligen Bundesrechnungshof eine neue Haltestelle „Karmeliterkloster (Kornmarkt)“ ein. Sie wird ab Fahrplanwechsel am 9. Dezember von den Linien 11, 12 und 14 bedient.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen, auf die U-Bahn-Linien U4 und U5 umzusteigen, die wie gewohnt Hauptbahnhof und Konstablerwache via Altstadt (Station Dom/ Römer) verbinden. Auch die S-Bahn-Linien S1 bis S6, S8 und S9 verkehren wie gewohnt zwischen Konstablerwache, Hauptwache und Hauptbahnhof.

Weihnachtsstimmung im Frankfurter Stadtwald

(ffm) Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit lädt das Stadtforstamt Frankfurt auch in diesem Jahr am Samstag, 24. November, zum Weihnachtsmarkt am Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie ein. Von 12 bis 17 Uhr können Kinder und Erwachsene Baumscheiben sägen, Nikoläuse basteln und Wintermärchen lauschen. Außerdem können sie bei der Fütterung von Wildschweinen und Hirschen dabei sein, Interessantes über Stadtwald und Jagd lernen, Wildfleisch und andere regionale Produkte kaufen oder einfach nur Stockbrot und Bratäpfel backen und im StadtWaldHaus über den Weihnachtsbasar bummeln.

Einen besonderen Höhepunkt für Kinder bieten die Forstwirte aus der Abteilung StadtForst: Mit Klettergurten und Klettergriffen verhelfen sie zu einem sportlichen Ausflug in die luftige Höhe einer Eiche. Und im dunklen Nachtraum des Stadtwaldhauses können Kinder auf die Pirsch nach Fuchs, Kauz und Fledermaus gehen.

Mit einbrechender Dämmerung werden Jagdhörner erklingen und der Nikolaus hat sich auch angekündigt.

Eine Anmeldung zum Weihnachtsmarkt im Stadtwald ist nicht erforderlich und der Eintritt ist kostenfrei.

Das StadtWaldHaus erreicht man am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Anstelle der Straßenbahnlinie 17 ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Haltestelle liegt direkt an der Isenburger Schneise, von dort aus sind es etwa zehn Minuten Fußweg. Der Weg ist ausgeschildert.

Parkplätze finden sich in begrenzter Zahl an der Isenburger Schneise.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 069/683239 oder im Internet unter http://www.stadtwaldhaus-frankfurt.de erhältlich.

Theater in der Vorweihnachtszeit

(ffm) Seit vielen Jahren bietet das Rathaus für Senioren vergünstigte Theaterkarten für Frankfurter Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahre an. Bei Paaren darf einer von beiden auch ab 60 Jahre alt sein. Menschen mit Schwerbehindertenausweis und dem Merkmal „B“ können für die erwachsene Begleitperson ebenfalls eine Karte erwerben.

Wer schnell ist, sichert sich noch eine der Restkarten für die Komödie, die am 10., 17., 18. und 20. Dezember das Stück „Das Blaue vom Himmel“ von Eric Assous aufführt. Die Vorstellungen finden jeweils um 14 Uhr statt. Die Karten kosten elf Euro, beinhalten die Hin- und Rückfahrt mit dem ÖPNV innerhalb Frankfurts und können unter der Rufnummer 069/212-49944 oder mit E-Mail an seniorenangebote@stadt-frankfurt.devorbestellt werden.

Verantwortungsvoller Umgang mit Handy, Computer und Internet – so klappt’s auch bei Kindern

(ffm) Allgemein herrscht eine große Besorgnis darüber, was der richtige Umgang mit digitalen Medien ist und wie Medienerziehung aussehen sollte. Klar ist allen, dass es nicht mehr um das Ob, sondern vielmehr um das Wie bei der Nutzung von Medien geht. Innerhalb der Familie ist es mitunter schwierig, klare Regeln und Umgangsformen für Handy und Computer durchzusetzen. Gerade dabei ist es wichtig, mit der richtigen Medienstrategie anzusetzen und von Anfang an den verantwortungsvollen Umgang mit Handy, Computer und Internet zu fördern.

Das Familien-Infocafé des Frankfurter Kinderbüros stellt nun Medien- und Erziehungsstrategien vor, die Kinder bei der Mediennutzung unterstützen und begleiten, und lädt die Teilnehmer ein, darüber zu diskutieren.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 27. November, um 14.30 Uhr im Kinderbüro in der Schleiermacherstraße 7, Telefon 069/212-39001, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Unermüdlich im Einsatz für Tier und Mensch – Die Frankfurter TierTafel mit der Walter Möller-Plakette ausgezeichnet

(ffm) Jeden dritten Samstag im Monat stehen sie in einer langen Schlange an – für ihren geliebten Vierbeiner. Denn ihr Haustier ist für sie Halt und Stütze. Doch wenn Herrchen oder Frauchen unverschuldet in Not geraten und das Geld kaum zum Leben reicht, dann müssen viele ihr geliebtes Tier abgeben. Damit es nicht soweit kommt, verteilen jeden dritten Samstag Ehrenamtliche Futter für die Tiere.

Seit 2007 arbeitet Conny Badermann mit ihrem 25-köpfigen Team unermüdlich für die TierTafel. 550 Stunden im Monat, auch an Feiertagen und Wochenenden. Die erste Vorsitzende hat die Tiertafel aufgebaut und so manches erlebt und gesehen. Sie erinnert sich an viele Fälle. Einmal habe sie einen Brief im Briefkasten gehabt. Es schrieb ein Pärchen, das seine alte einsame Nachbarin und deren Hund versorgte. Der Hund sei herzkrank und sie wüssten nicht, was sie tun sollten. Badermann zögerte nicht. Sie packte sofort Futter ein, fuhr zu der Frau und brachte den Hund zum Tierarzt. „Lange haben wir Elisabeth und ihren Hund begleitet“, erinnert sie sich. Es sei eine Freundschaft entstanden. Dann sei erst der Hund verstorben und kurz darauf Elisabeth. „Wenn ich helfen kann, damit es Tier und Mensch besser geht, geht es mir auch gut – mehr wünsche ich mir nicht“, sagt Badermann. Zurzeit werden rund 700 Tiere von der TierTafel versorgt. Jeden Monat kommen an die 300 Menschen, um Futter abzuholen. Die Plakette ist Anerkennung und Motivation

Für ihren Einsatz und ihr Engagement wurde die TierTafel nun mit der Walter Möller-Plakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet, die mit 10.000 Euro dotiert ist. „Für viele bedürftige Menschen ist ihr Haustier ein wichtiger Sozialpartner und eine psychische Stütze. Ich freue mich daher, dass die Walter Möller-Plakette 2018 an den Verein Frankfurter TierTafel geht. Wir zeichnen so herausragende Arbeit für das Gemeinwohl aus“, begründet Oberbürgermeister Peter Feldmann die Entscheidung der Jury.

„Die Tiertafel ist eine wertvolle Ergänzung des Frankfurter Sozialsystems durch tolles ehrenamtliches Engagement der Menschen“, sagte Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler bei der Überreichung der Plakette am Montag, 19. November, im Kaisersaal.

Bei der Tafel ist die Freude über die Auszeichnung groß. „Die 10.000 Euro Preisgeld sind selbstverständlich eine große Unterstützung für unsere Arbeit. Aber mindestens genauso wichtig ist uns die mit der Möller-Plakette verbundene öffentliche Anerkennung. Das motiviert! Hierfür bedanken wir uns bei unseren Unterstützern und der Stadt“, sagt Conny Badermann. Für jedes Tier das passende Futter

Für Badermann und ihre Kollegen ist es wichtig, dass die Tiere artgerecht ernährt und versorgt werden. „Wir schauen genau, welches Futter ein Tier braucht. Es ist uns wichtig, dass alte Tiere ihr Seniorfutter und die kranken Tiere das vom Tierarzt verordnete Spezialfutter bekommen. Wir beachten bei jedem Tier eventuelle Unverträglichkeiten, Alter, Gewicht und Erkrankungen“, erklärt die erste Vorsitzende des Vereins. Die Regale im Futterlager in der Ludwig-Landmann-Straße sind nach Tierart, Tiergröße und nach Futterarten sortiert.

Damit jeder das richtige Futter erhält, werden die Kunden der TierTafel in eine Kartei aufgenommen. In dieser verzeichnen die Mitarbeiter den Halter und jedes Tier mit Alter, Gewicht, Krankheiten und Geschmacksvorlieben. Die Neuaufnahme findet alle zwei Monate statt. Dabei sei es wichtig, dass die Tiere schon lange im Haushalt leben. „Neuanschaffungen von Welpen und Kätzchen unterstützen wir nicht. Aber Ausnahmen gibt es schon mal, zum Beispiel wenn eine Person ein Tier zu Therapiezwecken oder ein Blinder einen Assistenzhund braucht.“ Eine Katze für die Seele – auch das unterstützt die Tiertafel

So war es bei Andrea, die ihren Nachnamen nicht nennen möchte. Sie ist aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitsfähig. Ihre Ärztin habe ihr aus Therapiezwecken zu einem Tier geraten. „Ich bin schon lange in psychiatrischer Behandlung. Da ich Katzen liebe, wollte ich gerne eine. Doch ich lebe von Hartz IV und ich wollte das Tier gut versorgt wissen. Also habe ich mich mit meinem Anliegen zuerst bei der Tiertafel vorgestellt“, berichtet Andrea. Sie haben zu den üblichen Unterlagen wie einem Bescheid vom Amt, ein Schreiben der Ärztin sehen wollen – Andrea konnte alles nachweisen. Die TierTafel half bei der Vermittlung. Kater Moritz kam 2013 vom Tierschutz zu Andrea. „Er ist mein Goldschatz und tut mir so gut.“ Später stellte sich heraus, dass Moritz herzkrank ist. Die Tiertafel hilft auch hier: Sie bezahlen die Medikamente und Arztkosten für Kater Moritz. „Ich könnte mir ein Leben ohne den Kater nicht vorstellen. Ich bin froh, dass mich die Tiertafel unterstützt. Deshalb freue ich mich über jeden Unterstützer für den Verein.“

Um das Hilfsangebot stemmen zu können, ist der Verein auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Ein Unterstützer ist auch Peter Küchler aus Frankfurt. Während die Kunden in der Schlange stehen und warten, lädt er mit einem Mitarbeiter Futtersäcke, Dosen, Hunde- und Katzenspielzeug, Leinen, Hundemäntel und Leckerlis aus. „Ich habe selbst Hunde und bin Tierschützer. Ich bin von der Arbeit der TierTafel überzeugt. Ich weiß, wie gut ein Tier dem Menschen tut. Oft ist das Tier der einzige Partner im Alter, wenn Vereinsamung ein großes Problem ist. Die Tiertafel ermöglicht so viel und das möchte ich unterstützen“, sagt der Dauerspender. Die Mitarbeiter sind das erste Glied in einer Kette von Helfern

Die Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um die Tiere. Sie besuchen die oft betagten Halter zuhause, organisieren die Tierarztbesuche und -fahrten – alles privat und ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Die Hilfe ist für Mensch und Tier wertvoll, denn die Begegnungen mit den Mitarbeitern des Vereins sind wichtige Kontakte. Im Gespräch mit dem Tierbesitzer komme das eine oder andere belastende Anliegen zum Vorschein, weiß Badermann aus Erfahrung. Die Mitarbeiter der Tiertafel nehmen dann Kontakt zu Pflegediensten oder Sozialrathäusern auf und sind das erste Glied in einer Kette von Helfern. „Viele schämen sich wegen ihrer Situation und holen sich keine Hilfe“, sagt Badermann. Auch die Tierarztrechnungen zahlt der Verein. Und wenn Frauchen oder Herrchen ins Krankenhaus muss, kümmern sich die Ehrenamtlichen um ein vorübergehendes Zuhause für die Tiere.

„Die Tiere sind meine einzige Familie, meine Luft zum Atmen. Ich bin der Tafel unendlich dankbar. Ohne ihre Unterstützung müsste ich ohne meine Tiere leben und das ist eigentlich unvorstellbar“, sagt eine Kundin in der Schlange.

Text: Pelin Abuzahra

Unternehmerin und Stifterin mit Else-Kröner-Passage geehrt

(ffm) Stadtrat Mike Josef enthüllt auf der Zeil das Straßenschild zu Ehren der Unternehmerin und Stifterin Else Kröner. Aus der ehemaligen Zeil-Passage wird offiziell die Else-Kröner-Passage. Arztpraxen, Ladenlokale und Mieter beziehen das Wohn- und Geschäftshaus.

Während einer Feierstunde hat Stadtrat Mike Josef am Montag, 19. November, das Straßenschild Else-Kröner-Passage zur Umbenennung der ehemaligen Zeil-Passage enthüllt. Damit ehren Magistrat und Ortsbeirat 1 das außerordentliche Wirken der Unternehmerin und Stifterin (1925-1988). Else Kröner wurde in Frankfurt geboren und absolvierte zunächst ein Praktikum in der Hirsch-Apotheke am Standort Zeil 111. Die Apothekerin Else Fernau (1963 heiratete sie Hans Kröner) übernahm nach dem Krieg die zerstörte Hirsch-Apotheke und legte die Grundlagen des heutigen Gesundheitskonzerns Fresenius. Auch gründete sie die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) zur Förderung der medizinischen Wissenschaft und für weltweite medizinisch-humanitäre Hilfe.

„Ich bin der Else Kröner-Fresenius-Stiftung sehr dankbar, dass durch den Umbau des Gebäudes Zeil 111 auch die Passage zwischen Zeil und Holzgraben deutlich an Qualität gewinnt. Damit werden die Nord-Süd-Verbindungen in der Frankfurter City ganz im Sinne unseres Innenstadtkonzepts stark verbessert“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „Ich freue mich sehr, dass wir nun mit der Umbenennung der Passage an dieser Stelle auf diese außergewöhnliche Frau hinweisen können – direkt an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte.“

Ortsvorsteher Oliver Strank sagt: „Ihr gesamtes Vermögen vermachte Else Kröner der gemeinnützigen Stiftung und hat damit bis heute viel Gutes bewirkt. Der Bezug zur Hirsch-Apotheke und zur Stadt sowie ihr großes Engagement für die Wissenschaft, die Medizin und die Menschheit sind Grund genug, dass die Passage nach ihr benannt wird. Im Ortsbeirat herrschte daher große Einigkeit bei der Benennung der Else-Kröner-Passage. Mit ihrem großzügigen und beherzten Einsatz für das Gemeinwohl ist Else Kröner ein leuchtendes Beispiel für verantwortungsvolles Unternehmertum und ein Vorbild für sehr viele Frauen.“

Else Kröners unermüdliche Schaffenskraft ist bis heute in aller Welt von größtem Nutzen. Offenheit, Interesse an ihren Mitmenschen, Mut und ein großes Vertrauen in die medizinische Forschung sprechen aus ihrem Lebenswerk. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, den Ursprung des Wirkens unserer Stifterin dauerhaft zu erhalten. Daher hat sich die Stiftung entschlossen, mit der Neugestaltung der Liegenschaft und auch mit der neuen Namensgebung der Passage das Gedächtnis an die Stifterin stärker in die Öffentlichkeit zu tragen“, erläutert Dieter Schenk, Vorsitzender des Stiftungsrates der EKFS.

An der traditionsreichen Frankfurter Adresse Zeil 111 hat die Stiftung das Wohn- und Geschäftshaus mit der Laden-Passage aus den 1950er Jahren von 2016 bis 2018 umfangreich saniert und teilweise durch einen Neubau ersetzt. „Entstanden ist ein zeitgemäßes Gebäude. Die besonderen Natursteinfassaden und ihre markanten Erkerfenster in den Obergeschossen bringen neue Facetten in das Zeil-Quartier. Hauptmieter ist nach wie vor die Hirsch-Apotheke, die während der gesamten Bauphase geöffnet war“, sagt Rudolf Herfurth, Vorstand der EKFS. Erste Mieter ziehen ein

Die Design- und Mode-Marke G-STAR RAW hat im 1. Obergeschoss ihren Frankfurter Flagship-Store errichtet, der sich bis zum Holzgraben über die gesamte Else-Kröner-Passage erstreckt. „Interessanterweise hatten bereits die Planungen aus den 1950er Jahren im 1. Obergeschoss ein Modekonzept vorgesehen“, fügt Herfurth hinzu.

In dem neu errichteten Ärztehaus mit fünf Praxis- und einer OP-Fläche haben bereits eine chirurgische und eine dermatologische Praxis ihren Betrieb aufgenommen. Weitere Ärzte für Allgemein- und Zahnmedizin folgen. In der Ladenpassage – mit ihrem kurzen Durchgang von der Einkaufsmeile in die Frankfurter Altstadt – findet derzeit der Ausbau von vier inhabergeführten, kleinflächigen Ladenlokalen statt. Die Konzepte umfassen eine Snack-Bar mit Vital-Gerichten, eine Café-Bar mit regionalen Produkten, ein Kosmetikkonzept und ein Geschäft für hochwertige Gürtel- und Lederwaren. Zusätzlich sind mit dem Neu- und Umbau der beiden Gebäudeteile am Holzgraben 16 wieder 15 Apartments errichtet worden.

KAV spricht tiefe Anteilnahme aus

(ffm) Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) der Stadt Frankfurt am Main spricht der Familie des tödlich verunglückten Retters Mustafa Alptug Sözen ihre tiefe Anteilnahme aus. Als Ausländerbeirat der Stadt Frankfurt erfüllt es uns mit großer Trauer, dass ein solches Unglück geschehen ist. Ein KAV-Vertreter besuchte bereits die betroffene Familie und versprach alle nötige Unterstützung.

Es ist der KAV ein Bedürfnis, die Zivilcourage des jungen Mannes zu ehren. Eine Gedenktafel an der S-Bahn-Haltestelle wäre der Anfang. Außerdem will sie das Bestreben des Ausländerbeirates Hanau, die Zivilcourage des Verunglückten posthum zu ehren, unterstützen, etwa mit der Hessischen Medaille für Zivilcourage. Die KAV wünscht sich dabei ein gemeinsames Handeln aller politischen Akteure.

Nestroy-Theaterpreis für ‚Die Perser‘ in der Inszenierung von Ulrich Rasche am Schauspiel Frankfurt

(ffm) Ulrich Rasches Inszenierung von Aischylos´ „Die Perser“ hat am Samstag, 17. November, in Wien den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum“ gewonnen. Die Produktion entstand als Koproduktion des Schauspiel Frankfurt mit den Salzburger Festspielen und ist seit dem 28. September in der Mainmetropole zu sehen.

Bereits 2017 erhielt Rasche für seine Inszenierung von Schillers „Die Räuber“ am Residenztheater München den Nestroy-Preis. Mit diesem werden seit dem Jahr 2000 herausragende Leistungen österreichischer Bühnen ausgezeichnet. Der Preis für die beste Aufführung wird überregional im deutschsprachigen Raum vergeben.

„Ich gratuliere Anselm Weber und seinem Team sehr herzlich zu dieser mehr als verdienten Auszeichnung! Sie schmückt das Schauspiel, alle seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit auch uns, die Stadt Frankfurt. Wir können uns sehr glücklich schätzen, solch beeindruckende Inszenierungen erleben zu dürfen, sie bereichern die Kulturszene unserer Stadt und begeistern – auch weit über Frankfurt hinaus, wie diese Auszeichnung einmal mehr bestätigt“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Über die Preisträger entschied eine Jury, bestehend aus Karin Cerny, Wolfgang Huber-Lang, Peter Jarolin, Eva Maria Klinger, Wolfgang Kralicek, Petra Paterno, Ronald Pohl, Lothar Schreiner und Jury-Vorsitzende Karin Kathrein.

„Die Perser“ sind in der laufenden Spielzeit noch bis 20. Dezember am Schauspiel Frankfurt zu sehen. Die nächsten Vorstellungen sind am 19., 22., 23., 28., 29. November sowie am 3., 16., 17., 19. und 20. Dezember. Karten sind noch erhältlich für die Vorstellungen am 19. November sowie 3. und 17. Dezember, für die übrigen Vorstellungen gibt es eventuell Restkarten an der Abendkasse.

Anpassung der Eintrittspreise für den Zoo ab Januar 2019

(ffm) Ab dem 1. Januar 2019 gelten im Zoo neue Preise für Tageskarten. Die Preise für Jahreskarten bleiben unverändert. Für das erste Halbjahr 2019 ist die Einführung von Online-Tickets geplant.

Zum Jahreswechsel hebt der Zoo seine Preise für Tageskarten moderat an. Erwachsene zahlen 12 Euro (bisher 10 Euro), Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren sowie Ermäßigungsberechtigte zahlen 6 Euro (bisher 5 Euro), Familien mit zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern zahlen 29 Euro (bisher 25 Euro).

Die Preise für Jahreskarten bleiben stabil bei 60 Euro für Erwachsene, 25 Euro für Kinder und Ermäßigungsberechtigte sowie 90 Euro für Familien.

Die Preisanpassung ist notwendig aufgrund von gestiegenen Kosten vor allem für Energie, Infrastruktur und Futtermittel. „Aber auch nach der Anhebung sind die Eintrittspreise in den Frankfurter Zoo im Vergleich mit anderen Zoos günstig. Kinder unter sechs Jahren zahlen auch weiterhin keinen Eintritt und die Konditionen für Inhaber des Frankfurt-Passes bleiben mit 1 Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder ebenfalls stabil“, so Zoodirektor Dr. Miguel Casares.

Für 2019 stellt Casares die Einführung eines Webshops für Online-Tickets in Aussicht: „Der Starttermin steht noch nicht fest, aber nun kann es nicht mehr lange dauern, bis es möglich ist, sich zuhause oder von unterwegs aus Tageskarten für den Zoo online zu kaufen. Sowohl mit den ausgedruckten Tickets als auch mit dem Ticket auf dem Smartphone wird man dann den Zoo über einen eigens dafür eingerichteten Zugang betreten können.“

Die letzte Anpassung der Zooeintrittspreise fand im Juni 2013 statt.

Hier eine Übersicht der Eintrittspreise ab dem 1. Januar: Gruppenpreise (gültig ab 15 Personen, eine Begleitperson frei) Erwachsene: 10 Euro Kinder (6-17 Jahre) und Ermäßigungsberechtigte: 5 Euro Feierabendtarif (gültig zwei Stunden vor Zooschließung) Erwachsene: 9 Euro Kinder (6-17 Jahre) und Ermäßigungsberechtigte: 4 Euro

Stadträtin Weber lädt ein zur Fachveranstaltung ‚Mut – Muße – Gelassenheit! Das können wir unseren Kindern zutrauen!‘

Abschlussveranstaltung der diesjährigen Kampagne „Stark durch Erziehung“

(ffm) Jedes Jahr setzt die Kampagne „Stark durch Erziehung“ einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr lautet das Motto: „Erziehung ist Mut machen“. Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Schirmherrin der Kampagne sagt dazu: „Manchmal haben Erwachsene den Drang, alles Unangenehme von Kindern fern zu halten. Doch Kinder sind oft viel taffer als wir denken. Sie beißen sich durch, wachsen über sich hinaus, wenn wir sie motivieren und ihnen etwas zutrauen, ihnen Mut machen. Wenn wir möchten, dass Kinder starke Persönlichkeiten werden, die voller Vertrauen durchs Leben gehen, dann müssen wir Kindern dafür unser Vertrauen schenken!“

Die Abschlussveranstaltung der Kampagne mit dem Titel „Mut – Muße – Gelassenheit! Das können wir unseren Kindern zutrauen!“ findet am Tag der Kinderrechte, Dienstag, 20. November, von 13 bis 17.30 Uhr, in der Orangerie, Comeniusstraße 39, statt und richtet sich an Fachpublikum.

Am Abend gibt es für interessierte Eltern eine kostenlose Veranstaltung unter dem Titel „Entmutigen – Ermutigen. Erziehung ist Mut machen, auch den Eltern!“. Sie beginnt um 19 Uhr, ebenfalls in der Orangerie.

Zum Schutz und Wohl der Frankfurter Kinder führen das Frankfurter Kinderbüro und der Kinderschutzbund Frankfurt gemeinsam die Kampagne „Stark durch Erziehung“ durch. Ziel der Kampagne ist es, gewaltfreie und kindergerechte Erziehung zum Thema zu machen, im alltäglichen Dialog ebenso wie bei Fachtagungen und politischen Debatten.

„Stark durch Erziehung“ richtet sich an alle, die an der Erziehung von Kindern beteiligt sind: Eltern und andere Familienangehörige, pädagogische Fachkräfte in Betreuungseinrichtungen, Schulen, Hilfs- und Beratungsstellen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik und viele mehr.

Boxprojekt in Kopperation der Sportjugend Frankfurt mit der Hostatoschule in Höchst im Jahr 2019 – Sportdezernat bewilligt 2250 Euro Zuschuss

(ffm) Die Sportjugend Frankfurt führt in Kooperation mit der Hostatoschule im Stadtteil Höchst im Jahr 2019 ein Boxprojekt durch. „Für zwei Schulklassen ergibt sich so jeweils einmal pro Woche die gute Gelegenheit, den ordnungsgemäß geregelten Boxsport kennenzulernen“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungbescheides für einen Zuschuss aus Sportfördermitteln in Höhe von 2250 Euro und wünscht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den beiden Schulklassen schon im Vorfeld viel Spaß. Mit der finanziellen Unterstützung sollen die entstehenden Übungsleiterkosten adäquat abgedeckt werden.

Fortführung des Kooperationsprojektes ‚Fußballgruppe‘ zwischen Frankfurter Turnverein 1860 und Kinderhaus Innenstadt – Sportdezernat gewährt Zuschuss von 720 Euro

(ffm) Das erfolgreiche Kooperationsprojekt „Fußballgruppe“ zwischen dem Frankfurter Turnverein 1860 und dem Kinderhaus Innenstadt soll zunächst bis zum 31. August fortgeführt werden. Das Kinderhaus kommt jeden Dienstag mit einer Gruppe in den Turnverein und hat gemeinsam viel Spaß beim Spiel mit dem runden Leder.

Das Sportdezernat gewährt zur Deckung der entstehenden Hallenmiete einen Zuschuss aus Sportfördermitteln in Höhe von 720 Euro.

Zukunft entsteht an den Schnittstellen von Mobilität und Logistik: Mehr Unternehmen und Start-Ups auf der Hypermotion 2018

Auf der zweiten Hypermotion präsentieren 138 Unternehmen zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität und Logistik von morgen. Der Anteil teilnehmender Start-ups hat sich im Vergleich zur Vorveranstaltung mehr als verdreifacht. Das Themenspektrum reicht von der Digitalisierung von Verkehrssystemen und ihrer Vernetzung, über innovative Mobilitätskonzepte, Radverkehr und die Elektrifizierung des Verkehrs bis hin zu nachhaltigen Lösungen für die Logistik.

Heute Morgen startete das dreitägige Networking-Event Hypermotion in die zweite Runde. Der Mix aus Messe, Konferenzen, Start-Up Pitches und Talks steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Land Hessen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Tobias Miethaner, Abteilungsleiter beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Mathias Samson, Staatssekretär am Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Die Verkehrs- und Mobilitäts-wende ist eine notwendige Aufgabe, bei der viele Menschen, Unternehmen, Parteien und Interessengruppen an einem Strang – und möglichst in die gleiche Richtung – ziehen müssen. Die Hypermotion bietet dafür den idealen Rahmen“, so Detlef Braun.

Noch bis zum 22. November 2018 zeigen 138 Aussteller, darunter elf Forschungsprojekte von innovativen Universitäten ihre zukunfts-weisenden Produkte und Lösungen an den Schnittstellen von Mobilität und Logistik. Dabei hat sich der Anteil der teilnehmenden Start-ups im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr als verdreifacht: so präsentieren sich insgesamt 36 junge Gründer in der Ausstellung und viele von ihnen auch bei den Pitches im Hypermotion-Lab und beim Speed-Networking.

U.a. zeigen teilnehmende Unternehmen Lösungen für urbane Mobilität wie z.B. Doppelmayr, die mit Seilbahnen Stadtzentren in Bolivien miteinander verbinden. Andere präsentieren intelligente Sensor-technologien, die zur Steuerung des Verkehrs in Städten eingesetzt werden, um die Schadstoffbelastung in der Luft zu reduzieren. Das Start-Up Smart City Loop z.B. stellt eine umweltfreundliche Lösung vor, die für Großstädte und Ballungsräume entwickelt wurde: Die Paletten mit Gütern werden automatisiert durch unterirdische Leitungen transportiert. Ein weiteres Highlight ist ein Modell eines Weltraum-Rovers von Ispace Europe, mit dem das Unternehmen die Mobilität im Weltraum bzw. auf dem Mond forcieren möchte.

Weitere Themen auf der Veranstaltung sind Carsharing-Angebote, Smart Mobility und Smart Parking-Lösungen, Mobile Ticketing- Applikationen für den öffentlichen Personenverkehr, Software zur Verkehrsplanung und -überwachung, digitale Innovationsplattformen, intelligente Energieinfrastrukturen bis zu nachhaltigen intermodalen Mobilitätslösungen.

Mit dabei sind u.a. 8energy, AirSensa, Brose, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVi), BVG, DHL, ESWE Verkehr, Fraunhofer Verkehr, Fraport, Geospin, Green Mobility Solutions, Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement, Huss Verlag, House of Logistics & Mobility (HOLM), Ispace Europe, IVU Traffic Technologies, Jaguar Land Rover Deutschland, Jobrad, Linde Material Handling, Mainova, Mobileeee, Mobimeo, PSI Mines & Roads, RMV, Rydies, Rytle, SAP, Savvy Telematic Systems, SICK, Siemens Mobility, Smapone, Smart City Loop, SSI Schäfer, STF ITech, Swisslog, Synfioo, Technische Universität Ilmenau, Technische Universität München, Telematik Markt, VDV eTicket Services, ViaVan und Vodafone.

Mehr Informationen zum Konferenzprogramm mit mehr als 200 Experten unter events.hypermotion-frankfurt.com.

Mehr Informationen zur Hypermotion unter www.hypermotion.com.

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Mehr als 2.400 Mitarbeiter an 30 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 669 Millionen Euro. Mittels tiefgreifender Vernetzung mit den Branchen und eines internationalen Vertriebsnetzes unterstützt die Unternehmensgruppe effizient die Geschäftsinteressen ihrer Kunden. Ein umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com |www.congressfrankfurt.de | www.festhalle.de

Wettbewerb zum ‚Neuen Wohnen in Eschersheim‘ entschieden

(ffm) Der zweiphasige Ideenwettbewerb für ein neues Wohnquartier mit rund 850 Wohneinheiten in Eschersheim ist entschieden – und der erste planerische Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Quartiers nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung erreicht. Planungsdezernent Mike Josef stellte am Montag, 19. November, die Ergebnisse vor und eröffnete die Ausstellung im Atrium des Planungsdezernates.

Nach einem intensiven Beteiligungsprozess, in den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil ihre Empfehlungen für den Entwurfsprozess einbringen konnten, hatte das Preisgericht unter Vorsitz von Christl Drey am 14. November getagt. Die Bürogemeinschaft tobe.Stadt aus Frankfurt mit wgf aus Nürnberg wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet, zwei zweite Plätze gingen an die Arbeitsgemeinschaft bbzl böhm benzfer zahiri landschaften städtebau, Berlin, sowie an schneider + schumacher Städtebau, Frankfurt, mit Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien.

„Wir möchten auf dem Areal ein sozial gemischtes Quartier mit vielfältigem Geschosswohnungsbau und gemeinschaftlichen Wohnformen entwickeln, das sich durch eine hohe Lebensqualität auszeichnet; mit 30 Prozent gefördertem und 15 Prozent gemeinschaftlichem Wohnraum. Der Siegerentwurf wird der mikroklimatischen Situation gerecht und hält Flächen vor der Bebauung für Grünflächen frei“, sagte Planungsdezernent Mike Josef. „Um die unterschiedlichen Interessen schon frühzeitig bei der Ideenfindung für das neue Baugebiet einzubinden haben wir den Wettbewerb mit einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozessverknüpft. Die Bürger konnten bei zwei Veranstaltungen direkt mit den Planern sprechen, ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge loswerden und ein direktes Feedback von den Büros zum Umgang mit den Bürgeranregungen erhalten. Das war sehr aufwändig, aber es hat sich gelohnt.“

Insgesamt hatten sich 15 Bürogemeinschaften aus Stadtplanungs- und Landschaftsarchitekturbüros beteiligt. Die erste Phase verlief anonym. Nach der Auswahl von fünf Entwürfen durch die Jury wurden die Bürgerschaft zu Beginn der zweiten Phase dazu aufgerufen, in einen direkten Dialog mit den planenden Büros zu treten. Dabei fand bei dieser Auftaktveranstaltung die gesetzlich vorgeschriebene frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Bebauungsplanverfahren statt. Die hervorgebrachten Anregungen wurden anschließend von den Planungsbüros genutzt, um ihre Entwürfe in der zweiten Phase weiter zu detaillieren. Zum Abschluss wurden die finalen Entwürfe bei einem offenen Bürgerdialog ein zweites Mal vorgestellt. Dabei hatten alle Interessierten noch vor der Prämierung der Arbeiten durch das Preisgericht Gelegenheit, sich über die Ideen der Planungsbüros auszutauschen und ihre Meinung in die Diskussion um die besten Lösungen mit einzubringen.

Das neue Baugebiet „Nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung“ liegt am Ortsrand von Eschersheim. Es hat eine Größe von rund 21 Hektar. Hiervon fallen circa 11 Hektar auf den Geltungsbereich des Aufstellungsbeschlusses des Bebauungsplans B 902. Heute befinden sich noch Gärtnerei- und Ackerflächen, Freizeitgärten und ein „Wäldchen“ auf dem Areal. Da durch die Überplanung und dem folgenden Zuzug die verbleibenden Nacherholungsflächen stärker beansprucht werden, sollen gleichzeitig mit Bauflächen auch neue Grünflächen ausgewiesen und bestehende weiterentwickelt werden. Deshalb wurde das Wettbewerbsgebiet – über die Fläche des zukünftigen Baugebiets hinaus – nach Norden erweitert. Das im Wettbewerb gefundene städtebauliche Konzept soll nun als Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren dienen.

Die Wettbewerbsarbeiten sind vom 20. November bis zum 7. Dezember im Atrium des Planungsdezernats an der Kurt-Schumacher-Straße 10 für die Öffentlichkeit zu sehen, jeweils von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank würdigt Engagement der Frankfurter Kongress-Botschafter

(ffm) Bereits im achten Jahr ehrt die Stadt Frankfurt am Main engagierte Führungskräfte, die sich dafür einsetzen, dass Kongresse und Veranstaltungen in der Mainmetropole stattfinden.

Stadtrat Markus Frank ernannte am Montag, 19. November, im Nestlé Competence Center vier neue Frankfurter Kongress-Botschafter. Er beglückwünschte Prof. Dr. med. Peyman Hadji, Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Dr. Holger Bengs und Prof. Dr. med. Hubert Serve und bedankte sich für deren Engagement: „Es freut mich sehr, dass wir nach stetigem Zulauf mittlerweile insgesamt 32 aktive Kongress-Botschafter in unserer Stadt haben. Sie sind wichtige Multiplikatoren für unseren wunderbaren und pulsierenden Kongress-Standort Frankfurt am Main, setzen sich besonders für die Tagungs-Destination ein und repräsentieren diese in ihren Netzwerken.“

Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt, betonte: „Frankfurt ist als Tagungsstandort sehr erfolgreich und verfügt über enormes Potential. Unsere Kongress-Botschafter bringen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Welt in unsere Stadt. Unser langjähriger Partner, die Messe Frankfurt, bietet dafür den idealen Veranstaltungsrahmen.“

Die wirtschaftliche Bedeutung des Tagungs- und Kongressgeschäfts für die Stadt Frankfurt ist groß: Rund 75.000 Tagungen und Kongresse ziehen jährlich mehr als 4,6 Millionen Teilnehmer an, die rund 1,9 Millionen Übernachtungen generieren und einen Bruttoumsatz von rund 870 Millionen Euro erzielen. Viele Branchen wie die Hotellerie, die Gastronomie oder der Einzelhandel profitieren von den Ausgaben der Tagungsgäste.

Als neue Kongress-Botschafter werden folgende Persönlichkeiten ausgezeichnet:

Prof. Dr. med. Peyman Hadji und Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum, werden auf dem Kongress „Osteologie 2019“ vom 28. bis 30. März 2019 im Kap Europa der Messe Frankfurt Kongresspräsidenten sein. Es werden etwa 1500 bis 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Dr. Holger Bengs, Geschäftsführer der BCNP Consultants GmbH, ist Ideengeber der Veranstaltung „European Chemistry Partnering“ (ECP), die am 26. Februar 2019 zum dritten Mal stattfinden wird. Veranstaltungsort wird ebenfalls das Kap Europa sein. Mit der ECP wurde 2017 erstmalig für die Chemie-Branche eine derartige Veranstaltung ins Leben gerufen.

Prof. Dr. med. Hubert Serve, Direktor der 2. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Frankfurt, war zusammen mit weiteren Kollegen maßgeblich darin involviert, dass die Frankfurt Cancer Conference im September diesen Jahres stattgefunden hat. Diese internationale Krebsforschungskonferenz mit rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand auf dem Campus Westend der Goethe-Universität vom 25. bis 27. September statt. Hintergrundinformation

Die Initiative „Frankfurter Kongress-Botschafter“ wird von der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt mit ihrem Frankfurt Convention Bureau, der Messe Frankfurt mit der Abteilung Congress Frankfurt und der IHK Frankfurt getragen. Ziel des Projekts ist die verstärkte Positionierung der Mainmetropole als Ort für wissenschaftliche Kongresse. In diesem Zusammenhang werden Personen in Leitungsfunktion als ehrenamtliche Multiplikatoren/Botschafter für die Kongress-Stadt Frankfurt gewonnen.

Alle weiteren Informationen finden sich auf http://www.frankfurter-kongressbotschafter.de .

Stadtrat Schneider las dieses Mal Erstklässlern vor

(ffm) Auch in diesem Jahr beteiligte sich Stadtrat Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT, am bundesweiten Vorlesetag. „Es ist für mich zu einer schönen Tradition geworden, alljährlich in einer Kita oder in einer Schule ein Buch vorzulesen“, betont Schneider, der auch zu Hause gerne mit seinen Kindern liest. In diesem Jahr war er zum zweiten Mal in der Theobald-Ziegler-Schule in Preungesheim, wo er in einer ersten Klasse aus dem Buch „Wenn die Ziege schwimmen lernt“ von Nele Moost las.

Die witzige Fabel über Tiere, die zur Schule gehen, handelt davon, dass nicht alle die gleichen Fähigkeiten haben und nicht jeder immer und überall perfekt sein muss. „Das passt ganz gut zu der Schule, an der Inklusion eine große Rolle spielt“, sagte Schneider. Er beteilige sich an der Aktion, „weil es wichtig ist, Kindern möglichst oft vorzulesen und es mir einen Riesenspaß macht.“ Der bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 jährlich im November statt. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Sonderpräsentation mit Workshops und Führungen im Rahmen der Ausstellung ‚Geburtsort Yokohama. Der Unternehmer Werner Reimers und seine Asiatica-Sammlung‘

(ffm) Japan ist berühmt für sein traditionsreiches Papier, das Washi genannt wird. Die Kunst des Echizen-Papierschöpfens geht auf eine rund 2000 Jahre alte Tradition zurück und findet noch heute Anwendung. Am Wochenende vom 30. November bis 2. Dezember steht im Museum Angewandte Kunst die japanische Papierkultur im Mittelpunkt einer Sonderpräsentation. Dort kann man zahlreiche Beispiele des japanischen Papierhandwerks betrachten und alle Materialien und Werkzeuge, die zur Herstellung notwendig sind, sehen und anfassen. Hierzu zählen eine große Schöpfbütte aus Holz, Papierfasern und die Wurzel der hibiscus manihot, deren Saft zur Herstellung von japanischem Papier genutzt wird.

Kurze Video-Dokumentationen und Fotografien veranschaulichen alle essentiellen Produktionsschritte vom Kochen des Bastes über das Aufschlagen der Fasern bis zum Aufstreichen der Bogen auf Trockenbretter. Neben den unterschiedlichen Papieren in Originalbogengröße werden Gegenstände gezeigt, die aus diesen Papieren hergestellt wurden. Es steht außerdem eine Auswahl an Papierbogen zum Verkauf bereit.

Initiator der Sonderpräsentation ist Hans-Joachim Drissler, Fachberater für Papier und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter der JAPICO-DRISSLER Feinpapiere.

Zur Sonderpräsentation werden während des gesamten Wochenendes verschiedene Führungen, Vorträge und Workshops angeboten: Am Freitag und Sonntag gibt es jeweils um 11 Uhr (nur So), 16 Uhr und 17 Uhr Kurzführungen durch die Ausstellung, die im Museumseintritt enthalten sind. Am Samstag findet von 11 Uhr bis 13 Uhr ein Papierschöpf-Workshop für Erwachsene statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro zzgl. Museumseintritt. Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de oder unter der Telefonnummer 069/212-35822. Am gleichen Tag, von 14 bis 15 Uhr und 15 bis 16 Uhr, können sich Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene unter fachkundiger Anleitung in der Kunst des Origami-Papierfaltens probieren. Die Origami-Mitmach-Aktion wird durch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Frankfurt unterstützt. Ebenfalls am Samstag, von 16 bis 17 Uhr, führt Drissler in einem Vortrag in die Herstellung und Verwendung von handgeschöpften Japanpapieren ein.

Das Sicherheitsmobil kommt nach Harheim

(ffm) Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes macht am Donnerstag, 22. November, von 15 bis 17 Uhr in der Harheimer Maßbornstraße Station.

Bei diesen Terminen stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.

Neue Decke für die Narzissenstraße

(ffm) Ab Montag, 26. November, rollen die Bagger in der Narzissenstraße an: Das Amt für Straßenbau und Erschließung erneuert vor den Hausnummern 1 bis 35 die Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten laufen nach jetzigem Stand bis Mitte Dezember.

Während der Bauzeit kann der Fußgängerverkehr die Baustelle passieren. Die Straße ist jedoch halbseitig gesperrt, so dass der PKW-Verkehr nur einseitig durch die Narzissenstraße fahren kann. PKW-Stellplätze entfallen. Die gesamte Länge der Baustelle beträgt etwa 400 Meter und die Kosten belaufen sich auf rund 46.400 Euro.