Mainz: Stadtnotizen

Mainz – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Vollsperrung der Hattenbergstraße

(rap) Am Donnerstag, 15. November 2018 von 20.00 Uhr bis Freitag, 16. November 2018, ca. 0.00 Uhr ist die Hattenbergstraße im Bereich Zufahrt Schott/Eisenbahnunterführung gesperrt. Der Verkehr wird ab dem Rheingauwall über Kaiser-Karl-Ring – Rheinallee – Zwerchallee umgeleitet. Der Linienverkehr ist von der Maßnahme nicht betroffen.

Grund für die Sperrung ist die messtechnische Überwachung der Gleisanlage durch die Mainzer Mobilität.

Fachtagung „Integrative Suchthilfe“: 30 Jahre Nachsorge-Wohnprojekt BASIS und 25 Jahre Drogenhilfezentrum Café BALANCE

(ekö) Mit dem Titel „Integrative Suchthilfe in Mainz Entwicklungen, Herausforderungen & Perspektiven“ feiert die Abteilung Suchthilfen im Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz heute am 14. November im Rahmen einer Fachtagung im Ratssaal des Rathauses Mainz das 30-jährige Jubiläum des Nachsorge-Wohnprojektes BASIS und das 25-jährige Jubiläum des Drogenhilfezentrums Café BALANCE. Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Michael Ebling, die Drogenbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine May und der Suchtbeauftragte und Leiter der Abteilung Suchthilfen, Dr. Artur Schroers, eröffneten die Veranstaltung. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch ehrte die ‚Jubilare‘.

Busse statt Straßenbahnen

Mainzer Mobilität

MAINZ. In den Nächten von Montag, 19. November, bis Freitag, 23. November, jeweils in der Zeit von ca. 21.30 Uhr bis ca. 4.30 Uhr, müssen die Straßenbahnlinien 50 und 51 teilweise durch Busse ersetzt werden. Grund sind Fahrleitungsarbeiten.

Straßenbahnlinie 50

Die letzte durchgehende Abfahrt zur Römerquelle findet ab dem Hauptbahnhof um 21.54 Uhr statt. Die erste wieder durchgehende Fahrt um 4.41 Uhr ab Bismarckplatz. In der Gegenrichtung findet die letzte durchgehende Abfahrt Richtung Hechtsheim um 22.10 Uhr ab der Römerquelle statt, die erste dann wieder um 4.24 Uhr.

Dazwischen fahren die Straßenbahnen unterbrochen zwischen Hechtsheim und Bismarckplatz sowie Viermorgenweg und Römerquelle.

Zwischen Bismarckplatz und Viermorgenweg sind Ersatzbusse im Einsatz. Alle Ersatzbusse sind als Linie 51 gekennzeichnet und fahren weiter von/bis Poststraße.

Straßenbahnlinie 51

Die letzte durchgehende Abfahrt zur Poststraße findet ab dem Hauptbahnhof um 21.39 Uhr statt. Die erste wieder durchgehende Fahrt um 4.29 Uhr ab Bismarckplatz. In der Gegenrichtung findet die letzte durchgehende Abfahrt Richtung Lerchenberg um 22.04 Uhr ab der Poststraße statt, die erste dann wieder um 4.55 Uhr.

Die Straßenbahnlinie 51 fährt in der Zwischenzeit nur zwischen Lerchenberg und Bismarckplatz. Zwischen Bismarckplatz und Poststraße sind Ersatzbusse im Einsatz.

Nähere Informationen zu den Änderungen und die Abfahrtzeiten der Ersatzbusse finden sie im Internet unter www.mainzer-mobilitaet.de. Auskunft erteilt gerne auch das Verkehrscenter am Hauptbahnhof unter der Rufnummer 06131/12 77 77.

FILMZ – Festival des deutschen Kinos 2018 zelebrierte am Freitag mit einer

Abschlussgala und einer Aufführung von DIE HOCHZEIT (R: Sebastian Mayr) die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Festivals.

Die Band Alberta Rush läutete den Abend mit Live-Musik ein, anschließend führte Moderator Jonas Pietsch durch den Abend. Gestern Abend fand mit dem Kurzfilmwettbewerb im Frankfurter Hof das letzte Event des Festivals statt. Folgende Filme standen in diesem Jahr besonders in der Gunst des Publikums und landeten auf dem schwarz-gelben Treppchen:

SPIELFILMWETTBEWERB

Supa Modo, R: Likarion Wainaina (KE/DE 2018) – ausgezeichnet mit dem „Mainzer Rad“ von Juwelier Willenberg sowie einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, die anteilig von der Sparda-Bank Mainz gesponsert wurden.

WETTBEWERG MITTELLANGE FILME

Facing Mecca, R: Jan-Eric Mack (CH 2017) – ausgezeichnet mit einer Trophäe von Metallkünstler Jörg Ridderbusch und einem Preisgeld in Höhe von 700 Euro, das von Indievisuals gesponsert wird.

DOKUMENTARFILMWETTBEWERB

Tracing Addai, R: Esther Niemeier (DE 2018) – ausgezeichnet mit einer Trophäe von Metallkünstler Jörg Ridderbusch sowie einem Preisgeld in Höhe von 800 Euro, gesponsert von memofilm.

KURZFILMWETTBEWERB

Mascarpone, R: Jonas Riemer (DE 2018) – ausgezeichnet mit einer Trophäe und einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, beides gesponsert von Kontrastfilm. LOKALER KURZFILM Mein Fenster, R: Max Schäffer (DE 2017) – ausgezeichnet mit einer Trophäe vom Steinstudio Inge Griss, sowie einem Preisgeld in Höhe von 300 Euro, gesponsert von nachtschwärmerfilm.

55-FILMZ

Karl Mainz, R: Johanna Welle (DE 2018) – ausgezeichnet mit einem Preisgeld in Höhe von 150 Euro sowie einer Trophäe von Metallkünstler Simon Schimetschka. 7 Shots, R: Andreas Reinhart (DE 2018) – ausgezeichnet mit einem Gutschein über 150 Euro für die Technikausleihe beim Pille Geräteverleih Wiesbaden. Rolling, R: Simon Spieske (DE 2018) – ausgezeichnet mit einem Gutschein über 100 Euro für die Technikausleihe von Jury-Mitglied Lawrence Richards. Erpression, R: Annika Hofmann (DE 2018) – ausgezeichnet mit einem Screening im CinéMayence im Rahmen einer Veranstaltung von Jury-Mitglied Linda Gasser.

GONG-SHOW

Die „Goldene Gurke“ und das Preisgeld in Höhe von 50 Euro gewann in diesem Jahr Lars Smekal, mit seinem Film Episode 3: Die Rückkehr der Smekal Brothers.

DREHBUCH-PITCHING

Den Jurypreis, einen Sachpreis von DramaQueen sowie eine Trophäe und ein von Kontrastfilm gesponsertes Preisgeld in Höhe von 300 Euro erhielt Anne Daschkey. Veronika Bolotina gewann den Publikumspreis, einen Sachpreis von DramaQueen. Abschließend wollen wir allen Filmschaffenden, Gästen, Sponsoren, Helfern und natürlich dem Publikum danken, das auch in diesem Jahr zahlreich erschien und Stimmen abgab.

Ein weiterer Dank gilt der Veranstalter des Festivals, der Landeshauptstadt Mainz. Ohne sie alle wären die letzten 10 Tage so nicht möglich gewesen. Wir freuen uns schon jetzt auf das FILMZ – Festival des deutschen Kinos 2019 und hoffen auch für nächstes Jahr auf rege Beteiligung und zahlreiches Erscheinen.

Die Mainzer Stadtschreiberin Anna Katharina Hahn liest auf der 19. Mainzer Büchermesse am Samstag, 17.11.2018

(rap) Wenn die 19. Mainzer Büchermesse am Wochenende 17. und 18. November 2018 im Mainzer Rathaus ihre Pforten öffnet, ist die Lesung der Mainzer Stadtschreiberin Anna Katharina Hahn einer der Höhepunkte des Programms am Samstagnachmittag. Anna Katharina Hahn liest am Samstag, 17.11.2018 um 15 Uhr im Ratssaal des Mainzer Rathauses aus ihren Werken.

Zu Gast auf der 19. Mainzer Büchermesse sind 33 regionale Verla-ge und ausstellende Institutionen, die neben der Mainzer Verlags-landschaft regionale Buch-, Druck- und Medienarbeit präsentieren. Für die nötigen Erfrischungen sorgt ein Café-Bereich, der ganztägig geöffnet ist.

Neben den Verlagsständen sind zahlreiche Autorinnen und Auto-ren der Verlage anwesend und lesen aus ihren Werken. Dr. Matthias Dietz-Lenssen liest aus seinem neuen Buch „Sagen-haftes Mainz“. Der Autor Gunnar Schwarting liest aus dem Krimi-nalbericht „Der Killing Priest aus Mainz“, der auf wahren Begeben-heiten beruht, und Brigitta Dewald-Koch trägt aus ihrem neuen Roman „Die Reise nach Venedig“ vor.

Spannend für Kinder wird es, wenn am sich am Samstag um 15 Uhr „Tranquilla Trampeltreu“ auf die Reise macht, oder wenn am Sonntag um 15 Uhr die Bücherei am Dom „Geschichten und Mär-chen mit dem japanischen Kamishi-Bai-Theater erzählt“.

Besonderes Interesse verspricht der Blogger-Workshop, den die Mainzer Autorin Sarah Beicht an beiden Tagen der Büchermesse anbietet. Auf ihrem Blog „Gutenbergs Letterwald“ (https://letterwald-mainz.de/) werden die Ergebnisse des Work-shops anschließend veröffentlicht. Wer sich noch für den Blogger-Workshop anmelden möchte, kann dies per E-Mail unter
info@letterwald-mainz.de tun.

Die Mainzer Büchermesse ist eine Veranstaltung der Arbeitsge-meinschaft Mainzer Verlage in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Mainz. Sie bietet eine wichtige Plattform und lädt die Besucherinnen und Besucher dazu ein, die Arbeit und Angebote der Verlage genau kennenzulernen.

Arbeiten am Trinkwassernetz

Mainzer Netze GmbH

MAINZ. Wegen des Austauschs von Wasserschiebern und Hydranten im Mainzer Trinkwassernetz können ab dem kommenden Wochenende Verkehrsbeeinträchtigungen in der Binger Straße nicht ausgeschlossen werden. Die Hauptarbeiten werden möglichst in verkehrsärmere Tageszeiten gelegt, dennoch stehen stadtauswärts zeitweise nur ein bis zwei Fahrspuren zur Verfügung. Insgesamt werden in dem Bereich zwischen Höhe „Am Linsenberg“ und Goßlerweg stadtauswärts drei so genannte Kopflöcher gegraben, die etwa zwei mal zwei Meter groß sind und in denen Wasserschieber und Hydranten ausgetauscht oder entfernt werden müssen. Am Samstag, 17. November, steht zwischen 5 und 12 Uhr stadtauswärts in Folge der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung. Auch am Sonntag, 18. November, muss die Binger Straße stadtauswärts auf eine oder zwei Fahrspuren verengt werden. In der kommenden Woche sollen die Löcher dann wieder verfüllt und die Straßendecke hergestellt werden. Auch hier werden die Arbeiten tagsüber in die verkehrsärmeren Zeiten gelegt. Dennoch kann es Verkehrsbehinderungen kommen. Die Mainzer Netze GmbH bittet wegen der nicht-vermeidbaren Beeinträchtigungen um Verständnis.

Auch Freundschaft geht durch den Magen

Zu einer kulinarischen Weltreise mit internationalen Studierenden hatte das Programm „Fremde werden Freunde“ des Studierendenwerk Mainz am vergangenen Mittwoch geladen. Studierende aus China, Frankreich, Honduras, Indien, Italien, Korea, Polen, Singapur und Spanien kochten und präsentierten Gerichte aus ihrer Heimat. „Essen ist wie Musik eine universale Sprache und immer ein Thema, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenkommen. Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Studierenden köstliche, spannende und exotische Rezepte mit uns geteilt haben.

Das International Dinner war eine tolle Gelegenheit, nicht nur viele neue Speisen zu probieren, sondern auch etwas über ihre Herkunft und die Kultur, aus der sie stammen, zu lernen. Wie man sieht, geht nicht nur Liebe, sondern auch Freundschaft durch den Magen“, so Petra Volanakis, die Verantwortliche für das Programm Fremde werden Freunde beim Studierendenwerk Mainz. Eine Bereicherung fürs Leben Mit dem im Jahr 2010 gestarteten Programm bringt das Studierendenwerk Mainz internationale Studierende mit Mainzer Bürgerinnen zusammen, die bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten, Unternehmungen in der Gruppe und dem persönlichen Austausch viel übereinander und das jeweils andere Heimatland lernen. Die so entstehenden Freundschaften sind oft nicht nur für die Dauer des Gaststudiums eine wertvolle Unterstützung, sondern bereichern nicht selten über viele Jahre das Leben der Gäste und ihrer Freundinnen aus Mainz und Umgebung. Das nächste Treffen, zu dem sich auch interessierte Mainzer*innen und Gäste anmelden können, findet am 19. Dezember statt. Das steht dann ganz im Zeichen von Advent und Weihnachten. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier www.studierendenwerk-mainz.de/fwf Anmeldung bitte an fwf@ studierendenwerk-mainz.de

Weihnachts-Wichtel-Warentauschtag Im Entsorgungsbetrieb kommt alles gut an, was andere noch gebrauchen können

(gl) Fehlen in der Studentenbude noch ein paar Teller? Muss der Keller aufgeräumt werden, doch wohin mit dem überschüssigen Werkzeug von Opa? Könnten die roten Weihnachtsbaumkugeln mal gegen einen Elch getauscht werden? Oder ist einfach eine witzige Idee für Weihnachten gesucht? Dann ist der Warentauschtag im Entsorgungsbetrieb am Freitag/Samstag, 16./17. November 2018, die genau richtige Adresse. Alle, die ihre nicht mehr benötigten netten, praktischen und lustigen Dinge an andere weitergeben wollen, sind willkommen.

„MainzPass“ löst ab 1. Januar 2019 „Sozialausweis“ ab – Änderungen bei Zielgruppe, ÖPNV-Nutzung und Umfang der Angebote

(ekö) Um auch finanzschwachen Mainzerinnen und Mainzern die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, insbesondere in den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport, zu ermöglichen, wurde 1985 der Sozialausweis der Landeshauptstadt Mainz eingeführt. Nun wurde der Sozialausweis weiterentwickelt, in „MainzPass“ umbenannt und soll ab 1. Januar 2019 gelten (Einzelheiten, siehe unten: Der neue „MainzPass“ im Überblick). Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch: „Damit haben wir einen erfreulichen Fortschritt bei den Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit geringem Einkommen in Mainz gemacht.“

Die Änderungen des neuen „MainzPass“ gegenüber dem bisherigen „Sozialausweis der Landeshauptstadt Mainz“ betreffen unter anderem den Personenkreis, der künftig Anspruch auf den „MainzPass“ hat. Beantragen können ihn Bürgerinnen und Bürger, die Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII, Asylbewerberleistungsgesetz sowie Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten., „Somit erfolgt eine Anpassung an den Personenkreis, welcher bereits seit 2011 Anspruch auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket hat“ stellt Sozialdezernent Dr. Lensch fest.

Zu den bisherigen Angeboten des Sozialausweises wird es eine weitere Sondermonatskarte für den ÖPNV geben – zunächst im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Modellprojekts, und die Angebote, die mit dem „MainzPass“ genutzt werden können, sollen ausgeweitet werden. Der neue „MainzPass“ im Überblick Berechtigte Personen

Vom „MainzPass“ sollen künftig Personen profitieren, die existenzsichernde Leistungen erhalten. Dazu zählen Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, Wohngeldgesetz, Bundeskindergeldgesetz (Kinderzuschlag) oder Asylbewerberleistungsgesetz.

Zur Ausstellung des „MainzPass“ ist die Vorlage eines gültigen Leistungsbescheides über eine der oben genannten Leistungen sowie eines Ausweisdokumentes und eines Lichtbildes im Bürgeramt erforderlich. Die Gültigkeit des „MainzPass“ orientiert sich an der Befristung des Leistungsbescheides. ÖPNV-Nutzung

Neben der bereits vorhandenen Sondermonatskarte (aktueller Preis: 61,10 €/ regulärer Kaufpreis derzeit 81,50 €) wird in Zusammenarbeit mit der Mainzer Mobilität für die o.g. Zielgruppe im Rahmen eines dreijährigen Modellprojekts zum 1.1.2019 eine weitere Sondermonatskarte zum Preis von 35,00 Euro angeboten. Sie kann im Direktverkauf bei der Mainzer Mobilität erworben und ab 9.00 Uhr genutzt werden, ohne Mitnahmeregelegung und ohne Übertragbarkeit.

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren können wie bisher eine Sondermonatskarte zu einem Kaufpreis von derzeit 61,10 Euro erwerben. Diese ist nur gültig in Verbindung mit dem MainzPass und berechtigt nur den identifizierten Eigentümer zu beliebigen Zeiten und beliebig vielen Fahrten, jedoch nur auf den Linien der „Mainzer Mobilität“ und der „ESWE Verkehrsgesellschaft“ (Wiesbaden). Eine Mitnahmeregelung ist nicht vorgesehen. Für Kinder wird keine besondere Ermäßigung gewährt.

Nach zwei Jahren analysieren Mainzer Mobilität und Sozialdezernat, wie das Angebot angenommen wurde und welche Auswirkungen es auf die Fahrkartenverkäufe und Erlössituation der Mainzer Mobilität insgesamt hat. Auf Basis dieser Ergebnisse werden die Stadt Mainz und die Mainzer Mobilität über Einnahmeverluste und den Ausgleich eventueller Mehrkosten für die Modellphase sprechen. Gleichzeitig wird dann ein Vorschlag für eine dauerhafte Regelung, mit einer Zusammenfassung der Angebote und einer nachhaltigen Finanzierung, erarbeitet. Voraussetzung ist zudem, dass sich das Angebot nicht förderschädlich auf die Einführung eines landesweiten Sozialtickets erweisen darf. Außerdem sollen u.a. weitere Angebote in den „Mainz Pass“ aufgenommen werden.

Amt für Jugend und Familie:

Auf alle allgemeinen Veranstaltungen werden 50 Prozent Preisermäßigung eingeräumt. Ebenso sind Einlasskarten für das Open-Ohr- Festival sowie die Ferienkarte mit einem Nachlass von 50 Prozent zu erhalten. Der Teilnehmerbeitrag für Kinder-, Jugend-, Ferien-, Freizeit und Erholungsmaßnahmen kann bezuschusst werden.

Programmkino „CAPITOL&PALATIN“:

Es hat Interesse signalisiert, Inhaberinnen und Inhabern eines „MainzPass“ zukünftig Vergünstigungen anzubieten. Die Höhe der Vergünstigungen ist dabei jeweils abhängig von der Vorführung. Eishalle am Bruchweg: Der Betreiber gewährt zukünftig auf die Eintrittspreise eine Ermäßigung von einem Euro.

Mainzer Tafel e.V.:

Wer im Besitz eines „MainzPass“ ist (gilt als Legitimationsnachweis), kann Lebensmittel beziehen.

Schwimmbäder:

Der Betreiber des Taubertsbergbades hat signalisiert, dass je nach Tarif Vergünstigungen von 0,70 € (Freibad) bis 10,00 € (10er-Karte Sportbad) möglich sind. Die Schwimmbad Mainzer Schwimmverein gGmbH hat mitgeteilt, dass derzeit Ermäßigungen von 0,50 € möglich sind.

Städtische Museen:

Bei Vorlage des „MainzPass“ können zu einem ermäßigten Eintritt von 3,00 Euro Dauer und Sonderausstellungen des Gutenberg-Museums besucht werden.

Kammerspiele:

Besucherinnen und Besucher der Mainzer Kammerspiele erhalten voraussichtlich wie bisher eine Ermäßigung von 4,00 Euro auf den Eintrittspreis, wenn der MainzPass vorgelegt wird.

Peter-Cornelius-Konservatorium:

Er werden zurzeit Gespräche über eine Verbindung der Ermäßigungen für soziale Härtefälle mit dem „MainzPass“ geführt. Die Vergünstigungen könnten dann im Einzelfall unter Vorlage des „MainzPass“ beantragt werden.

VHS Mainz:

Zudem werden aktuell Gespräche mit der Volkshochschule Mainz geführt hinsichtlich einer Wiederaufnahme des Angebots von Vergünstigungen für Inhaberinnen und Inhabern des „MainzPass“.