Ludwigshafen: Stadtnotizen

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

KVD kontrolliert verstärkt Ladenöffnungszeiten

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) wird in den kommenden Wochen verstärkt kontrollieren, ob Ludwigshafens Gewerbetreibende das Ladenöffnungsgesetz (LadÖffnG) des Landes Rheinland-Pfalz einhalten. Der Bereich Öffentliche Ordnung erhielt zuletzt vermehrt Anzeigen, dass Verstöße gegen das LadÖffnG vorlägen, zum Beispiel dass Waren an Sonn- und Feiertagen ganztägig verkauft werden. Im Zuge seiner Streifentätigkeit überprüft der KVD, ob relevante Einzelhandelsbetriebe wie etwa Essenlieferdienste ohne Verzehrmöglichkeiten, Bäckereien (auch wenn zusätzlich jeweils eine erlaubnisfreie Gaststätte angemeldet ist) sowie Tankstellen, die gesetzlichen Vorgaben an Sonn- und Feiertagen einhalten. Bei etwaigen Verstößen leitet der Bereich Öffentliche Ordnung ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Gemäß Paragraf 3 LadÖffnG sind Verkaufsstellen grundsätzlich an Sonn- und Feiertagen sowie montags bis samstags bis 6 Uhr und ab 22 Uhr geschlossen zu halten. Ausnahmen – die die unter anderem im Paragraf 9 des Gesetzes geregelt werden – sind, für den Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften, Milch und Milchprodukten, Bäckerei- und Konditorwaren, landwirtschaftliche Produkte, Pflanzen und pflanzliche Gebinde sowie entsprechendes Zubehör an Sonn- und Feiertagen zugelassen. Die 2007 erlassene Rechtsverordnung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier beschränkt allerdings in Paragraf 3 der Verkauf der oben genannten Waren an Sonn- und Feiertagen im Zeitraum zwischen 7 und 20 Uhr auf bis zu fünf Stunden. Gewerbetreibende haben außerdem die Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen durch einen, von außen deutlich sichtbaren Aushang an der Verkaufsstelle bekannt zu machen.

Im Falle eines Verstoßes gegen das LadÖffnG wird die Bußgeldhöhe im Einzelfall festgelegt. Diese ist unter anderem abhängig davon, ob beispielsweise sich die für die Verstöße Verantwortlichen einsichtig zeigen und ob es sich um wiederholte Verstöße handelt. Mindestens wird jedoch ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro fällig.

Informationen zu den Landeöffnungszeiten sind auf der städtischen Internetseite www.ludwigshafen.de in der Rubrik “Bürgerservice > Dienstleistungen A-Z” unter dem Stichwort “Ladenöffnungszeiten” aufgeführt.

Standesamt geschlossen

Das Standesamt ist am Mittwoch, 14. November 2018, wegen einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.

SO UM 5: „Vom Holzwurm zum Ohrwurm“ mit dem Tarlo Quartett

Am 18. November 2018 findet um 17 Uhr das nächste Konzert in der Reihe SO UM 5 in der Ludwigshafener Philharmonie statt. Auf dem Programm Werke von Jean Françaix, Astor Piazzolla, David Bennett und George Gershwin.

Eine Hommage an das vielleicht vielseitigste Instrument, dessen Bandbreite von Klassik bis Jazz reicht. Seit etwa 1800 ist die Klarinette im Sinfonieorchester, der Volks-, Tanz- und Unterhaltungsmusik sowie im Jazz und der Militärmusik etabliert.

Ein wahres Feuerwerk an Klarinettenmusik aus mehreren Jahrhunderte präsentiert das Tarlo Quartett unter dem Titel „Vom Holzwurm zum Ohrwurm“ beim zweiten SO UM 5-Konzert der Reihe am 18. November 2018 um 17 Uhr in der Ludwigshafener Philharmonie. Mit Händels „Ankunft der Königin aus Saba“ wird der Reigen aus klassischen, wie modernen Werken eröffnet.

Der Weg führt dann über humorvoll verspielte Klänge, wie etwa in Jean Françaix „Petit Quatuor“, hin zu Astor Piazzollas „Histoire du Tango“ und mit David Bennett nach Argentinien.

Das Tarlo Quartett beschließt sein Konzert mit Ohrwürmern aus George Gershwins bekanntesten Melodien, sodass nach dem Konzert beschwingt und beglückt der Heimweg angetreten werden kann, bevor am 16. Dezember 2018 mit Norwegischer und Deutscher Romantik das nächste SO UM 5-Konzert stattfindet.

Die Konzertdaten auf einen Blick:

  • Sonntag, 18. November 2018, 17:00 Uhr
  • Ludwigshafen, Philharmonie

Das Tarlo Quartett:

  • Gerhard Kraßnitzer, Klarinette und Es-Klarinette
  • Sebastian Lastein, Klarinette
  • Julius Kircher, Klarinette und Bassetthorn
  • Anne Scheffel, Bassklarinette

Interkulturelles Training an der VHS

Was meinen wir eigentlich, wenn wir von “typisch deutsch” oder “typisch Ausländer” sprechen? Unter anderem mit Stereotypen und Klischees befassen sich die Teilnehmenden des Workshops “Interkulturelles Training”, der ab Samstag, 1. Dezember 2018, von 10 bis 15.30 Uhr an zwei Terminen an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen angeboten wird. Der Workshop gibt Einblick in unsere kulturellen Grenzen und zeigt, warum Konflikte entstehen und wie diese aufgelöst werden können. Es geht darum, das eigene Denken und Tun zu hinterfragen. Der Kurs bietet genügend Zeit für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Der Fokus liegt auf Konflikten im beruflichen Kontext, aber auch freiwillige Helferinnen und Helfer in Geflüchteten-Initiativen sind im Kurs willkommen. Schwerpunkt sind die Unterschiede zur orientalischen Kultur. Die Kursgebühr beträgt 75 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

VHS: Präsentationen mit PowerPoint erstellen

In dem Kurs “Fit für den Job – PowerPoint” am Samstag, 24. November 2018, von 9 bis 16 Uhr an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen lernen die Teilnehmenden schnell und kompakt die Erstellung von professionellen Präsentationen mit dem Programm PowerPoint. Der Kurs ist für eine kleine Gruppe vorgesehen. Die Teilnehmenden erstellen verschiedene Layouts, bearbeiten Textfelder, Grafiken, Organigramme, Tabellen und Diagramme, fügen Musik und Videos ein und lernen Einblendeffekte kennen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs sind ein sicherer Umgang mit Maus und Tastatur und Grundkenntnisse in Windows. Die Kursgebühr beträgt 47 Euro plus 17,70 für das Skript. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Kultur aus Finnland: Dinge, die vom Himmel fallen

Kultur aus Finnland ist im Rahmen der rheinland-pfälzischen Bibliothekstage in der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, zu Gast. Am Mittwoch, 21. November 2018, um 19.30 Uhr erzählt die finnische Autorin Selja Ahava gemeinsam mit ihrem Übersetzer Stefan Moster, einer der diesjährigen Preisträger des Martha-Saalfeld-Förderpreises, die ebenso vergnügliche wie schmerzhafte Geschichte des Mädchens Saara aus ihrem 2017 auf Deutsch erschienenen Roman “Dinge, die vom Himmel fallen”. Wie hoch ist die Chance, im Lotto zu gewinnen? Wie selbstverständlich ist es, dass ein Kind gesund zur Welt kommt? Wie oft kann man vom Blitz getroffen werden? Das Schicksal schert sich nicht um Wahrscheinlichkeiten, und so reißen die außergewöhnlichen Ereignisse ganz normale Menschen aus ihrem ganz normalen Leben. Die Lesung wird veranstaltet in Kooperation mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft, Bezirksgruppe Kurpfalz. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro. Informationen gibt es unter Telefon 0621 504-2598.

5. Ludwigshafener Wirtschaftsgespräche: „Datenschutz-Grundverordnung – 6 Monate danach.“

Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Auf reges Interesse stießen am 8. November 2018 die 5. Ludwigshafener Wirtschaftsgespräche zum Thema Datenschutz-Grundverordnung. Dem dialogischen Charakter der Ludwigshafener Gesprächsreihen entsprechend diskutierten rund 90 Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft auf Einladung der Hochschule Ludwigshafen und der IHK Pfalz über Herausforderungen, Chancen und erste Erfahrungen mit der „Datenschutz-Grundverordnung – 6 Monate danach“. Seit Ende Mai gilt die neue Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Mit der Verordnung soll zum einen der Schutz personenbezogener Daten innerhalb der EU gesichert, zum anderen der freie Datenverkehr innerhalb des europäischen Binnenmarktes gewährleistet werden. Bei den diesjährigen Ludwigshafener Wirtschaftsgesprächen der Hochschule Ludwigshafen in Zusammenarbeit mit der IHK Pfalz wurden unter dem Titel „Datenschutz-Grundverordnung – 6 Monate danach“ theoretische Hintergründe sowie praktische Hilfestellungen vorgestellt und anschließend in kleineren Arbeitsgruppen diskutiert.

Als Impulsgeber beleuchteten Prof. Dr. Heinrich Hanika, Professor für Wirtschaftsrecht und Recht der Europäischen Union, Nicolas Fähnrich vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation sowie Guido Jost, IT-Geheimschutzverantwortlicher des rheinland-pfälzischen Ministeriums des Innern und für Sport, Herausforderungen und Erfahrungen mit der DSGVO aus unterschiedlichen Perspektiven.

„Der erwartete Weltuntergang nach Scharfstellen der neuen Datenschutz-Grundverordnung ist ausgeblieben, dennoch bemerkt man nach wie vor große Unsicherheiten in Unternehmen wie auch öffentlichen Einrichtungen im Umgang damit ebenso wie große Unterschiede in der praktischen Umsetzung“, führte Hochschulpräsident Prof. Dr Peter Mudra in seiner Begrüßung in das Thema ein. „Datenschutz sollte man nicht nur als Hemmnis begreifen; es bietet im Zuge der Digitalisierung auch Chancen“, ergänzte Steffen Blaga, Leiter des Geschäftsbereichs Existenzgründung und Unternehmensförderung, Innovation, Umwelt und Energie der IHK Pfalz – eine Einschätzung, die der erste Impulsredner der diesjährigen Wirtschaftsgespräche, Prof. Dr. Heinrich Hanika, Professor für Wirtschaftsrecht und Recht der Europäischen Union an der Hochschule Ludwigshafen, durchaus teilte: Ausgehend von politischen und juristischen Überlegungen zum „Megatrend Digitalisierung“ in Deutschland und Europa gab er den Zuhörerinnen und Zuhörern den dringenden Appell mit auf den Weg, das Thema Datenschutz-Grundverordnung nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern aktiv anzugehen – nicht nur wegen des drastisch erweiterten Bußgeldrahmens. „In Deutschland herrscht, ganz anders als beispielsweise in Asien, immer noch große Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung. Dabei ist das kein Teufelszeug, sondern Motor unseres Wohlstands“, erläuterte Hanika. Wichtig sei dabei aber eben, sich rechtskonform zu verhalten (Compliance) und die Rechte der Bürgerschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Die DSGVA als „Magna Charta der Privatsphäre“ (Heiko Maas) helfe dabei. „Sehen Sie die Aufsichtsbehörde nicht als Feind, sondern als Helfer, Ihr Geschäftsmodell dahingehend zu überprüfen und rechtskonform anzupassen“, riet er entsprechend. Die Auseinandersetzung mit dem betrieblichen Datenschutz helfe, die eigene Datenwelt zu verstehen und sei eine zukunftssichernde Investition. Dazu gab Hanika dem Auditorium konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand vom Datenschutz-Audit, über die ISO27001-Zertifizierung bis hin zum Abschluss von Cyber-Versicherungen. Kleinen und mittleren Unternehmen riet er zudem, sich über die IHK bei diesem Thema zusammenzutun: Neben Fort- und Weiterbildungen, Kongressen und Tagungen zum Thema könne die IHK für ihre Mitgliedsunternehmen Verhaltensregeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten entwickeln, regte der Experte an.

Konkrete Unterstützung der Unternehmen für die erfolgreiche Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung verhieß das Vorgehensmodell, das anschließend Nicolas Fähnrich vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation vorstellte: „Data ist he new oil“, erläuterte er einführend, doch bislang hätten erst 25 Prozent der Unternehmen die DSGVO umgesetzt. Dabei biete das Durchleuchten aller Prozesse im Zuge der Umsetzung der DSGVO nicht nur die Chance zur Verbesserung der eigenen IT-Sicherheit, sondern zeige auch oft Verschlankungs- und Digitalisierungsmöglichkeiten auf. Dazu solle man zur Erstellung eines Verarbeitungsverzeichnisses zunächst Infrastruktur und Prozesse beleuchten. Im zweiten und dritten Schritt folgten dann Schutzbedarfs- und Risikoanalyse und anschließend beleuchte man Ist-Zustand und Soll-Zustand, woraus sich nach der „Gap-Analyse“ die konkreten Maßnahmen ableiten ließen, so Fähnrich. Je nach Größe des Unternehmens würde der Prüfprozess drei Tage oder mehr dauern.

Der Prävention von Angriffen auf die Datensicherheit eines Unternehmens widmete sich anschließend Guido Jost, IT-Geheimschutzverantwortlicher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums. In seinem Vortrag „Cyber Threat Intelligence – ein Frühwarnsystem für Cyber-Bedrohungen“ skizzierte er zunächst die hohen Anforderungen an Datensicherheit und die Grenzen des klassischen „Perimeterschutzes“ (das Errichten eines Art „Schutzwalls um die Unternehmensnetzwerke) angesichts riesiger Datenmengen, fehlender Analysten und immer komplexer werdender Angriffe. „Traditionelle Schutzmechanismen wie Firewall, Antivirus oder Endpunkt-basierte Sicherheitstools reichen nicht mehr aus“, so der Experte. Immer wichtiger würde das sogenannte CTI, das Sammeln und die Analyse von Infos, die Schwachstellen, geplante Angriffe und Risiken andeuteten. Eine Malware Information Sharing Platform als Open Source Projekt zum Austausch entsprechender Informationen könne dabei sehr hilfreich sein; ebenso wie das Verfolgen bestimmter Tweets zum Thema „Cyber Threat“. Im Anschluss an die von Prof. Dr. Marcus Sidki, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Forschung & Kooperation der Hochschule Ludwigshafen, moderierten Impulsvorträge mit Fragerunde wurden Aspekte wie Datensicherheit, externe Auftragsdatenverarbeitung, Verarbeitungsverzeichnis und Einwilligung in Kleingruppen vertiefend diskutiert. Die Diskussionsgruppen leiteten Sebastian Lenhard von der bridgingIT GmbH sowie Jeanette Ludwicki und Steffen Blaga von der IHK Pfalz.

Die Veranstaltung wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung der EM-Technik GmbH aus Maxdorf.

Filmabend „Jonathan“

Veranstaltung des Bildungswerk Hospiz Elias am Dienstag, 27. November 2018, 19.00 Uhr im Hack-Museum

Ludwigshafen (kahy). Das Team des Bildungswerk Hospiz Elias lädt zum Filmabend „Jonathan“ am Dienstag, 27. November 2018, 19.00 Uhr, ins Hack-Museum Ludwigshafen (Berliner Straße 23) ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Jonathan ist 24 und pflegt seinen schwer an Krebs erkrankten Vater Burghardt aufopferungsvoll. Sein eigenes Leben stellt er dafür schon seit Jahren zurück. Vom Wunsch seines Vaters nach einem würdevollen Tod will Jonathan nichts hören. Burghardts Zustand verschlechtert sich zusehends und Jonathan ist zunehmend überfordert. Bis ihn Anka, die in einem Hospiz arbeitet und Menschen beim Sterben begleitet, bei der Pflege seines Vaters unterstützt. Sie behandelt das Thema Tod, das der junge Mann bislang immer verdrängt hat, mit einer Leichtigkeit, die ihm etwas von seinem Schrecken nimmt. Als Burghardts verschollen geglaubter Jugendfreund Ron auftaucht, mit dem ihn ein tiefe Liebesbeziehung verband, ändert sich alles. Burghardt blüht auf, es geht ihm sichtlich besser. Aber das bereits angespannte Vater-Sohn-Verhältnis steht vor einer Zerreißprobe.

„Erst nach und nach versteht Jonathan, dass er seinen eigenen Weg finden muss – und Lieben auch bedeutet, loslassen zu können“, beschreibt Organisatorin Miriam Ohl vom Bildungswerk Hospiz Elias. Das bewegende Familiendrama ist hochkarätig besetzt. In der Rolle von Jonathan, ist Jannis Niewöhner zu sehen. Seinen Vater Burghardt spielt André M. Hennicke, Pflegerin Anka, Julia Koschitz. Die Rolle von Jugendfreund Ron übernimmt Thomas Sarbacher. Das Drehbuch von Regisseur und Autor Piotr J. Lewandowski wurde mit dem Hessischen Filmpreis 2013 als „Bestes Drehbuch“ und dem Emdener Drehbuchpreis 2014 ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.hospiz-elias.de.

Sitzung des Ortsbeirates Ruchheim

Die Mitglieder des Ortsbeirates Ruchheim treten am Montag, 19. November 2018, 18 Uhr, Seniorentagesstätte Ruchheim, Schloßstraße 1a zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.

Tagesordnung:

  1. Einwohnerfragestunde
  2. Bericht der Ortsvorsteherin
  3. Etatberatungen 2019 und 2020 Haushaltsansätze für den Ortsbezirk 3.1 Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion mit Unterstützung des Mitglieds der GRÜNEN im Ortsbeirat Einstellung von Haushaltsmitteln zum Haushalt 2019/2020 zur Installierung der Fahrbahnverschwenkung am südlichen Ortseingang Ruchheims 3.2 Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion mit Unterstützung des Mitglieds der Grünen im Ortsbeirat Anbindung des Industriegebietes “Am Römig” an den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)
  4. Anfrage des Mitgliedes der GRÜNEN im Ortsbeirat Folgen großflächiger Versiegelung am “Römig” Frankenthal
  5. Anfrage des Mitgliedes der GRÜNEN im Ortsbeirat Linie 72 – Umstellung auf Elektrobusse
  6. Anfrage des Mitgliedes der GRÜNEN im Ortsbeirat Verlässliche Zahlen zum Römig – Verkehr

“Bürgerforum Radverkehr” wird verschoben

Das für den 20. November 2018 angekündigte “Bürgerforum Radverkehr” im Kulturzentrum dasHaus muss verschoben werden. Die Veranstaltung findet voraussichtlich im ersten Quartal 2019 statt. Der genaue Termin und der Veranstaltungsort werden noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Vorbereitende Maßnahmen zum Bau der Kita am Lichtenberger Ufer

In der vergangenen Woche begannen am Lichtenberger Ufer zum Bau einer provisorischen Kindertagesstätte vorbereitende Maßnahmen. So wurde unter anderem eine Baustellenzufahrt errichtet und ein Bauzaun aufgestellt. Des Weiteren wird das Areal für das Aufstellen eines Kranes geschottert. Die temporäre 2-geschossige Einrichtung wird aus Systemmodulen aufgebaut und dann von der Stadt für fünf Jahre angemietet. Sie kann voraussichtlich im Frühjahr 2019 von circa 170 Kindern, sechs Gruppen und zwei Krippengruppen, bezogen werden. Das Ausweichquartier mit einer Bruttogeschossfläche von 1.850 Quadratmetern umfasst neben neugestalteten Außenanlagen mit Spielgeräten und Bewegungsflächen für die Kinder auch die erforderlichen Parkplätze sowie einen Anlieferbereich.

“Sobald das Kita-Provisorium am Lichtenberger Ufer fertiggestellt ist, kann anstelle der alten 5-gruppigen Kita in der Orffstraße ein Neubau mit acht Gruppen gebaut werden. Damit liefern wir einen wichtigen Beitrag zur vorausschauenden Bedarfsdeckung von Kita-Plätzen im Stadtteil Süd”, betont Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.