Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Gesund beginnt im Mund ab dem ersten Zahn

Kinder haben das Recht auf Gesundheitsfürsorge – auch auf gesunde Zähne

(ffm) Das Frankfurter Kinderbüro bietet zusammen mit dem Arbeitskreis Jugendzahnpflege-Amt für Gesundheit, eine Veranstaltung rund um das Thema „Zahnpflege bei den Kleinsten“ an. In dieser „Zahnputzstunde“ für Eltern und ihre Kinder im Alter bis drei Jahren bekommen Eltern Tipps und Informationen, wie sie mit ihrem Kind die tägliche Zahnpflege mit Geduld und Spaß meistern.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. November, um 14 Uhr im Familien-Infocafe des Frankfurter Kinderbüros, Schleiermacherstr. 7, statt. Das Kinderbüro ist unter Telefon 069/212-39001 erreichbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstaltungen der VHS zum Geschichtsjubiläum: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

(ffm) Seit dem 12. November 1918 ist in Deutschland das Frauenwahlrecht gesetzlich verankert. Das 100-jährige Jubiläum gibt Anlass, über Frauenrechte und die Situation der Frau in der heutigen Gesellschaft nachzudenken. In vier thematisch unterschiedlich ausgerichteten Veranstaltungen vertieft die Frankfurter Volkshochschule (VHS) verschiedene Fragestellungen vor dem Hintergrund, wo wir frauenrechtlich heute stehen und was wir voneinander lernen können.

„Heraus mit dem Frauenwahlrecht“ lautet der Titel eines geführten Spaziergangs am Montag, 12. November. Am ersten Wahltag, im Januar 1919, war das neue Recht von einer überwältigenden Mehrheit angenommen worden. Der Kampf um staatsbürgerliche Gleichstellung dauerte Jahrzehnte. Viele Frauen kämpften in vielen Ländern dafür, einige verloren dabei ihr Leben. In einem Spaziergang durch die Frankfurter Altstadt werden „Frankfurterinnen“ und Frauen, die in Frankfurt gewirkt haben, vorgestellt. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr vor der Domvorhalle, Domplatz 1. Die Teilnahme am Spaziergang kostet acht Euro. Um Anmeldung unter der Kurs-Nr. 0208-65 wird gebeten.

Das der VHS zugehörige Filmforum Höchst beteiligt sich an dem Jubiläum mit dem Film „Suffragette – Taten statt Worte“. Der Film von Sarah Gavron, GB 2014, wird als Original mit Untertiteln gezeigt. 1903 war in Großbritannien die „Women’s Social and Political Union“, eine bürgerliche Frauenbewegung gegründet worden, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch öffentliche Proteste auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpften die Frauen für die allgemeine geschlechtliche Gleichstellung. Viele der sogenannten „Suffragetten“ waren gezwungen, in den Untergrund zu gehen. Der Film läuft am Mittwoch, 14. November, um 18.30 Uhr und kostet sieben Euro.

Die vom DGB Stadtverband Frankfurt und der VHS Frankfurt getragene Arbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben“ richtet zum Jubiläum einen Abend zum Gedenken an Hedwig Dohm aus. „Menschenrechte haben kein Geschlecht“ steht auf der Gedenktafel an Dohms Wohnhaus in Berlin. Die Feministin, Schriftstellerin und Publizistin forderte bereits 1873 das Stimmrecht für Frauen und ihre rechtliche, ökonomische sowie gesellschaftliche Gleichstellung. 50 Jahre lang hat Hedwig Dohm für eine gerechtere Welt, vor allem für Frauen, geschrieben. Vieles, was sie gefordert hat, ist heute so selbstverständlich, dass wir vergessen haben, wie hart es erkämpft wurde. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr in der VHS Sonnemannstraße statt und ist entgeltfrei. Um Anmeldung unter der Kurs-Nr. 1802-69 wird gebeten.

Im VHS-Zentrum Nord im Frankfurter Nordwestzentrum finden am Donnerstag, 15. November, Vorträge und Diskussionen zum Wahlrecht-Jubiläum statt. Der Fokus liegt auf den letzten 100 Jahren: Von der Weimarer Republik über 1968 bis heute. Drei Referentinnen berichten von mutigen Frauen, die das Wahlrecht ermöglichten, über die Frauenbewegung der 1968er und darüber, was Frauen heute bewegt. Die Vortragenden sind die Erziehungswissenschaftlerinnen Christiana Klose und Mechtild M. Jansen, beide aktiv in der Frauenbewegung, sowie Linda Kagerbauer vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Caritasverband Frankfurt, Referat Migration statt. Jutta Eisert, Abteilungsleiterin im Caritasverband, moderiert. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und kostet fünf Euro. Um Anmeldung unter der Kurs-Nr. 0700-02 wird gebeten.

Anlässlich des Jubiläums sind im VHS-Zentrum Nord überlebensgroße Porträts von zwei Protagonistinnen der ersten Frauenbewegung ausgestellt: Meta Quarck-Hammerschlag, Sozialpolitikerin und 1919 die erste Politikerin im Frankfurter Magistrat, und Antonie Pfülf, die sich als eine der ersten weiblichen Abgeordneten in der verfassungsgebenden Nationalversammlung von Weimar für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit von Mädchen und Jungen einsetzte. Die beiden Porträts sind Teil einer insgesamt aus 49 Frauenporträts bestehenden Serie des Frankfurter Frauenreferats. Sie waren im März im Kaisersaal des Frankfurter Römer ausgestellt.

Interessierte können sich auf der Website http://vhs.frankfurt.de unter den oben genannten Kursnummern weiter informieren und anmelden. Alternativ ist eine Anmeldung auch über das Servicetelefon unter 069/212-71501 oder per E-Mail mit Angabe der Kursnummer an vhs@frankfurt.de möglich.

Planungsdezernent Mike Josef: ‚Wohngruppen und Genossenschaften sind ein starkes Team für mehr bezahlbaren Wohnraum.‘

Einweihung des gemeinschaftlichen Wohnprojekts einer Frankfurter Traditionsgenossenschaft mit einer Wohngruppeninitiative

(ffm) Das gemeinschaftliche Wohnprojekt einer Traditionsgenossenschaft mit einer Wohngruppeninitiative im Frankfurter Stadtteil Riedberg wurde am Mittwoch, 7. November, im Beisein des Planungsdezernenten offiziell eingeweiht.

Der Beamten-Wohnungs-Verein eG und die Wohngruppe „Gewagt“ haben damit ein neues Kapitel beim Thema gemeinschaftliches Wohnen aufgeschlagen. In der Richard-Breitenfeld-Straße 15 im Stadtteil Riedberg sind vierzehn Wohnungen auf drei Etagen mit einer Gesamtwohnfläche von 1000 Quadratmetern und einem Gemeinschaftsraum entstanden. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro, die Mieten sind auf 10 Jahre mit 10 Euro je Quadratmeter festgeschrieben.

In seinem Grußwort begrüßt Planungsdezernent Mike Josef, der bereits die Grundsteinlegung des Neubaus vorgenommen hatte und auch beim Richtfest anwesend war, das Projekt ausdrücklich: „Die Wohngruppen bringen frische Ideen und neue Wohnkonzepte mit. Die Traditionsgenossenschaften verfügen über jahrzehntelang erworbenes Know-how, wie bezahlbarer Wohnraum gebaut und gepflegt wird. Das Projekt am Frankfurter Riedberg zeigt, dass sie zusammen ein starkes Team für mehr bezahlbaren Wohnraum und vielfältige Wohnbedarfe sind.“

Martin Neckel, Vorstand des Beamten-Wohnungs-Vereins Frankfurt: „Auch für unsere Genossenschaft war ein solches Projekt Neuland. Jedoch passen das Miteinander, das gegenseitige Helfen und die soziale Rendite für das Quartier zu einhundert Prozent zum genossenschaftlichen Gedanken. In diesem Sinne ist die Liegenschaft, in der im Gemeinschaftsraum auch nachbarschaftliche Aktivitäten stattfinden werden, ein positiver Zugewinn für das Quartier Riedberg.“

Steffen Kuhne, Vorstand der Wohngruppe „Gewagt“: „Für uns als Wohngruppe war zum einen der engagierte Partner, die Genossenschaft Beamten-Wohnungs-Verein, als auch der durch die Stadt umgesetzte politische Wille zur Realisierung solcher gemeinschaftlicher Projekte ein absoluter Glücksfall. Inzwischen hat sich die Gemeinschaft gut eingelebt und füllt zum Beispiel durch verschiedene Arbeitsgruppen, die sich um den Garten, gemeinschaftliche Aktivitäten, die Außendarstellung des Projekts und die Angebote wie Yoga- und Kochkurse im Gemeinschaftsraum auch für die Nachbarschaft kümmern, den Gedanken des sozialen Miteinanders mit konkreten Inhalten.“ Daten und Fakten

Erstes gemeinschaftliches Frankfurter Wohnprojekt einer Traditionsgenossenschaft mit einer Wohngruppe. Beteiligte Parteien sind der Beamten-Wohnungs-Verein Frankfurt am Main eG und die Wohngruppe „Gewagt“.

Standort ist die Richard-Breitenfeld-Straße 15, Frankfurt-Riedberg

Eckdaten des Projekts:

  • 14 Wohnungen auf 3 Etagen mit etwa 1000 Quadratmeter
  • Gemeinschaftsraum
  • Laubengang als Begegnungsfläche, Aufzug
  • Fahrradwerkstatt, gemeinschaftliche Waschküche
  • Energieversorgung durch Fernwärme
  • Stellplätze, Carsharing
  • Durch Gartenarchitektin gestaltete Außenanlagen, die die Bewohner selbst errichten
  • Geplante Photovoltaikanlage für Mieterstrom

Kurzhistorie:

  • Erstkontakt September 2015
  • Planungsbeauftragung Architekten WERK.UM Dezember 2015
  • Grundstückskauf durch die Genossenschaft Juni 2016
  • Baugenehmigung August 2016
  • Baubeginn November 2016
  • Fertigstellung Dezember 2017
  • Offizielle Einweihung: Herbst 2018

Weitere Informationen: Beamten-Wohnungs-Verein Frankfurt am Main eG, http://www.bwv-frankfurt.de

Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht Set von ‚The Bank Hacker‘

(ffm) Der junge, schüchterne Computerfreak Jeremy Peeters hat es nicht leicht: Sein Vater beging Selbstmord, nachdem ihn ein Banker überzeugt hatte, all seine Ersparnisse in betrügerische Aktien zu investieren, seine traumatisierte Schwester spricht nicht mit Fremden und seine Mutter steckt in großen finanziellen Problemen. Jeremy ist ein netter Kerl, der noch nie mit der Polizei aneinander geraten war. Doch als ihm eine internationale Gangsterbande einen Platz in ihrem Team anbietet, zögert er nicht. Für Jeremy ist der Raub eine einmalige Gelegenheit, die finanziellen Probleme seiner Mutter zu beheben und sich für den Selbstmord seines Vaters zu rächen. Wird es ihm gelingen?

Die Antwort gibt die Serie „The Bank Hacker“, die zurzeit unter anderem in Frankfurt gedreht wird. Am Dienstag, 6. November, war das Set in der Metzlerstraße aufgebaut. Oberbürgermeister Peter Feldmann besuchte die Dreharbeiten in Sachsenhausen, informierte sich über das Arbeiten in einer internationalen Produktion. „Ob Wirtschaftsthriller, Krimi oder Komödie – Frankfurt bietet eine großartige und vielseitige Filmkulisse“, sagte Feldmann. „Die Mischung aus Hochhaussilhouette und Apfelweingemütlichkeit ist einzigartig und für internationale Filmproduktion hochinteressant.“

„The Bank Hacker“ basiert auf einer wahren Geschichte, die sich in Belgien zugetragen hat. Gedreht wird in englischer und flämischer Sprache, die Serie soll in verschiedenen Ländern ausgestrahlt werden. „Ich finde, diese Produktion spiegelt unsere Stadt sehr gut wieder. Frankfurts Bewohner kommen aus aller Welt. Manche zieht es nicht ganz freiwillig an den Main, sie kommen wegen ihres Jobs. Doch, so höre ich immer wieder, wer Frankfurt wieder verlassen muss, tut dies selten ohne Abschiedsschmerz.“

„Frankfurt ist eine tolle Stadt“, sagt Lies Lahousse, Line Producerin der Serie. „Die Zusammenarbeit läuft super. Ich würde mich sehr freuen, nach Frankfurt zurückzukommen.“

Die größte unabhängige flämische Filmproduktion DeMensen hat „The Bank Hacker“ gemeinsam mit dem Weltvertrieb „RedArrow “ entwickelt. Die Serie erzählt die Geschichte eines digitalen Bankdiebstahls. Die Durchführung der Dreharbeiten übernimmt die Frankfurter Filmproduktion „Stocked Film“.

‚Grey is the new pink‘ und ‚Gesammelt. Gekauft. Geraubt?‘: Führungen und Workshops im Weltkulturen Museum

(ffm) Am Sonntag, 11. November, hat das Weltkulturen Museum Angebote für alle: Speziell zur neuen Ausstellung „Grey is the new pink. Momentaufnahmen des Alterns“ bietet das Museum um 14 Uhr eine Führung in englischer Sprache am Schaumainkai 29 an. Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Von 15 bis 17 Uhr können Familien und Kinder ab sechs Jahren im Workshop „Zwischen den Jahren – Symbole des Übergangs” kreativ werden und die neue Ausstellung „Grey is the new pink. Momentaufnahmen des Alterns“ kennenlernen. Vom Kind zum Jugendlichen, vom Jugendlichen zum Erwachsenen – jeder durchlebt die Abfolge von Kindheit, Erwachsenenalter und Alter. Aber was bedeutet es, in neue Lebensphasen einzutreten und wie zelebrieren wir die Übergänge? Gibt es besondere Gegenstände oder Begleiter, die uns beim Übergang in eine neue Lebensphase zur Seite stehen und uns helfen den Alltag zu meistern? Ausgehend von ausgewählten Beispielen aus Samoa und Papua-Neuguinea, die die Teilnehmenden in der Ausstellung „Grey is the new pink“ entdecken können, finden sie ihre persönlichen Symbole des Übergangs und drucken sie auf T-Shirts oder Taschen. Die Teilnahme am Workshop mit Ausstellungsbesuch ist ohne Anmeldung möglich und kostet inklusive Ausstellungseintritt und Materialkosten 9 Euro.

Um 15 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich in der öffentlichen Führung in „Grey is the new pink“ mit Fragen auseinanderzusetzen wie „Wer ist wo wann alt? Kann man der ‚Herausforderung Alter‘ optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?“. Die Besucher lernen die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven kennen und können eintauchen in die spannende Vielfalt der Fotografien, die unter anderem von Bürgern nach einem „Call for Content“ eingereicht wurden, aber auch von Kunstschaffenden und aus der Sammlung Visuelle Anthropologie des Museums stammen.

Wer 65 Jahre und älter ist, erhält bei allen Besuchen der Ausstellung „Grey is the new pink“ den ermäßigten Eintritt.

Und zu guter Letzt: Um 16 Uhr führt die Kuratorin Julia Friedel in der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”. Friedel gibt Einblick in den Entstehungsprozess der Ausstellung im Weltkulturen Labor am Schaumainkai 37. Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute?

Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?“ werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet. Die in der Ausstellung gezeigten Objektgeschichten machen deutlich, wie wichtig eine langfristige Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung ist. Gleichzeitig wird klar, dass man bei der Aufarbeitung der Erwerbsgeschichten beziehungsweise ihrer Provenienzen oft an Grenzen stößt und diese vielfach zu weiteren offenen Fragen führt. Der Eintritt beträgt hier 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.

Busparkplätze zum Frankfurter Weihnachtsmarkt 2018

Stellflächen an der Berliner Straße/Paulsplatz stehen nicht in vollem Umfang zur Verfügung

(ffm) In diesem Jahr werden während des Frankfurter Weihnachtsmarktes vom 26. November bis 22. Dezember nur vier Halteplätze für Busse an der Berliner Straße/Paulsplatz zur Verfügung stehen. Durch notwendige Absperrungen für den Weihnachtsmarkt fallen ab dem 19. November die Plätze im vorderen Bereich am Fußgängerüberweg weg. Die verbliebenen Plätze können nur zum Ein- und Ausstieg der Gäste genutzt werden. Parken ist auf diesen Flächen grundsätzlich nicht erlaubt.

Ersatzhaltestellen werden während des Weihnachtsmarktes am nördlichen Mainufer eingerichtet. Am Mainkai auf Höhe Leonhardswerft und auf Höhe des Historischen Museums können Reisebusse ihre Gäste ein- und aussteigen lassen. Zum Parken stehen in unmittelbarer Nähe am südlichen Mainufer in Sachsenhausen 25 Plätze zur Verfügung. Hier ist allerdings kein Ein- und Ausstieg der Gäste möglich.

Modernisierung der Schießanlage des Frankfurter Schützenkorps/Oberforsthaus

Sportdezernat bewilligt 3718,80 Euro aus Sportfördermitteln 2018

(ffm) Das Frankfurter Schützenkorps Oberforsthaus beabsichtigt, die vereinseigene Sportanlage den neuesten Gegebenheiten des Dachverbandes Deutscher Sportschützen anzupassen. Dabei soll die Schießanlage modernisiert werden von bislang manuelle auf künftig elektronische Ziele.

„Die digitale Infrastruktur ist auch in unseren Sportvereinen angekommen und wir unterstützen bei der Finanzierung der Modernisierung sehr gern“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungbescheides über einen Zuschuss aus Sportfördermitteln von 3718,80 Euro. „Mit der Elektronik ergeben sich erhebliche Vorteile für unsere Sportschützen insbesondere bei der Genauigkeit und bei der Schnelligkeit aller Auswertungen der Schießergebnisse“, sagte Frank.

Buslinie 69 fährt bis Freitag nur zwischen Weißer Stein und Burgholzer Straße

(ffm) Die Buslinie 69 kann bis voraussichtlich Freitag, 9. November, ab mittags nur zwischen Weißer Stein und Burgholzer Straße verkehren. Der südliche Linienabschnitt bis zur Hügelstraße kann nicht befahren werden.

Grund für die Einschränkungen der Buslinie 69 ist ein überraschend aufgetretener Fahrbahneinbruch in der Kirchhainer Straße, die deswegen gesperrt werden musste.

Themenführung im Archäologischen Museum: ‚Der Götterhimmel über dem römischen Nida‘

(ffm) Zahlreiche religiöse Vorstellungen prägten den Alltag im römischen Nida. Das schlägt sich auch im Fundgut des Ortes nieder. Die Verehrung der Götter unterlag Regeln, die genau zu beachten waren. Half die Gottheit, so vollbrachte man das Opfer und löste sein versprochenes Gelübde gern und freudig ein. Verbindlich zu beachten waren nur der Kaiserkult und die Verehrung des höchsten Gottes Jupiter. In Nida kam das vor allem in den Jupitersäulen und der Dendrophoreninschrift zum Ausdruck. Ansonsten herrschte Religionsfreiheit. Aufwändige Steinplastiken bezeugen die Verehrung für Merkur, Juno, Minerva und andere römische Götter. Daneben wurden fremde Götter wie Dea Candida, Mithras und Jupiter Dolichenus nachgewiesen. Die Götterbilder zeigen, dass die Bewohner von Nida tief religiös empfanden und dass nach ihrem Glauben alles durch das Walten der Götter bestimmt war.

Die Themenführung im Archäologischen Museum zum Thema „Götterhimmel über dem römischen Nida“ mit dem Archäologen Jürgen Hodske, findet am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die Führung ist kostenlos. Der Eintritt ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt über 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. FOTO

Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

(ffm) Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen die nachfolgend aufgeführten Bäume wegen der genannten Mängel sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend gefällt werden müssen.

Auf dem Spielplatz auf der Kullmannwiese müssen mehrere Walnuss- und Haselnussbäume gefällt werden, weil sie abgestorben und morsch sind, sich in einer starken Schräglage befinden und dadurch eine erhöhte Gefahr darstellen. Eine Nachpflanzung ist wegen zu dichten Gehölzbestands und den damit einhergehenden fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten nicht geplant.

In der Urselbachaue Renaturierung, Sebatian-Kneipp-Straße 38-58, müssen mehrere Pappeln (Baum-Nr. 185, 194, 209, 220, 227) gefällt werden, weil sie morsch sind. Eine Nachpflanzung erfolgt am alten Standort in der Pflanzperiode 2018/2019.

Außerdem muss auf dem Friedhof Kalbach ein Baum gefällt werden, der nicht mehr standsicher ist und dadurch eine Gefährdung für die Besucher darstellt.