Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Allianz aus Wirtschaft und Forschung forciert die Gründung eines Instituts für Künstliche Intelligenz

Oberbürgermeister Feldmann setzt sich für Digitalstandort Frankfurt ein

(ffm) Ein breit aufgestelltes Bündnis aus Wirtschaft und Forschung hat auf Initiative von Oberbürgermeister Peter Feldmann am ersten Runden Tisch zur Gründung eines Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) (englisch: Artificial Intelligence [AI]) teilgenommen. „In den Städten entscheidet sich unser aller Zukunft. Die herausragende Frage lautet: Wie gehen wir lokal die globalen Herausforderungen an“, umriss Feldmann die Erwartung, Themen wie Ressourcenknappheit, Transport, Sicherheit und Migration mithilfe digitaler Lösungen zu bearbeiten.

Damit Frankfurt und die Rhein-Main-Region auch in Zukunft lebenswerte Orte bleiben, müssten Kommunen und Unternehmen physische und digitale Infrastruktur künftig noch stärker als bisher miteinander vernetzen, betonte der Oberbürgermeister. Aufgrund der hohen Anzahl von technologisch versierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ihren Sitz in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet haben, gelte es deren Expertise in einem übergeordneten Institut zu bündeln und das gemeinsame Wissen über Künstliche Intelligenz zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes sowie als Dienstleistung für städtische IT-Projekte zu nutzen.

Gerade in den Bereichen Mobilität, Nachhaltigkeit und Umwelt werde die Stadt Frankfurt in naher Zukunft großen Bedarf an auf Künstlicher Intelligenz basierenden Lösungsansätzen anmelden, sagte Feldmann auch im Hinblick auf den Hitze-Sommer 2018. Bei der Arbeit des Instituts stünden der Austausch über technologische Innovationen auf dem Gebiet der AI und deren Anwendung bei konkreten Fällen im Vordergrund. Darüber hinaus solle das Institut insbesondere klein- und mittelständischen Firmen aus der Region Zugang zu modernster Technologie liefern.

„Künstliche Intelligenz ist eine Zukunftstechnologie. Kein Auto, keine Fabrik, keine Klinik, keine Bank wird mehr ohne sie funktionieren”, sagte Alfred Ermer von der Firma ARAGO. Ermer vertrat Hans-Christian Boos, Gründer von ARAGO und Mitglied im Digitalrat der Bundesregierung. Die etablierte Wirtschaft müsse sich deshalb mit KI auseinandersetzen und die Potentiale nutzen, wolle sie nicht international die Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Dafür brauche es Menschen, Bandbreite, Daten, Algorithmen und letztlich eine gute Arbeitsumgebung, so Ermer. „Das alles bietet die Metropolregion um Frankfurt. Menschen: den Flughafen als Tor zur Welt und eine große Anzahl von IT-Jobs, Bandbreite: den größten Internet-Knoten der Welt bezüglich Datendurchsatz, renommierte Universitäten und Forschungseinheiten wie beispielsweise die TU in Darmstadt. Daten großer Unternehmen und Institute. Und ein weltoffenes internationales Umfeld, das attraktiv für Talente ist.“ Aus diesem Grunde sei ARAGO seit 23 Jahren hier und engagiere sich als Wegbereiter eines Instituts für Künstliche Intelligenz. „Wir freuen uns über die Initiative des Oberbürgermeisters“, sagte Ermer.

Am ersten Treffen des Runden Tischs beteiligten sich unter anderem Vertreter der Commerzbank, der Deutschen Börse, der Lufthansa, der Deutschen Bahn, der DZ Group, der Frankfurt School of Finance, der Goethe-Universität, der Frankfurt University of Applied Sciences, des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT, der Hochschule für Gestaltung (HfG), des Max Planck Instituts für Biophysik sowie des Max Planck Institute for Brain Research, des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und der TU Darmstadt. Auch Unternehmen Heraeus, die R+V Versicherung und die SOFTWARE AG zeigten reges Interesse an der Gründung eines Instituts für Künstliche Intelligenz.

Isabel De Paoli, Chief Strategy Officer von Merck, äußerte den Wunsch, dass mit dem Institut ein Ort des Austauschs entstehen möge: „Wir investieren kontinuierlich in den Aufbau von Ressourcen beim Thema AI und Data Science. Aber uns beschäftigt nicht nur die Frage, wie bekommen wir die guten Mitarbeiter, sondern wie entwickeln wir sie weiter?“ Nach Darmstadt seien zu Merck Mitarbeiter aus der ganzen Welt gekommen, um an angewandten Problemen zu arbeiten. Um sich selber weiter zu entwickeln, bräuchten auch sie den intensiven Austausch mit der Grundalgenforschung.

Gerhard Hummer, Direktor des Max Planck Instituts für Biophysik, erinnerte daran, dass „die guten Leute nun mal in der Grundlagenforschung zu finden sind.“ Das entsprechende Umfeld müsse gepflegt werden, wolle man diese Leute hierbehalten. Gehälter hierzulande seien im Vergleich mit den USA nicht kompetitiv „und das nicht um Prozente sondern um Faktoren“, sagte Hummer. Wenn das AI Frankfurt Fachleuten die Möglichkeit böte, forschungsnah mit realen Anwendungen zu arbeiten, dann würden viele dabei gewinnen.

‚18 trifft 68‘: Stadt lädt zu Generationengespräch ein

50 Jahre 68er-Bewegung: Michaela Filla-Raquin trifft Willy Praml – Video gibt Vorgeschmack

(ffm) Die Kulturvermittlerin Michaela Filla-Raquin und der Theaterleiter Willy Praml haben sich kürzlich erstmals zur Vorbereitung ihres Thementisches „Kunst und Kultur“ bei „18 trifft 68“ zusammengesetzt. Denn am Donnerstag, 1. November, treffen im Frankfurter Römer Protagonisten der heutigen jüngeren Generation auf Vertreter der 68er-Protestgeneration. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann (17 Uhr) wird in der Schwanenhalle an vier Thementischen bis ca. 18.45 Uhr über „jugendliche Protestbewegungen Heute und Damals“ diskutiert, jeweils angeleitet durch Vertreter der beiden Generationen.

Zum Thema „Kunst und Kultur“ leiten Michaela Filla-Raquin und Willy Praml die Diskussionsrunden in der Schwanenhalle an. Sie stellen sich und den Mitdiskutierenden Fragen wie „Was ist das Erbe der 68er in Kunst und Kultur?“ oder „Kann Kunst heute noch provozieren?“ Das Vorgespräch verspricht eine intensive und spannende Diskussionsrunde, so fruchtbar war der Austausch der beiden.

Um für die Veranstaltung zu werben, und einen kleinen Vorgeschmack auf das Diskussionsformat zu geben, hat das Hauptamt und Stadtmarketing der Stadt Frankfurt beim Zusammentreffen von Filla-Raquin und Praml kleinen Videofilm für den städtischen Facebook-Kanal gedreht, in dem sie darlegen, warum sie bei der Veranstaltung dabei sind und was sie von ihr erwarten.

Ab 19 Uhr findet dann im Ratskeller eine geschlossene Veranstaltung mit Podiumsdiskussion („Brauchen wir eine neue Revolte?“) und Kulturprogramm statt, die live ins Internet und in die Schwanenhalle übertragen wird. Mit dabei sind an dem von Linus König moderierten Abend unter anderem der 68er-Chronist Bernd Messinger, die Soziologin Barbara Köster, Linus Neumann von Chaos-Computer-Club und die Journalistin Hadija Haruna-Oelker. Im Kulturprogramm sind dann unter anderem Baby Shoo, Fooks Nihil sowie Dirk Hülstrunk und das Junge Schauspiel Frankfurt zu sehen und zu hören.

Der Videoclip mit Michaela Filla-Raquin und Willy Praml ist ab sofort zu sehen unter https://www.frankfurt.de/facebook .

Podiumsdiskussion und Kulturprogramm sind am 1. November ab 19 Uhr zu sehen unter https://www.frankfurt.de/facebook und https://livestream.watch/18trifft68/ .

Starkes Ergebnis für Frankfurt: Deutlich mehr Übernachtungen und Gäste im August

(ffm) Der Monat August erzielte mit 910.160 Übernachtungen (+ 13,4 Prozent) resultierend aus 538.747 Übernachtungsgästen (+ 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) ein neues Rekordergebnis. Erstmals konnte in einem August-Monat die 900.000-Marke bei den Übernachtungen überschritten werden und der August wurde damit überraschend zum zweitstärksten Monat des bisherigen Jahres.

Das macht deutlich, dass Frankfurt am Main, neben seiner starken Stellung als Geschäftsreisedestination, besonders als Städtereiseziel im Inland und Ausland weiter massiv an Bedeutung gewinnt.

Das starke Monatsergebnis wurde im Gegensatz zum vergangen Jahr nicht von der IAA begünstigt. Jedoch fiel in diesem Jahr nur eine Woche der hessischen Sommerferien in den August, was sich wiederum positiv auf das Corporate- und Tagungsgeschäft auswirkte, das damit eine Woche früher startete als im Vorjahr.

Von Januar bis August 2018 kamen insgesamt 3.880.940 Übernachtungsgäste (+ 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), die 6.668.740 Übernachtungen (+ 7,8 Prozent) generierten und dem Tourismusstandort Frankfurt am Main einen deutlichen Zuwachs bescherten.

Die durchschnittliche Verweildauer stieg in den ersten acht Monaten von 1,71 leicht auf 1,72 Tage an. Die Bettenauslastung liegt stabil bei 52,1 %, was einer Zimmerauslastung von etwa 71 Prozent entspricht. Die Bettenanzahl stieg von 49.503 auf 54.200 (+ 9,5 %) und die der Beherbergungsbetriebe von 275 auf 293 (+ 18 Stück) an. Darüber hinaus sind folgende weitere Werte spannend

Hinsichtlich der Übernachtungen behalten der Inlandsmarkt (+ 6,4 Prozent) als auch der etwas stärkere Auslandsmarkt (+ 9,6 Prozent) ihre positive Dynamik bei.

Die größten Überseemärkte, mit den USA (+ 8,0 Prozent), China (+ 6,4 Prozent) und Arabischen Golfstaaten (+ 10,4 Prozent), wachsen auf hohem Niveau.

Die asiatischen Märkte entwickeln sich sehr heterogen: Während Japan (+ 8,0 Prozent) und Indien (+ 18,2 Prozent) deutliche Zuwächse haben, verlieren Korea (- 2,8 Prozent) und Taiwan (- 5,8 Prozent). Auch die Zukunftsmärkte Brasilien (+ 1,5 Prozent), Russland (+ 9,0 Prozent) und Indien (+18,2 Prozent) zeigen Wachstum.

Die wichtigsten europäische Auslandsmärkte haben zweistellige Zuwachsraten: Großbritannien (+ 14,6 Prozent), Spanien (+ 25,4 Prozent), Italien (+ 19,9 Prozent), Frankreich (+ 11,8 Prozent). Besonders stark wachsend sind die südosteuropäischen Märkte: Ungarn (+44,4 Prozent), Bulgarien (+ 34,0 Prozent), Slowenien (+ 25,0 Prozent) und Rumänien (+ 16,5 Prozent).

Das Tourist-Telegramm steht auf der Website https://www.frankfurt-tourismus.de/Presse/Publikationen/Statistiken zum Download zur Verfügung.

Die Baustelle der Moderne

Das Neue Frankfurt im Bauhausjahr 2019

(ffm) Zu Beginn der 1920er Jahre konstituiert sich in Frankfurt ein beispielloses Programm baulicher und kultureller Erneuerung, das unter dem Namen „Neues Frankfurt“ in die Kulturgeschichte eingeht. Die Stadt entwickelt sich in der Weimarer Republik zu einem Archetyp der modernen Großstadt, die weit über ihre Grenzen hinaus Beachtung findet. Zwar gilt das Bauhaus heute vielen als die Wiege der Moderne. Doch die berühmte Kunstschule war nicht der alleinige Brennpunkt neuartiger Gestaltung in Deutschland und Europa. Zum Ausgang der 1920er Jahre war Frankfurt als ein dem Bauhaus gleichwertiges, weltbekanntes Zentrum der Avantgarde etabliert.

Wenn in jenen Jahren des epochalen Wandels das Bauhaus die Akademie der Moderne gewesen ist, dann war das Neue Frankfurt die Baustelle. Drei Frankfurter Museen – das Museum Angewandte Kunst, das Deutsche Architekturmuseum und das Historische Museum Frankfurt – richten 2019 anlässlich des Bauhausjubiläums Sonderausstellungen zu verschiedenen Aspekten des legendären Großstadtprojekts aus. Die Ausstellungen werden von der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen von Bauhaus 100, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt am Main gefördert.

Weitere Informationen zu den Sonderausstellungen stehen als PDF zum Download bereit.

Zahlen bitte! Frankfurts Skyline ist höher als der Montblanc

(ffm) Sie gehört zu Frankfurt wie Bahnhofsviertel, Römer und Kaiserdom und ist das Erkennungsmerkmal Frankfurts schlechthin: die Skyline. Gemeinsam erreichen die 33 Hochhäuser, die mindestens 100 Meter hoch sind und die schon von weitem erkennbare Frankfurter Skyline bilden, eine Höhe von rund 4842 Metern – das ist höher als der größte Berg Europas, der Montblanc mit seinen 4810 Metern.

Doch eine Skyline entsteht nicht von selbst. Die Fernwirksamkeit von Gebäuden wird ab einer Höhe von rund 100 Metern unterstellt. Damit die Frankfurter Hochhäuser aus der Entfernung gut wahrnehmbar sind, werden sie in einer bestimmten Weise angeordnet: Mehrere Hochhäuser bilden jeweils zusammen Gruppen, auch Pulks oder Cluster genannt. Dadurch entsteht eine erkennbare Stadtsilhouette. Das wäre nicht der Fall, wenn die Hochhäuser einzeln im Stadtgebiet verteilt wären. Die Anordnung der Hochhäuser in Pulks sorgt außerdem dafür, dass es keinen Hochhaus-Wildwuchs in den Frankfurter Stadtteilen gibt und dass die dort gewachsenen Stadtquartiere mit sensibler Wohnnutzung geschützt werden. Außerdem werden bei der Hochhausplanung Aspekte wie Verschattung, Belüftung oder die Verkehrsanbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr berücksichtigt. Die zwei großen Cluster in Frankfurt sind das Bankenviertel-Cluster und Messe-Cluster, hinzu kommt ein kleinerer Pulk um die Hochhäuser des Palaisquartiers.

Das erste Frankfurter Hochhaus war mit einer Höhe von 119,5 Metern der Henninger Turm, der von 1959 bis 1961 als Silogebäude errichtet wurde. Als erstes Gebäude überhaupt war er höher als der Domturm, der zuvor der Maßstab aller Bauten war. Im Jahr 2013 wurde der Henninger Turm abgerissen, um einem 140-Meter-Wohnhochhaus Platz zu machen, das 2017 fertiggestellt wurde.

Inzwischen stehen die zehn höchsten Hochhäuser Deutschlands in Frankfurt. Das aktuell höchste ist der 1997 erbaute Commerzbank Tower mit 258,7 Metern und 50 Geschossen. Gefolgt vom Messeturm mit 256,5 Metern und 54 Geschossen sowie vom Westend-Tower mit 51 Geschossen und einer Höhe von 208 Metern.

Das könnte sich auch irgendwann ändern, denn die Frankfurter Stadtsilhouette ist nicht statisch. Immer wieder kommen neue Hochhäuser hinzu, alte Gebäude werden erneuert oder abgerissen und neue Projekte geplant. Momentan befinden sich sechs Gebäude im Bau, darunter beispielsweise der Omniturm im Bankenviertel. Dieser soll 190 Meter hoch werden und 2019 fertig sein.

Wieso? Weshalb? Warum? – Zur Entstehung der neuen Ausstellung ‚Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns‘ im Weltkulturen Museum

(ffm) Das Weltkulturen Museum lädt am Mittwoch, 31. Oktober, um 18 Uhr ein zur Kuratorinnenführung in der neuen Ausstellung „Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns“. Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter“ optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?

Die Erarbeitung von Ausstellungen gehört zu den zentralen Aufgaben eines Museums. Aber Ausstellungsideen zu finden und daraus spannende Präsentationen mit aktuellem Bezug zu entwickeln ist gar nicht so leicht. Die Entwicklung ist ein Prozess, der sich permanent verändert und im Werden ist. Oftmals kommen während der Planung neue Perspektiven hinzu oder die bisherigen werden nochmals überdacht. Kuratorin Alice Pawlik führt durch die Ausstellung und erklärt was besonders zu berücksichtigen ist, wie man die Sammlung des Hauses mit einbezieht und welche Probleme sich stellen. Ein spannender Rundgang mit Blick hinter die Kulissen.

Der Ausstellungseintritt am Schaumainkai 29 beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos. Speziell zu der Ausstellung „Grey is the new pink“ bietet das Weltkulturen Museum Besucherinnen und Besuchern ab 65 Jahren ermäßigten Eintritt.

Europa im Garten: Acht Gemeinschaftsgärten stellen sich vor

(ffm) „Europa im Garten“ – unter diesem Motto, dem Fokusthema von GartenRheinMain 2018, laden die Volkshochschule Frankfurt, die KulturRegion FrankfurtRheinMain und das Grünflächenamt am Freitag, 2. November, ab 17 Uhr acht Garteninitiativen aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region von Usingen bis Darmstadt ein. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit zu gegenseitigem Kennenlernen, fachlichem Austausch und regen Diskussionen über Urban Gardening, Artenvielfalt und nachhaltigen Lebensstil.

Die Direktorin der Frankfurter Volkshochschule, Truda Ann Smith, begrüßt die Gäste. Der Frankfurter Stadtrat Claus Möbius spricht stellvertretend für die Umweltdezernentin Rosemarie Heilig das Grußwort. Die Gärtnerinnen und Gärtner stellen sich und ihre vielseitigen Projekte an Infoständen und mit Kurzvorträgen vor, beantworten Fragen und geben Tipps und Anregungen für alle, die gerne aktiv mitgärtnern möchten oder Ideen für einen weiteren Gemeinschaftsgarten haben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Abend herzlich in die Räume der Volkshochschule Frankfurt im Ostend zu Getränken und Knabbereien eingeladen.

Veranstalter des Netzwerkstreffens sind die Volkshochschule Frankfurt, die KulturRegion FrankfurtRheinMain im Rahmen des Projektes GartenRheinMain und das Grünflächenamt.

Einlass ist ab 16.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an vhs@frankfurt.de (mit Angabe der Kursnummer 0300-50). Das Servicetelefon ist unter 069 / 212-71501 erreichbar. Hier gibt es auch nähere Informationen zur Veranstaltung.

Aufzüge am Eisernen Steg bis auf weiteres außer Betrieb

(ffm) Die Aufzugsanlagen am Eisernen Steg sind seit heute, 26. Oktober, bis zur Grunderneuerung stillgelegt worden. Grund dafür ist, dass die Verkehrssicherheit wegen Veraltung und extremer Störanfälligkeit der Anlagen nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Dies führte in der Vergangenheit immer wieder zu Totalausfällen der Anlage. In Einzelfällen blieb die Aufzugskabine samt Fahrgästen stecken, was für die Betroffenen mit Unannehmlichkeiten verbunden war.

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, das Vergabeverfahren zur Grunderneuerung der Aufzugsanlagen zum Abschluss zu bringen. Ziel ist es, bis April 2019 wieder eine technisch rundum erneuerte Anlage am Eisernen Steg bereit zu stellen.

Theatertunnel wird in Nachtaktion gewartet und gereinigt

(ffm) Damit die Frankfurter Tunnelanlagen einwandfrei funktionieren und verkehrssicher bleiben, ist es wichtig, diese regelmäßig zu reinigen und zu warten: Deshalb wird der Theatertunnel an zwei aufeinander folgenden Nächten gesperrt.

Das Amt für Straßenbau und Erschließung achtet darauf, die Auswirkungen für den Straßenverkehr möglichst gering zu halten. Los geht es in der Nacht von Dienstag, 30. Oktober, auf Mittwoch, 31. Oktober. Die Arbeiten werden in der folgenden Nacht von Mittwoch, 31. Oktober auf Donnerstag, 1. November, fortgesetzt und abgeschlossen. Gearbeitet wird jeweils in der Zeit von 21 bis 6 Uhr. Die Wartungs- und Reinigungsarbeiten werden halbjährlich angesetzt. Der Theatertunnel ist zweispurig angelegt und rund 415 Meter lang. Er verbindet die Berliner Straße in der Altstadt mit der Gutleutstraße im Bahnhofsviertel. Auswirkungen auf den Straßenverkehr

Für diesen Zeitraum erfolgt die Umleitung von der Berliner Straße in Richtung Gutleutstraße über Neue Mainzer Straße, Taunustor und Gallusanlage und in der Gegenrichtung von Gutleutstraße über Wilhelm-Leuschner-Straße, Hofstraße, Neue Mainzer Straße und Bethmannstraße. Die Umleitungen sind ausgeschildert.

Aktuelle Verkehrsinformationen für Frankfurt am Main sind im Internet unter http://www.mainziel.deabrufbar.

Sperrungen am Theodor-Stern-Kai zwischen Uni-Klinikum und Gartenstraße

(ffm) Wegen Gleisbauarbeiten durch die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) kommt es am Theodor-Stern-Kai bis zur Gartenstraße stadteinwärts zwischen Uni-Klinikum und Vogelweidstraße von Montag, 29. Oktober, bis Samstag, 10. November, zu Reduzierungen von Fahrspuren.

Während des täglichen Berufsverkehrs wird eine Umfahrung über Deutschordenstraße, Rennbahnstraße, Schwarzwaldstraße, Oberforsthauskreisel und Kennedyallee empfohlen.

Die heutige Baustellenzufahrt des Universitätsklinikums ist zeitweise durch die Gleisbauarbeiten direkt betroffen und muss verlegt werden. In diesen Zeiträumen erfolgt die Abfahrt des Baustellenverkehrs des Universitätsklinikums über Ludwig-Rehn-Straße und Paul-Ehrlich-Straße. Die Hauptzufahrt des UNI-Klinikums am Theodor-Stern-Kai ist nicht betroffen. Bei Staubildung wird um Rücksichtnahme auf die Rettungsfahrzeuge gebeten.

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Straßenbahnen werden durch Busse ersetzt

In der Zeit von Montag, 29. Oktober, etwa 2 Uhr, bis Betriebsschluss in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 10. auf 11. November, werden die Fahrten der Straßenbahnlinien 12, 15, 19 und 21 im Bereich des Universitätsklinikums unterbrochen.

Von Betriebsbeginn am Sonntag, 11. November, an werden die Straßenbahnlinien wieder nach Plan fahren. Nicht betroffen ist somit das Eintracht-Heimspiel am Sonntag, 11. November, 18 Uhr, gegen Schalke 04: die VGF schließt die Arbeiten vorher ab, damit der Stadionverkehr der Linie 20 zwischen Hauptbahnhof und Commerzbank-Arena wie gewohnt abgewickelt wird.

Folgende Haltestellen werden nicht von den Straßenbahnen bedient: „Vogelweidstraße“, „Universitätsklinikum“, „Heinrich-Hoffmannstraße“, „Niederräder Landstraße“, „Triftstraße“, „Haardtwaldplatz“, „Rennbahn“, „Oberforsthaus“ und „Stadion“.

Die Linien 12 und 15 werden zu einer gemeinsamen Linie verbunden: Sie fährt zwischen Fechenheim Hugo-Junkers-Straße, Konstablerwache, Stresemannallee/Gartenstraße, Südbahnhof und Offenbach Stadtgrenze.

Jenseits der Baustelle verkehrt die Linie 12 zwischen Triftstraße und Schwanheim Rheinlandstraße. Die Linie 19 wird eingestellt. Die Linie 21 wird, vom Hauptbahnhof kommend, über die Stresemannallee nach Louisa Bahnhof umgeleitet.

Die VGF richtet zwischen Stresemannallee/Gartenstraße und Oberforsthaus in beiden Richtungen einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Gelenkbussen ein. Diese halten an den regulären Bushaltestellen oder an nahe gelegenen Ersatz-Haltestellen.

Als Ersatz für die Linie 15 zwischen Triftstraße und Haardtwaldplatz werden zusätzliche Busse der Linie 51 verkehren. Fahrgäste werden gebeten, auf die Buslinie 61 oder die S-Bahn auszuweichen.

Für Fahrgäste von und nach Niederrad, Goldstein oder Schwanheim bietet sich auch die S-Bahn aus der Innenstadt an, die am Bahnhof Niederrad mit der Straßenbahnlinie 12 verbunden ist. Auch mit den Buslinien 61 und 78 kann man die Baustelle umfahren. Das Servicetelefon informiert

Durch die Bauarbeiten kann es auf den betroffenen Linien zu längeren Reisezeiten kommen. traffiQ und VGF empfehlen daher, sich vorab über die beste Fahrtmöglichkeit zu informieren. Dabei helfen die Fahrplanauskunft im Internet (http://www.traffiQ.de) und das RMV-Servicetelefon, das unter der Nummer 069 24 24 80 24 rund um die Uhr erreichbar ist. Was wird gemacht?

Die VGF tauscht bei diesem Bauprojekt eine Gleisverbindung, zwei Weichen, zwei Gleisüberfahrten und etwa 600 Meter Gleis aus. Gearbeitet wird tagsüber von 7 bis 20 Uhr. Eingesetzt werden mehrere Mobilbagger, LKW und anderes Baugerät. Es werden rund 7000 Tonnen Material beim Aus- und Einbau der neuen Gleise bewegt. Gleichzeitig erneuert die VGF die Fahrleitung im Bereich Niederrad.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: http://www.mainziel.de .

Einseitige Sperrung der Rödelheimer Straße

(ffm) Die Rödelheimer Straße ist von Montag, 29. Oktober, bis Ende Dezember, zwischen An den Bangerten und Schloßstraße abschnittsweise nur einseitig in Richtung Schloßstraße befahrbar.

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) nutzt die weiterhin gute Wetterlage und erneuert die Fahrbahndecke auf einem Teilstück der Rödelheimer Straße im Frankfurter Stadtteil Bockenheim. Neben der Asphaltdeckschicht werden noch an manchen Stellen die Bordsteine angepasst und Gehwegflächen ausgebessert. Die städtischen Planerinnen und Planer rechnen mit einer Bauzeit von rund drei Wochen.

Es gibt eine Umfahrungsempfehlung über Häuser Gasse und An den Bangerten. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Zum abschließenden Fahrbahndeckeneinbau wird eine Vollsperrung der Rödelheimer Straße notwendig sein. Über diese wird noch informiert.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: http://www.mainziel.de .

Vollsperrung der Ziegeleiallee

(ffm) Wegen Tiefbauarbeiten durch die Netzdienste Rhein-Main ist die Ziegeleiallee zwischen Heerstraße und Eugen-Hartmann-Straße von Montag, 29. Oktober, bis Samstag, 17. November, stadtauswärts voll gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über Heerstraße, Stierstädter Straße und Eugen-Hartmann-Straße. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: http://www.mainziel.de .

B 40: Anschlusstelle Schwanheim – Teilsperrung der unterführenden K 808

(ffm) Im Rahmen der Instandsetzung der Schwanheimer Brücke im Bereich der Anschlussstelle B 40 in Griesheim kommt es von Montag, 29. Oktober, bis Sonntag, 11. November, zur Teilsperrung der unterführenden K 808 in Fahrtrichtung Nied.

Während der Sperrung können alle Fahrbeziehungen aufrecht erhalten bleiben. Dennoch sind Einschränkungen und Behinderungen nicht ganz auszuschließen.

Mehr Informationen zu Hessen Mobil gibt es unter http://www.mobil.hessen.de oder http://www.verkehrsservice.hessen.de .

B 8 Fahrbahnschaden zwischen Kelkheim und Frankfurt-Höchst

(ffm) Am Mittwoch, 24. Oktober, musste Hessen Mobil an der Bundesstraße 8 zwischen Kelkheim und Höchst den rechten Fahrstreifen in Richtung Höchst sperren. Hier hatten sich erhebliche Risse in der Fahrbahn gebildet, so dass Gefahren für die Verkehrsteilnehmer nicht ausgeschlossen werden konnten.

Derzeit werden die Ursachen für die Rissbildung untersucht. Sobald feststeht, wie und wann der Schaden behoben werden kann, wird Hessen Mobil darüber informieren. Im Moment sind keine Aussagen möglich.