Kaiserslautern: Erfahrungsaustausch zum Städtebauförderprogramm Soziale Stadt

Kommunen trafen sich in Kaiserslautern

Rathaus KL
Das Rathaus in Kaiserslautern (Foto: Metropolnews)

Kaiserslautern – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verwaltungen aus ganz Rheinland-Pfalz sind am Donnerstag (25.10.2018) zum jährlichen „Erfahrungsaustausch Soziale Stadt“ zusammengekommen, der in diesem Jahr im Rathaus Kaiserslautern stattfand. Zu der Veranstaltung hatten das für die Städtebauförderung zuständige Ministerium des Innern und für Sport und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier eingeladen.

Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Großen Ratssaal von Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Die Bedeutung der Städtebauförderung gerade für finanzschwache Kommunen ist immens“, so das Stadtoberhaupt in seiner Einführung. Projekte wie die Neugestaltung der Stadtmitte oder des ehemaligen Pfaff-Areals seien ohne Förderung schlichtweg nicht durchführbar. „Das gilt aber mindestens genauso, wenn es darum geht, bestehende soziale Strukturen zu stützen und weiterzuentwickeln. Hier ist das Programm Soziale Stadt von besonderer Bedeutung“, erklärte der OB, der sodann den Anwesenden einen Überblick über die beiden bestehenden sowie die geplanten Fördergebiete gab.

In mehreren Workshops konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen in den Themenfeldern „Monitoring, Evaluierung, Verstetigung der Gesamtmaßnahme“, „Quartiersmanagement, Aktivierung und Beteiligung der Bewohner im Quartier“ sowie „Integrierte Handlungskonzepte“ austauschen. Seitens der Stadt Kaiserslautern nahm die Leiterin des Referats Stadtentwicklung, Elke Franzreb, an den Workshops teil, die ihre langjährigen Erfahrungen in der Projektbegleitung der Städtebauförderungsgebiete Kaiserslauterns einbringen konnte.

Den Abschluss bildete eine Ortsbegehung im Stadtteilerneuerungsgebiet „Innenstadt West“, bei dem unter anderem die erfolgreich umgesetzten öffentlichen Maßnahmen am Stadtpark, am Donnerstagsmarkt sowie bei verschiedenen Straßenumgestaltungen durch die Fachexperten besichtigt werden konnten.