Granate in Osterspai
Granate in Osterspai

Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Taschendiebstahl beim Verlassen des Domes

Mainz-Altstadt (ots) – Freitag, 19.10.2018, 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr

Eine 91-Jährige wollte den Dom verlassen. Dabei bot ihr ein etwa 50 bis 55-jähriger, recht großer Mann, Hilfe bei der Türöffnung an. Er kam ihr dabei recht nahe. Als die Dame zu Hause war, bemerkte sie den Diebstahl ihres Mobiltelefons. Sie hatte es zuvor in ihrer
außenliegenden Jackentasche.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Mehrere Telefonanrufe mit Gewinnspielversprechen

Mainz-Stadtgebiet, Ober-Olm (ots) – Mittwoch, 17.10.2018 von 10:00 Uhr bis Freitag, 19.10.2018, 17:00 Uhr

Telefonbetrüger versuchten bei vier Personen mit einer seit Tagen schon kursierenden Masche ihr Glück. Dabei wurde den Angerufenen vorgespielt, sie hätten bei einem Gewinnspiel des “Axel-Springer-Notariats” gewonnen. Vermutlich wollen die Betrüger dabei den bekannten und ähnlich klingenden Namen des “Axel-Springer-Verlages” für ihre Zwecke missbrauchen. Wie die Angerufenen erklärten, könnte es sich bei den Anrufern auch um Computerstimmen/Tonaufnahmen handeln. Es wurde dabei immer eine Telefonnummer genannt, die zurückgerufen werden sollte. Betroffen von den Anrufen waren eine 94-Jährige in der Suderstraße, eine 78-Jährige Am Gonsenheimer Spieß, eine 66-Jährige in der Straße Vor der Frecht und in Ober-Olm eine 83-Jährige. Alle Angerufenen haben richtig reagiert und die von den Betrügern genannte Telefonnummer nicht zurückgerufen. Dadurch kam es in keinem Fall zu einem Schaden.

Sollten auch Sie davon betroffen sein, so übermitteln Sie Ihre Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Telefon: 06131-653633

Nähere Informationen zu falschen Gewinnversprechen sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

Einbruchdiebstahl in Wohn- und Gewerbeobjekt

Mainz-Altstadt (ots) – Freitag, 19.10.2018, 19:30 bis Samstag, 20.10.2018, 13:35 Uhr

Auf ungeklärte Weise verschafften sich Unbekannte Zutritt zum Treppenhaus eines Wohn- und Gewerbeobjektes am Fischtorplatz. Im 3. OG schlagen sie ein Fenster zu einer Tür von Geschäftsräumen ein. In einem Büroraum entwenden sie eine verschlossene Geldkassette mit einem geringen Geldbetrag. In den dazugehörenden weiteren Räumlichkeiten wird offensichtlich nichts entwendet. Die Unbekannten verlassen die Räumlichkeiten wieder auf gleiche Weise.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Mainz-Altstadt – Helfer mit der Faust ins Gesicht geschlagen

Mainz (ots) – Am Freitag, 19.10.2018, befindet sich gegen 12:00 Uhr ein 37-Jähriger in der Passage am Bahnhof “Römisches Theater”. Aufgrund einer Unaufmerksamkeit fallen ihm seine Kopfhörer durch den Schlitz eines Mülleimers. Als der 37-Jährige seine Hand in den Mülleimer steckt, um die Kopfhörer wieder herauszuholen, bleibt diese inklusive Arm darin hängen.

Ein in der Nähe befindlicher Hausmeister leistet Hilfe. Mit vereinten Kräften gelingt es, die Hand zu befreien. Während der Befreiungsaktion kommt es zunächst zu einem verbalten Streit zwischen dem 37-Jährigen und dem Hausmeister. Dieser endet darin, dass laut Zeugenaussagen der 37-Jährige seinem Helfer zweimal mit der Faust ins Gesicht schlägt. Da der Beschuldigte im Folgenden in einer in der Nähe befindlichen Bäckerei zudem herum randaliert, wird er durch die Polizei in Gewahrsam genommen und ihm anschließend ein Platzverweis erteilt. Entsprechende Strafanzeigen wurden zudem gefertigt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.dean die Polizei übermittelt werden.

Mainz-Altstadt – Erst randaliert, dann betrunken Auto gefahren

Mainz (ots) – In der Nacht von Samstag, 20.10.2018, auf Sonntag, 21.10.2018, wird der Polizei gegen 02:45 Uhr ein Randalierer in einer Gaststätte in der Weißliniengasse gemeldet. Als die Streife vor Ort eintrifft, hat der 51-Jährige die Lokalität bereist verlassen. Er kann in seinem PKW fahrend einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der 51-Jährige weist einen Atemalkoholwert von 1,9 Promille auf.

Dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Zudem erfolgt eine Mitteilung an die Führerscheinstelle, da begründete Zweifel daran bestehen, ob der Beschuldigte charakterlich geeignet zum Führen eines Kraftfahrzeuges ist.

Mainz – Kontrolle “Oktoberfest”

Im Rahmen von Abfahrtskontrollen vom Mainzer Oktoberfest hat die Polizei Mainz, in der Nacht von Freitag auf Samstag, mehrere Verkehrsverstöße feststellen müssen. Insoweit wurden bei einer 48-Jährigen 0,73 sowie einer 43-Jährigen 0,67 Promille Atemalkohol festgestellt. Gegen beide Fahrzeugführerinnen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie müssen nun mit einem Bußgeld von 500 Euro rechnen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Niedrigwasser bringt Weltkriegsmunition zu Tage – SIEHE AUCH EINGANGSFOTO

Mörsergranate Braubach
Mörsergranate Braubach

Mainz (ots) – Aufgrund des Niedrigwassers wurde am vergangenen Wochenende in Rheinland-Pfalz im Rhein wieder Weltkriegsmunition freigelegt. Neben den bereits am Donnerstag letzter Woche am Winterhafendamm in Mainz gefundenen 100 Flakgranaten, fand man in Osterspai eine Granate und eine Munitionskiste. Im Bereich von Braubach wurde im Uferbereich durch einen Spaziergänger eine Mörsergranate entdeckt. Die gefundene Munition wurde durch den Kampfmittelräumdienst (KMRD) entsorgt. Neben der Kriegsmunition wurden im Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizei Andernach durch Passanten unter der Urmitzer Brücke 179 Schrotpatronen gefunden und in Engers der Gefechtskopf einer Bundeswehrübungspanzerfaust durch den KMRD geborgen.

Aufgrund des Niedrigwassers ist damit zu rechnen, dass weiterhin Weltkriegsmunition im Rhein gefunden wird. Die Wasserschutzpolizei bittet Spaziergänger beim Auffinden von Kampfmitteln nichts anzufassen, Abstand zu halten und die Polizei zu verständigen.

Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik – Abteilung Wasserschutzpolizei