Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) – Kaiserslautern: – Gerade noch rechtzeitig konnte eine Streife am frühen Sonntagmorgen eine Trunkenheitsfahrt verhindern. Den Beamten fiel gegen 6.30 Uhr in der Rummelstraße ein Mann auf, der neben einem Pkw stand, dessen Fahrertür offenstand.
Weil der Mann erkennbar alkoholisiert war, sprachen die Polizisten ihn an. Er bestritt zunächst, dass es sich um sein Auto handele und verweigerte einen Alco-Test. Weil jedoch weit und breit niemand zu sehen war, der das Auto ins heimische Saarland fahren sollte oder könnte, wurden nach der Überprüfung der Personalien der Führerschein des 36-Jährigen sowie die Pkw-Schlüssel vorsorglich einbehalten. Er kann sie auf der
Wache abholen, wenn er wieder nüchtern ist.
Ihren Führerschein und die Autoschlüssel vorläufig abgeben musste zwei Stunden zuvor auch schon eine junge Frau in der Pariser Straße. Die 24-Jährige war kurz nach 4 Uhr mit ihrem Pkw in eine Verkehrskontrolle geraten. Dabei fiel auf, dass ihr Atem nach Alkohol roch. Sie gab zwar an, keine alkoholischen Getränke zu sich genommen zu haben, ein Atemtest zeigte jedoch einen Wert von 0,75 Promille. Die junge Frau wurde daraufhin für weitere Tests mit zur Dienststelle genommen. Ihren Wagen musste sie stehen lassen.
Schon nicht mehr im Besitz seiner Fahrerlaubnis war ein junger Mann, den eine Streife am frühen Sonntagmorgen in der Zollamtstraße schlafend in seinem Pkw fand. Weil der 23-Jährige eine Alkoholfahne hatte, wurde er zum Atemtest gebeten – Ergebnis: 1,09 Promille. Als die Beamten die Fahrerlaubnis des jungen Mannes vorläufig "einkassieren" wollten, gab dieser zu, dass sie ihm bereits am Vortag wegen einer Trunkenheitsfahrt abgenommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden daraufhin sichergestellt.
Reichenbach-Steegen:
Ein Strafverfahren hat sich am späten Sonntagabend auch eine Autofahrerin eingehandelt, die in Reichenbach-Steegen angehalten wurde. Im Rahmen der routinemäßigen Kontrolle gegen 22.45 Uhr stellten die Polizeibeamten bei der 34-jährigen Fahrerin Anzeichen von Drogenkonsum fest. Darauf angesprochen, gab die Frau zu, diverse Rauschmittel zu sich genommen zu haben. Ein Schnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppen Amphetamin, Exstasy und THC.
Der 34-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ihre Autoschlüssel sichergestellt. Auf der Polizeidienststelle wurden dann bei der Durchsuchung ihrer Sachen auch noch in Mantel und Handtasche geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden: Marihuana und Amphetamin. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.