Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frauenpower: interaktive Ausstellung im Rathaus über Chefinnen im Handwerk – Vernissage mit Bürgermeister Wolfgang Erichson am Mittwoch, 17. Oktober

Die interaktive Ausstellung „Chefinnen im Handwerk“ ist von Mittwoch, 17. Oktober, bis Freitag, 9. November 2018, im Foyer des Rathauses, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, zu sehen. Die Ausstellung porträtiert sechs Handwerks-Chefinnen in unterschiedlichen Gewerken. Die weiblichen Vorbilder geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und machen deutlich, wie aussichtsreich und vielseitig eine Erwerbstätigkeit im Handwerk sein kann. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zur Vernissage unter dem Titel „Frauenpower – Chancen für Frauen im Handwerk“ am Mittwoch, 17. Oktober 2018, um 17 Uhr im Rathausfoyer ein. Es handelt sich um eine Veranstaltung in Kooperation mit der Handwerkskammer (HWK) Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald.

Die Ausstellung ist Teil der Frauenwirtschaftstage, die von Donnerstag bis Samstag, 18. bis 20. Oktober 2018, stattfinden. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Schwerpunktthema „Digitale Zukunft mit Frauen gestalten“.

Programm der Vernissage am 17. Oktober

Um 17 Uhr begrüßen Wolfgang Erichson, Bürgermeister für Umwelt, Bürgerdienste und Integration, und Alois Jöst, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die Gäste. Es schließt sich um 17.30 Uhr eine Gesprächsrunde mit Powerfrauen aus dem Handwerk an. Mit dabei sind Maxime Krämer (Schreinermeisterin, Inhaberin MK Möbel) und Alexandra Heeg (Hörgeräteakustik-Meisterin, Inhaberin Hörwelt Heeg GmbH & Co. KG). Es moderiert Christiane Zieher von der HWK Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Danach gibt es einen Stehempfang mit Gelegenheit zum Netzwerken und Besichtigungsmöglichkeit der Ausstellung. Bei einer Infobörse, begleitend zur Vernissage, liegt Informationsmaterial zum Thema Existenzgründung, Handwerk sowie zu Unterstützungsangeboten von Institutionen aus. Standbetreiber ist das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg.

Frauenwirtschaftstage – das Programm

Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2018 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg statt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage.

  • Donnerstag, 18. Oktober, bis Freitag, 9. November 2018, Rathausfoyer Heidelberg, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg: Roadshow „Chefinnen im Handwerk“. Interaktive Ausstellung über den Arbeitsalltag von sechs Handwerkschefinnen.
  • Freitag, 19. Oktober 2018, 9 bis 12.30 Uhr, Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76, 69115 Heidelberg: „Frau macht’s“ – Frauen gestalten ihre berufliche Zukunft. Ein informatives Frauenfrühstück. Impulsvortrag „Personalauswahl – darauf achten Unternehmen“ von Nina Teutsch, SAP SE. Danach offene Gesprächsrunde zu den Themen Wiedereinstieg in den Beruf, Kinderbetreuung, Weiterbildung, Existenzgründung. Möglichkeit zur Klärung individueller Anliegen mit Referentinnen der Agentur für Arbeit Heidelberg, des Kinder- und Jugendamtes der Stadt Heidelberg, der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald und der Volkshochschule Heidelberg. Eine Veranstaltung der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Heidelberg und der Volkshochschule Heidelberg.
  • Samstag, 20. Oktober 2018, 10 bis 17 Uhr, NH Hotel Heidelberg, Bergheimer Straße 91, 69115 Heidelberg: HIP Carousel: International Women at Work. Messe und Ausstellung internationaler Unternehmerinnen aus der Rhein-Neckar-Region, Kurzpräsentationen und Podiumsdiskussionen zu wirtschaftsrelevanten Themen für Frauen, Beratung durch Karrierefrauen. Eine Veranstaltung des Heidelberg International Professional Women’s Forum in Kooperation mit der Stadt Heidelberg.

Das Amt für Chancengleichheit setzt sich mit engagierten Akteurinnen und Akteuren kontinuierlich dafür ein, dass Menschen mit Unterstützungsbedarf gleiche Chancen am Arbeitsmarkt erhalten. Es verbessert und stärkt die Teilhabe an der Arbeitswelt durch Initiierung und Förderung von Projekten und Maßnahmen, die die Rahmenbedingungen für diese Zielgruppe allmählich verbessern.


Aktion „Saubere Stadt“: Begehung am 17. Oktober in Ziegelhausen

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg lädt in regelmäßigen Abständen die Mitglieder der Stadtteilvereine, des Gemeinderats, die Bezirksbeiräte, die Kinderbeauftragten sowie engagierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Begehung ihres Stadtteils ein. Bei den Treffen geht es insbesondere um die Sauberkeit im Quartier. Der Leiter der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg, Rolf Friedel, steht bei den Begehungen gemeinsam mit Mitarbeitern seines Amtes sowie Vertretern des Landschafts- und Forstamtes und des Tiefbauamtes für Anregungen und Kritik zur Verfügung.

Die nächste Begehung findet am Mittwoch, 17. Oktober 2018, in Ziegelhausen statt. Beginn ist um 16 Uhr beim Bürgeramt Ziegelhausen, Kleingemünder Straße 18.

Die Begehungen bieten die Möglichkeit, darauf hinzuweisen, welche Ecken und Bereiche besondere Aufmerksamkeit erfordern oder wo nach Ansicht der Bewohnerinnen und Bewohner häufiger gereinigt werden sollte. Anregungen und Kritik können mit den verantwortlichen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich besprochen und konkrete Vereinbarungen zur Verbesserung der Sauberkeit des Stadtteils getroffen werden.

Anregungen und Vorschläge können bereits vor dem Begehungstermin unter Telefon 06221 58-29999 (montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr, freitags von 7.30 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an abfallwirtschaft@heidelberg.de gemeldet werden. Weitere Informationen zum Thema Abfall gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/abfall.


Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld: Blick in die Werkstatt – Planungsteams präsentieren erste Ideen am 17. Oktober

Seit Anfang August läuft die Atelierphase im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen. Die vier beauftragten Planungsteams entwickeln dabei erste Ideen für die Zukunft des Neuenheimer Feldes. Aktuell läuft die erste Teilphase: Die Planungsteams haben die Sommerferien genutzt, um sich mit dem Neuenheimer Feld vertraut zu machen und sich mit den in der Aufgabenstellung formulierten Anforderungen auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können jetzt erstmals einen „Blick in die Werkstatt“ werfen: Die Planungsbüros werden ihre Ideen am Mittwoch, 17. Oktober 2018, ab 18 Uhr im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie INF 252 (Im Neuenheimer Feld 252) der Öffentlichkeit vorstellen. Anschließend stehen sie für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle sind herzlich dazu eingeladen.

In diesem frühen Stadium geht es vor allem darum, den Büros beim Arbeiten über die Schulter zu schauen: Die Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind „zu Gast“ bei den Planungsbüros und können sich informieren, welche grundsätzlichen Überlegungen es bisher gibt. Die Diskussion über die Auswahl der Vorschläge ist für die zweite Teilphase des Planungsateliers vorgesehen. Um ein möglichst breites Ideenspektrum zu erhalten, soll jedes Büro mindestens zwei Vorschläge präsentieren. Die Reaktionen auf die ersten Ideen werden gesammelt, dokumentiert und ohne Gewichtung an die Büros weitergegeben. Diese haben dann die Möglichkeit, diese Rückmeldungen im weiteren Verlauf der Atelierphase zu verarbeiten.

Planungsatelier – die nächsten Schritte

Die Planungsteams arbeiten in der Atelierphase nach einem dreistufigen Prinzip: Die ersten Ideen (Teilphase 1) werden zu Ansätzen für Entwicklungsperspektiven weiterentwickelt (Teilphase 2), die dann zu Entwicklungsperspektiven verdichtet werden (Teilphase 3). Zu allen drei Teilphasen gibt es jeweils eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung, mit öffentlichen Veranstaltungen und Sitzungen des Forums. Zur dritten Teilphase ist zudem eine Online-Beteiligung vorgesehen.

Nach und nach werden die Ideen konkretisiert und in verschiedenen Entwicklungsvisionen zusammengefasst. Am Ende des Planungsateliers wird der Gemeinderat über die Art und Zahl der Planungsansätze entscheiden, die in der darauffolgenden Konsolidierungsphase von den Planungsteams weiterentwickelt werden.