Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bereiche Jugend und Soziales Themen im Ortschaftsrat Durlach – Gremium beschäftigt sich auch mit Verkehrsanbindung des Sport- und Freizeitparks

Mit gleich drei mündlichen Berichten beginnt am Mittwoch, 17. Oktober 2018, um 17 Uhr im Bürgersaal des Durlacher Rathauses die nächste öffentliche Sitzung des Durlacher Ortschaftsrats. Der erste Bericht gilt dem Jahresgespräch des Stadtamts mit dem Stadtplanungsamt, im zweiten erläutert die Abteilung Jugend und Soziales ihre Tätigkeit und im letzten informiert das Gartenbauamt über den Kinderspielplatz Pfaffstraße und den Spielweg Ellmendinger Straße.

Weiter beschäftigen sich die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries mit zwei Anträgen aus den Reihen der Fraktionen. Beim einen handelt es sich um einen Vorstoß der FDP zur Untersuchung einer möglichen Verkehrsanbindung des geplanten Sport- und Freizeitparks Untere Hub über die Pforzheimer Straße, beim anderen um die Zufahrt zur Wertstoff-Station Durlach (CDU). Am Ende der Tagesordnung stehen die Beantwortung von zwei schriftlichen Anfragen, Mitteilungen des Stadtamts und mündliche Anfragen.


Gründerzentren und Zukunft Innenstadt debattiert – Wirtschaftsförderungsausschuss befasste sich mit Perspektiven für Handwerk und Kreative

Um sich selbst ein Bild vom Handwerkerhof zu machen, traf sich der Wirtschaftsförderungsausschuss unter Vorsitz von Erster Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Gabriele Luczak-Schwarz kürzlich zu einem Vororttermin. Neben einem Rundgang durch das Gebäude unter der Leitung des Geschäftsführers der Volkswohnung, Stefan Storz, stand auch ein derzeitiger Mieter Rede und Antwort. Der 1993 eröffnete Handwerkerhof bietet auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern 33 einfach ausgestattete Parzellen, die günstig angemietet werden können. Stand in der ersten Zeit das Thema Gründung im Handwerksbereich im Vordergrund, wurde das Angebot unter anderem in Folge einer sich wandelnden Nachfrage auch für andere Branchen geöffnet. So entstand bis heute ein Gewerbezentrum mit nahezu vollständiger Auslastung.

Bei der anschließenden Gesprächsrunde hatten die Vertreter der „Chefrunde Wirtschaft“, zu der die Karlsruher Spitzen von Kammern und Kreishandwerkerschaft sowie des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Arbeitsagentur gehören, die Gelegenheit, sich ebenfalls zum Handwerkerhof zu äußern. Wichtig sei es vor allem, junge Menschen wieder für das Handwerk zu begeistern. Luczak-Schwarz betonte, dass die zukunftsfähige Entwicklung des Handwerks in Karlsruhe ein wichtiges Anliegen von Politik und Verwaltung sei. Gemeinsam mit den Interessenvertretern des Handwerks solle daher geprüft werden, ob ein Gründerzentrum für das Handwerk an einer neuen Stelle realisiert werden kann. Die Kreishandwerkerschaft will dazu bis zum kommenden Frühjahr ein Strategiepapier erstellen, auch die Handwerkskammer ist mit im Boot.

EFFEKTE-Festival und Portal digital@KA Themen der Sitzung

Das Wissenschaftsbüro Karlsruhe, seit diesem Januar bei der städtischen Wirtschaftsförderung angesiedelt, stellte dann in der regulären nichtöffentlichen Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses den aktuellen Stand seiner Projekte vor. Zentrale Aufgabe ist es, den Austausch zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen Karlsruhes und der Stadtgesellschaft zu fördern. Im Fokus stehen die Hochschulen der Stadt aber auch studentische Kultur und das Thema Wohnen. Dazu organisiert das Wissenschaftsbüro verschiedene Veranstaltungsformate wie die EFFEKTE-Reihe, bei der Karlsruher Forschungseinrichtungen aktuelle Entwicklungen präsentieren, aber auch das Wissenschaftsfestival EFFEKTE, das nächstes Jahr zum inzwischen vierten Mal stattfindet und zu den erfolgreichsten Science-Festivals in ganz Deutschland gehört.

Im Rahmen des städtischen IQ-Korridorthemas „Zukunft Innenstadt“ leitet das Wissenschaftsbüro das Projekt „Innenstadt von Morgen aus der Sicht der Studierenden“. Ziel ist es, das kreative Potenzial der Studierenden in den innerstädtischen Entwicklungsprozess zu integrieren. Dazu wurde eine Studierendenbefragung mit insgesamt 3.000 Teilnehmern durchgeführt, und im Juli fand eine Zukunftskonferenz statt. Dort erarbeiteten die Studierenden Szenarien – unter anderem zu den Bereichen Kultur und Freizeit, studentische Mobilität und Innenstadt. Darüber hinaus unterstützt das Wissenschaftsbüro die Erstwohnsitzkampagne sowie die Wohnraumkampagne für Studierende.

Vorgestellt wurde außerdem das vom Land prämierte Portal digital@KA, das unter der Federführung des städtischen IT-Amts mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft realisiert wird. Das Portal soll künftig alle digitalen Dienste der Stadt bündeln und zudem Dienstleistungen des öffentlichen Personennahverkehrs sowie weitere Informations-, Kultur- und Freizeitangebote umfassen.

Gründerzentrum Perfekt Futur zieht positive Zwischenbilanz

Das 2013 eröffnete Gründerzentrum Perfekt Futur ist ein wichtiger Baustein bei der Konversion des Alten Schlachthofs in einen Kreativpark für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Dabei überstieg die weiter hohe Nachfrage nach Räumen das Angebot bei Weitem: Aus zirka 250 Bewerbungen von Start-ups wurden 75 aufgenommen. Die Auswahl erfolgt gemeinsam durch die Karlsruher Fächer GmbH sowie das von Wirtschaftsförderung und Kulturamt initiierte K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro. Letzterem obliegt auch die Betreuung der Gründerunternehmen. Positiv hervorzuheben ist, dass mehr als drei Viertel aller Gründungen heute noch am Markt sind, was weit über dem Niveau üblicher Existenzgründeranalysen liegt. Zum bilanzierten Zeitpunkt April 2018 sind so bislang etwa 175 Arbeitsplätze entstanden.

Der Wirtschaftsförderungsausschuss empfahl in seiner jüngsten Sitzung außerdem das Bestellen eines Erbbaurechts auf dem Großmarktgelände sowie den Verkauf eines Grundstücks von 1.512 Quadratmetern in der Zimmerstraße an ein Software-Unternehmen.


Wohnraumkampagne „Dach Gesucht!“ zieht Bilanz

Man kennt es aus Berlin und München, aber auch in Karlsruhe werden zu Semesterbeginn die gängigen Wohnportale mit Anfragen überschwemmt. Nicht selten gibt es auf ein WG-Zimmer nach zwei Stunden schon über 100 Anfragen. Wohnungsbesichtigungen mit 20 weiteren Personen sind keine Seltenheit mehr.

Seit 2012 macht die Wohnraumkampagne „Dach Gesucht!“ mit ausgefallenen Aktionen im öffentlichen Raum auf die Wohnraumsituation aufmerksam und animiert Wohnungsbesitzer, ungenutzten Wohnraum an Studierende und junge Menschen in Ausbildung zu vermieten. Dieses Jahr war sie vom 14. bis 28. September mit einem Info-Pavillon auf dem Kirchplatz St. Stephan aktiv. Neben der Funktion als Kontaktbörse, bei der Vermieterinnen und Vermieter mit wohnungssuchenden Studierenden und Auszubildenden zusammenkamen, konnten diese sich im Rahmen verschiedener Thementage informieren und durch gemeinsame Aktivitäten die Stadt Karlsruhe kennenlernen.

Persönliche Hilfe schnell erhalten

Studierende aus dem Ausland haben es meist besonders schwer eine Unterkunft in Karlsruhe zu finden. So auch Ana Rios Pastora und Daniel Arauz Espinoza aus Nicaragua. Das Pärchen kam für das Wintersemester im Austauschprogramm nach Karlsruhe. Nachdem die Zusage für eine angedachte Wohnung kurzfristig zurückgenommen wurde, standen sie ohne Unterkunft am „Dach gesucht!“-Pavillon. Hier wurde ihnen eine Bleibe bei einer hilfsbereiten Familie in Palmbach vermittelt, die sich im Vorfeld bei der Kampagne gemeldet und ihr Gästezimmer angeboten hatte.

Von der temporären Unterkunft kamen die beiden daraufhin täglich zum Kirchplatz St. Stephan, um die neuen Wohnungsangebote zu durchstöbern. „Ana und Daniel haben jetzt eine Wohnung gefunden – leider, muss ich sagen. Denn ich wollte sie gar nicht mehr hergeben. Es war eine sehr schöne Zeit mit den beiden. Wir haben nicht nur davon profitiert unser Englisch auffrischen zu können, sondern auch davon, etwas über Nicaragua lernen zu dürfen. Wir haben unsere Familie ein wenig erweitert und ich kann nur dazu ermutigen, junge Studierende aufzunehmen und Ihnen in dieser schwierigen Wohnraumsituation zu helfen“, so die Gastgeberin Andrea Dreusch.

Gesamtnachfrage konnte gelindert werden

„Wir sind sehr dankbar für die zahlreichen Mietangebote, die wir über das Internet und telefonisch bekommen haben“, kommentiert Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerks. Im September gingen rund 500 Wohnungs- und Zimmerangebote beim Studierendenwerk ein, die über deren Webseite sowie Aushänge im Studentenhaus und dem Infopavillon weitergegeben wurden. Zusammen mit den rund 4.400 Wohnheimzimmern in Karlsruhe habe man die große Nachfrage zwar nicht komplett aufgefangen, aber zumindest lindern können.

„Wir stellen jedoch fest, dass das Preisniveau der eingehenden Wohnungsangebote sich, der Situation auf dem privaten Wohnungsmarkt angepasst, deutlich nach oben entwickelt hat. Hält diese Entwicklung an, wird der private Wohnungsmarkt immer schwerer die Spitzen der studentischen Wohnungssuche abdecken können“, so Postert weiter. Der Durchschnittspreis für ein Zimmer in einem Studierendenwohnheim des Studierendenwerks liegt laut Postert bei 239 Euro, der durchschnittliche Preis der privaten Wohnungsangebote liege weit darüber. Das mache die Suche für Studierende in diesem Jahr nicht einfacher.

Positives Signal der Stadtgesellschaft

„Es freut uns, dass mit der Kampagne zusätzlicher Wohnraum auf dem Markt erschlossen wurde. Viele Angebote kommen von Privatvermietenden, die erstmalig ein Zimmer oder eine Wohnung vermieten wollen, oder auch für den Übergang ihr Gästezimmer für die Erstsemester zur Verfügung stellen. Das ist ein positives Signal für die Hilfsbereitschaft und offene Kultur in Karlsruhe und für die Arbeit der Wohnraumkampagne“, bilanziert Michael Kaiser, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und des Wissenschaftsbüros. „Die großen Zahlen der kostenlosen Zimmervermittlungs-Hotline 6909192 sind weiterhin ein Appell an alle Karlsruherinnen und Karlsruher, diesem Problem gemeinsam zu begegnen und freien Wohnraum, seien es leerstehende Kinderzimmer, ungenutzte Arbeitszimmer oder Privatimmobilien, an Studierende und Auszubildende zur Vermietung anzubieten“, so Kaiser abschließend.

Die Wohnraumkampagne „Dach Gesucht!“ wird gemeinsam organisiert vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe und dem Studierendenwerk Karlsruhe.

Unterstützung erhielt sie in diesem Jahr durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie den Paritätischen Sozialdiensten Karlsruhe. Weitere Informationen zur diesjährigen Kampagne gibt es unter www.dachgesucht.de oder www.facebook.com/dachgesucht. Einen Rückblick auf die Highlights vergangener Jahre findet sich unter www.karlsruhe.de/wissenschaftsbuero.


Am Thomashof werden keine Pappeln gefällt

Seit 1. Oktober fällt das städtische Gartenbauamt im Stadtgebiet kranke Bäume, die keine ausreichende Stabilität mehr haben. Pappeln der landschaftsprägenden Allee am Thomashof sind davon nicht betroffen. Für Irritationen in der Öffentlichkeit hatte hier gesorgt, dass vier dieser Pappeln versehentlich auf die im Internet veröffentlichte Fäll-Liste gesetzt wurden. Die Liste wurde mittlerweile aktualisiert. Interessierte finden sie unter https://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/baeume/faellmassnahmen.de. Bei den vier genannten Pappeln erfolgen im Frühjahr 2019 lediglich Rückschnittmaßnahmen aus Gründen der Verkehrssicherheit.

Gefällt werden müssen Bäume, die keine ausreichende Stabilität mehr haben. Sie sind abgestorben, haben starken Pilzbefall oder weisen einen starken Vitalitätsverlust auf. Durch Hitze und Trockenheit sind es dieses Mal mit rund 700 Bäumen überdurchschnittlich viele Bäume im Stadtgebiet.


Nachhaltig leben in Karlsruhe – Infoabend in der Stadtbibliothek

Zum Thema „Wie ist ein nachhaltiger Lebensstil in Karlsruhe möglich?“ bietet die Stadtbibliothek am Donnerstag, 18. Oktober, einen Informations- und Austauschabend an.
Als Standort für teilbare Medien und Informationen steht die Stadtbibliothek für Nachhaltigkeit. Deshalb haben Gabriela Merx und Nina Witbooi vom Karlsruher Laden FairWare verschiedene Karlsruher Initiativen eingeladen, sich an diesem Abend im Lesecafé der Bibliothek vorzustellen. Dazu gibt es Kurzbeiträge aus den Bereichen Handel, Ernährung, Reparatur/Recycling, Mobilität und Wirtschaft. Zudem besteht die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch.

Auch können die Teilnehmenden funktionierende Kleinelektrogeräte (Handys, Sticks, MP3-Player, Kameras, Laptops) zum Tausch anbieten oder verschenken. Nicht getauschte Elektrogeräte werden der PING-STATION und der NABU-Sammelbox übergeben. Zur Überprüfung elektronischer Geräte verleiht die Bibliothek Messgeräte.

Beginn der kostenlosen Veranstaltung ist um 19 Uhr. Es handelt sich um eine Kooperation der Stadtbibliothek mit FairWare im Rahmen der Fairen Wochen.


Schädliches fachgerecht entsorgen – Rollende Sammelstelle der Stadt wieder auf Tour

Wer eingetrocknete Farben und Lacke oder andere Schadstoffe abgeben will, hat dazu in Rüppurr am Dienstag, 16. Oktober, Gelegenheit. Das Schadstoffmobil steht dann von 14 bis 14.45 Uhr am Lützowplatz. In Grünwinkel macht es anschließend von 15.30 bis 16.15 Uhr an der Zeppelinstraße vor dem neuen Einkaufszentrum halt.

In Knielingen ist es am Donnerstag, 18. Oktober, von 14 bis 14.45 Uhr auf dem Parkplatz des VfB anzutreffen. Nach Neureut an die Unterfeldstraße/Teutschneureuter Straße, fährt das Entsorgungsgefährt anschließend von 15.30 bis 16.15 Uhr. Am Dienstag, 23. Oktober, ist die rollende Sammelstelle zuerst von 14 bis 14.45 Uhr in der Innenstadt Ost am Lidellplatz vor der Schule und danach von 15.30 bis 16.15 Uhr in Hagsfeld an der Brückenstraße auf dem Festplatz stationiert. In Stupferich hält das Mobil vor dem Gemeindezentrum am Donnerstag, 25. Oktober, von 14 bis 14.45 und danach in Grötzingen von 15.30 bis 16.15 Uhr auf dem Laubplatz vor dem Feuerwehrhaus.


Karlsruhe als „Tatort“-Kulisse und Film-Drehort – Vortrag im Pfinzgaumuseum am 17. Oktober

Eine Leiche auf dem Werderplatz? Das passiert zum Beispiel, wenn Karlsruhe für den „Tatort“ zu Ludwigshafen wird.

In seinem Vortrag gibt Filmboard Karlsruhe-Chef Dr. Oliver Langewitz am Mittwoch, 17. Oktober, im Pfinzgaumuseum Einblicke, für welche Kino- und TV-Filme Karlsruhe die Kulisse bot und wie Filmproduktionen den szenischen Raum konstruieren. Dabei kann eine Verfolgungsjagd in Frankfurt durchaus in der Karlsruher Kaiserstraße gedreht worden sein („Allein unter Frauen“) oder Stuttgarter Militärbaracken werden in der Karlsruher Nordstadt nachgestellt („Buffalo Soldiers“).

Auch, dass in Karlsruhe immer wieder „Tatorte“ gedreht werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Während Kriminalhauptkommissar Eugen Lutz (Werner Schumacher) in den 1970er und 80er-Jahren direkt in Karlsruhe ermittelte, hielt die Fächerstadt in späteren „Tatorten“ (etwa mit Ulrike Folkerts oder Ritchy Müller) immer wieder als Drehort her.

Die Veranstaltung in der Karlsburg Durlach findet im Rahmen der Sonderausstellung „Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945 bis 1980“ statt. Der Eintritt zum Vortrag und in die Sonderausstellung ist an diesem Tag, wie übrigens jeden Mittwoch, frei. Zu den sonstigen Öffnungszeiten, Samstag (14 bis 18 Uhr) und Sonntag (11 bis 18 Uhr) beträgt der Eintrittspreis in die Sonderausstellung zwei beziehungsweise ein Euro (ermäßigt).


Finissage von „Bewegt euch!“ im Stadtmuseum – Sechs Themenführungen durch die 68er-Ausstellung am 14. Oktober

Die Sonderausstellung „Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum ist am Sonntag, 14. Oktober, letztmals geöffnet. Zur Finissage stehen sechs Rundgänge durch die Ausstellung auf dem Programm. Um 11.15 Uhr gibt Dr. Peter Pretsch einen Überblick, um 12 Uhr bietet er eine Kurzführung zum Thema „Umweltbewegung“. Anschließend folgen stündlich weitere Führungen in Kurzform: zum Thema „Freiräume“ (13 Uhr mit Dr. Alexandra Kaiser und Dr. Volker Steck), „Frauenbewegung“ (14 Uhr mit Dr. Katrin Dort), „Friedensbewegung“ (15 Uhr mit Jürgen Schuhladen-Krämer) und „Internationalismus“ (16 Uhr mit Jürgen Schuhladen-Krämer). Der Eintritt und die Führungen sind kostenfrei.