Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Wiesbaden

Polizeieinsatz in der Oestricher Straße Wiesbaden, Oestricher Straße, 22.09.2018, 14.00 Uhr,

(pl)Am Samstagnachmittag kam es an einem Mehrfamilienhaus in der Oestricher Straße in Wiesbaden zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein 36-jähriger Mann hatte gegen 14.00 Uhr die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass er im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses von einer Person mit einer Waffe bedroht worden sei. Der Bewaffnete sei im Anschluss in eine Wohnung in dem Haus gegangen. Nach Bekanntwerden des Sachverhaltes wurden sofort mehrere Polizeikräfte zu dem betroffenen Mehrfamilienhaus entsandt. Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass es sich bei dem bewaffneten Mann um einen 53-jährigen Hausbewohner handelt, welcher eine Waffenerlaubnis besitzt. Dieser konnte gegen 17.00 Uhr von den Polizeikräften beim Verlassen der Wohnung im Hausflur angetroffen und festgenommen werden. Er führte bei seiner Festnahme in einem Gürtelholster eine Schusswaffe mit sich. Diese wurde sichergestellt. Darüber hinaus wurden in der Wohnung des Mannes weitere Waffen aufgefunden und sichergestellt. Bei dem Polizeieinsatz wurde niemand verletzt. Der Festgenommene wurde zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen in Polizeigewahrsam genommen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Echtheit der sichergestellten Waffen dauern an.

Wohnungsbrand in Wiesbaden mit fünf leicht verletzten Personen und einer Schadenshöhe von 300.000 Euro

Wiesbaden (ots) – Tatort: Bahnhofstraße 13,65185 Wiesbaden Tatzeit: Sonntag,23.09.2018,08:25 Uhr

Durch mehrere Anwohner wurde den Einsatzzentralen der Polizei und Feuerwehr ein Wohnungsbrand mitgeteilt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Dachgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses bereits im Vollbrand. Alle Anwohner des betroffenen Mehrfamilienhauses, sowie der umliegenden Häuser wurden umgehend evakuiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden fünf Hausbewohner leicht verletzt und in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert.

Das betroffene Mehrfamilienhaus ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Die Anwohner wurden durch die Feuerwehr vorübergehend untergebracht. Die Schadenshöhe kann derzeit auf ca. 300.000 Euro beziffert werden. Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.

Derzeit dauern die Maßnahmen der Feuerwehr Wiesbaden vor Ort an. Die Bahnhofstraße ist daher weiterhin bis auf unbestimmte Zeit zwischen der Luisenstraße und der Rheinstraße für den Personen- und Fahrzeugverkehr voll gesperrt.

Die Feuerwehr Wiesbaden teilt dazu mittels

Feuer in der Bahnhofstraße macht Gebäude unbewohnbar

Am heutigen Vormittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden über Notruf 112 über einen Brand in einem Gebäude in der Bahnhofstraße informiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Verbindungsbau zwischen Vorder- und Hinterhaus des Objektes in voller Ausdehnung brannte und das Feuer bereits auf angrenzende Gebäudeteile, unter anderem den Dachstuhl des Hinterhauses, übergegriffen hatte. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und zahlreiche Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert.

Von den Einsatzkräften wurde sofort ein umfangreicher Löschangriff mit fünf Strahlrohren eingeleitet und das Gebäude auf Personen durchsucht. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude aus eigener Kraft verlassen.

Aufgrund der verwinkelten Gebäudestruktur gestalteten sich die Löschmaßnahmen in dem Gebäudekomplex personal- und materialintensiv. Um alle Bereiche der Einsatzstelle erreichen zu können, kam auch ein Gelenkmastfahrzeug der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden in Verbindung mit Höhenrettern der Feuerwehr Wiesbaden zum Einsatz.

Vom Rettunggsdienst wurden insgesamt 18 Betroffene Personen gesichtet und betreut. Fünf Personen mussten aufgrund von Rauchgasvergiftungen in Wiesbadener Krankenhäuser transportiert werden. Da das Gebäude durch das Brandereignis aktuell unbewohnbar ist, wurde in Zusammenarbeit mit der Seelsorge in Notfällen Wiesbaden für alle Personen, die nicht bei Verwandten unterkommen konnten, ein Hotelzimmer organisiert.

Vor Ort waren mehr als 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, unter anderem von allen drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Dotzheim. Von Seiten des Rettungsdienstes waren neben der Einsatzleitung Rettungsdienst fünf Rettungswagen, zwei Notärzte, eine Schnelleinsatzgruppe Betreuung der Johanniter Unfallhilfe sowie ein Betreuungsbus im Einsatz.

Während der Einsatzmaßnahmen wurden die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr durch die Freiwilligen Feuerwehren Sonnenberg, Schierstein, Auringen und Medenbach besetzt. Auch die Feuerwehr Bierstadt stand im Feuerwehrhaus in Bereitschaft.

Zur Brandursache wurden durch die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf ca. 300000 € geschätzt.

Rheingau-Taunus

Exhibitionist in Taunusstein-Hahn (Rheingau-Taunus-Kreis) ermittelt und festgenommen

Wiesbaden (ots) – 65232 Taunusstein-Hahn, Im Obergrund, Freitag, den 21.09.2018

Am Freitag, den 21.09.2018, meldete sich eine Geschädigte bei der Polizei Bad Schwalbach und teilte mit, dass sie in Taunusstein-Hahn Opfer eines Exhibitionisten geworden war. Am Vormittag, als die Geschädigte an der Flüchtlingsunterkunft “Im Obergrund” in Taunusstein-Hahn vorbeiging, soll sich einer der Bewohner in Scham verletzender Weise am Fenster gezeigt haben. Aufgrund der Zeugenaussage der Gesch., und weiteren polizeilichen Ermittlungen, konnte ein 21-jähriger Bewohner der Unterkunft als Tatverdächtiger festgenommen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wird der Besch. am morgigen Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Personen, die in der Vergangenheit ebenfalls Beobachtungen gleichgelagerter Sachverhalte gemacht, dies aber noch nicht angezeigt haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer 06124 / 7078-0 zu melden.

Abendliche Autofahrt unter Drogeneinfluss endet im Krankenhaus, Schlangenbad, Rheingau-Taunus-Kreis

Bad Schwalbach (ots) – Bad Schwalbach – Am 22.09.2018, gg. 20:00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw Fiat Punto die L3035 zwischen Hausen v.d. Höhe und Obergladbach. Ausgangs einer Rechtskurve versuchte der Fahrzeugführer drei die Straße quernden Rehen auszuweichen, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab und blieb nach mehrfachem Überschlagen des Pkws im Graben zum Liegen. Der Fahrer erlitt leichtere Verletzungen und wurde vorsorglich per Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Da der Verdacht auf Fahren unter Drogeneinfluss bestand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt.