Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Kinderkarussell und Nervenkitzel – Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht die Herbst-Dippemess

Vom 7. bis 16. September 2018 wird die Herbst-Dippemess gefeiert. „Sie ist die entspannte Schwester der rasanten Version im Frühjahr“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann, der zur Eröffnung des Rummels einen Rundgang über den Festplatz am Ratsweg machte. „Sie ist ruhiger, richtet sich noch stärker an Familien. Dennoch gibt er hier genügend Nervenkitzel“, versprach Feldmann.

111 Schausteller und Händler sind bei der Herbst-Dippemess vertreten, darunter die Wildwasserbahn Poseidon, die Riesenschaukel Hip-Hop-Fly, das Überkopffahrgeschäft Transformer und Klassiker wie Break Dancer, Wellenflug und Autoscooter. „Es ist ein Rummelplatz für die ganze Familie, hier kann man wunderbar die letzten Sommertage verbringen“, sagte Feldmann. „Viele Fahrgeschäfte wie die Kinderachterbahn, das Bungee-Trampolin, der Verkehrskindergarten oder das Nostalgie-Karussell richten sich speziell an die kleinen und kleinsten Besucher.“

Spiel-, Los- und Schießstände, Imbiss-, Süßwaren- und Spezialitätengeschäfte und verschiedene Verkaufsstände machen das Rummelplatzangebot komplett.

Wie immer ist der Donnerstag, 13. September, bei der Dippemess Familientag – heißt: Alle fahren zum halben Preis. Am Dienstag, 11. September, ist von 14 bis 18 Uhr Kindertag, alle Besucher bis zwölf Jahre bekommen bei den Fahrgeschäften zwei Tickets zum Preis von einem. Die Dippemess endet am Sonntag, 16. September, um 22 Uhr mit dem traditionellen Feuerwerk.


Bildband aus dem bunten Leben der Stadt Frankfurt – Rafael Herlich widmet sein neuestes Buch der Vielfalt der Kulturen und Religionen

Der Palästinenser Hassan und der Israeli Mody, Seite an Seite im Rugbytrikot des SC 1880, zwei Stadtpolizisten inmitten einer Gruppe von asiatischen Touristen auf dem Römerberg, vier Männer – Christen, Muslime und Juden – die sich als Street-Angel für die sozial Schwachen einsetzen: Sie alle sind Frankfurt. Sie alle und noch viele mehr zeigt das neue Buch des Frankfurter Fotografen Rafael Herlich „DiverCity – Vielfalt der Kulturen und Religionen in unserer Stadt“.

„Menschen aus allen Teilen der Welt bereichern seit jeher unsere Stadt. Ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Kulturen stehen für eine unendliche Vielfalt und Kultur, aber auch für multireligiöses, friedliches und tolerantes Miteinander. Rafael Herlich sind Momentaufnahmen gelungen – jede einzelne von ihnen erzählt berührende Geschichten“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann über den 200 Seiten starken Bildband.

Herlich, 1954 in Tel Aviv geboren, kam als junger Mann nach Frankfurt. Seine Bilder entstanden während vieler Jahre als Fotograf und durch geduldiges Beobachten, sie dokumentieren seine Liebe zu seiner Stadt und den Menschen, die sie ausmachen. Es sind Menschen wie Hassan und Mody und die Street-Angel, die Konditorin Gisela Gruber aus dem Westend, die Spieler der Frankfurter Eintracht, es sind Muslime, Mormonen, Hindus, Buddhisten, Christen, Sikhs.

„Ich lebe seit vielen Jahren glücklich mit meiner Familie in Frankfurt. In dieser Zeit lernte ich außergewöhnliche Menschen kennen, dabei spielten weder Herkunft noch Religion eine Rolle“, sagt Rafael Herlich. „Mit meinen Bildern zeige ich Traditionen, Vielfalt, friedliches Miteinander, Toleranz und Zivilcourage für ein besseres Verständnis und gegen Rassismus.“

„DiverCity – Vielfalt der Kulturen und Religionen in unserer Stadt“ mit Texten in Deutsch und Englisch kostet 29,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich.