Speyer: Die Polizei-News

Speyer – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Speyer – Geparkten PKW gestreift

03.09.2018, 14.15 Uhr Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hat in der Rützhaubstraße im Vorbeifahren einen geparkten PKW gestreift und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Bei dem Fahrzeug soll es sich laut einer Zeugin um einen silbernen PKW in “Golf Größe” handeln. Schaden: 500 Euro Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Speyer – Katze ausgewichen

03.09.2018, 22.20 Uhr In der Waldseer Straße in Höhe des Eichenwegs lief eine Katze über die Fahrbahn. Um eine Kollision mit dem Tier zu vermeiden, lenkte eine 20-jährige Ford KA Fahrerin ihren PKW nach links und prallte gegen ein Verkehrszeichen an der dortigen Querungshilfe. Der Ford war nach dem Anstoß nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Schaden: 700 Euro.

Speyer – Auseinandersetzung in Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA Speyer)

Speyer (ots) – 03.09.2018, 20.25 Uhr Ein derzeit in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende untergebrachter, 30-jähriger Zuwanderer aus Somalia hielt sich unberechtigt in einem ausschließlich für Frauen- und Familien vorgesehenen Wohngebäude der Unterkunft auf. Nachdem er durch den Sicherdienst mit Hinweis auf die Hausordnung aus dem Gebäude verwiesen worden war, kam es zu einer Solidarisierungsaktion von ca. 40 Landsleuten. Aus dieser Gruppe heraus wurde das Sicherheitspersonal der Unterkunft tätlich angegriffen, wobei auch Gegenstände als Schlagwerkzeuge eingesetzt wurden. Durch den Einsatz von starken Polizeikräften konnte die Auseinandersetzung beendet und die Situation beruhigt werden. Ein an der Auseinandersetzung beteiligter Zuwanderer brach sich vermutlich das Handgelenk, fünf Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort durch das DRK versorgt. Gegen 14 Zuwanderer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des schweren Landfriedensbruchs eingeleitet. Der Hauptaggressor wurde in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen zum genauen Geschehensablauf dauern an.