Rheinstetten: Start der Aktion „Kennen Sie Ihre Nachbarn!“

Jörg Hofmann, Ronald Daum, Sebastian Schrempp und Susann Benter (v.l.) hängen das erste Plakat am Rathaus Mitte gemeinsam auf. (Foto: Stadt Rheinstetten)
Jörg Hofmann, Ronald Daum, Sebastian Schrempp und Susann Benter (v.l.) hängen das erste Plakat am Rathaus Mitte gemeinsam auf. (Foto: Stadt Rheinstetten)

Rheinstetten – Das gemeinsame Projekt des Fördervereins Sicherer Südlicher Landkreis Karlsruhe der Städte Ettlingen und Rheinstetten und der Gemeinden Dobel, Karlsbad, Malsch, Marxzell und Waldbronn zielt auf die Wichtigkeit einer sicheren Nachbarschaft ab und soll helfen, Wohnungseinbrüche zu verhindern.

„Besonders wichtig ist uns neben der technischen Sicherung von Wohngebäuden deshalb vor allem, dass die Nachbarschaft aufeinander achtet. Bei verdächtigen Wahrnehmungen sollte sofort die Polizei verständigt werden“ sagt der stellvertretende FöSSL-Vorsitzende Alexander Seifert zum Start der Aktion „Kennen Sie Ihre Nachbarn!“ Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, Postenleiter Jörg Hofmann und Polizeianwärterin Susann Benter haben jetzt in Rheinstetten gemeinsam mit Ordnungsamtsleiter Ronald Daum das erste Plakat aufgehängt. Weitere Plakate werden im gesamten Gemeindegebiet folgen. „Mit diesen Plakaten möchten wir die Bevölkerung auf die Kampagne aufmerksam machen“ so Seifert weiter. In einem zweiten Schritt werden dann Flyer zu den Themen Wohnungseinbruchsdiebstahl und Nachbarschaftshilfe mit nützlichen Tipps für die Sicherheit verteilt. „Außerdem unterstützen wir die Durchführung von Nachbarschaftsfesten, damit sich Nachbarn besser kennen lernen“, erklärt Ronald Daum, bei dem auch weitere Informationen hierzu erhältlich sind (ronald.daum@rheinstetten.de).

Die Aktion des Fördervereins Sicherer Südlicher Landkreis Karlsruhe e.V. steht unter dem Motto: „Augen auf in der Nachbarschaft!“ und wird in enger Kooperation mit den Städten Ettlingen und Rheinstetten und den Gemeinden Dobel, Karlsbad, Malsch, Marxzell und Waldbronn umgesetzt. Dank eines erfolgreichen Förderantrags wird die Aktion auch mit Mitteln aus dem Programm „Prävention von Wohnungseinbrüchen durch eine wachsame Nachbarschaft“ des Landes Baden-Württemberg unterstützt.