Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Museumsuferfest 2018: Drei Tage, 23 Museen und 16 Bühnen

Von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. August 2018, verbindet das Museumsuferfest in Frankfurt am Main sommerliche Festivalatmosphäre mit erstklassigen Museumserlebnissen. Es ist eines der größten und vielfältigsten Kulturevents seiner Art.

Das Museumsufer in Frankfurt ist eine in Europa einzigartige Museumslandschaft, vor deren Kulisse jährlich das unvergleichliche Kulturfestival veranstaltet wird. „Drei Tage lang präsentieren 23 Museen und 16 Bühnen an beiden Ufern des Mains ein außergewöhnliches Programm“, erläutert Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Millionen von Menschen der unterschiedlichsten Herkunft, und gleich welchen Alters, verbringen hier ein fröhliches Sommerfest miteinander. Das ist gerade in diesen Tagen ein starkes Zeichen, das wir aus der internationalsten Stadt Deutschlands senden“, so Feldmann weiter.

Thomas Feda, Geschäftsführer der städtischen Tourismus+Congress GmbH, ergänzt: „Das Museumsuferfest ist ein Fest für alle Sinne! Ob Tanzen, Essen oder die verschiedensten Mitmachaktionen – auch in diesem Jahr ist das Angebot wieder so vielfältig wie die Veranstaltung selbst.“

Besonders das diesjährige Gastland Georgien sorgt beim Frankfurter Museumsuferfest für ein weiteres Plus an kultureller Vielfalt. Der georgische Botschafter in Deutschland, Elguja Khokrishvili, zeigt sich erfreut, dass sich sein Heimatland auf eine ganz besondere Weise präsentieren darf: „Besucher begeben sich auf eine künstlerisch-kulinarische Entdeckungsreise in das faszinierende Land am Kaukasus und dürfen sich auf viele Highlights freuen.“ Kulturattachée Dudana Mazmanishvili verrät: „Den Auftakt bildet die Ethno-Fusion-Band IRIAO, die einem internationalen Publikum durch ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2018 bekannt wurde.“

Die Frankfurter Museen geben an diesem Wochenende bis spät in den Abend einmalige Einblicke in ihre Häuser, Sammlungen und Gärten. Einige hundert Einzelveranstaltungen fügen sich zum Museumsuferfest zusammen: Im Goethe-Haus führt zum Beispiel Magd Sophie Besucherinnen und Besucher durch die Räume, die einst Johann Wolfgang von Goethe bewohnte; im Garten des Liebieghauses können skulpturale Meisterwerke bestaunt werden und das Museum Judengasse lädt zu Führungen über den alten jüdischen Friedhof. Das Museum Giersch der Goethe-Universität präsentiert die 13. Antiquariatsmeile, auf der für Liebhaber Raritäten und seltene Schätze zu finden sind. Im Kaiserdom kann der frisch renovierte Kreuzgang wieder besucht werden. Außerdem sind die Kunstsammlungen zweier Banken für Besucher geöffnet.

„Besonders stolz sind wir auf unser Kinderangebot, so bietet das neu eröffnete Junge Museum Frankfurt – ehemals Kindermuseum – am neuen Standort ,Das Beste aus 45 Jahren Kindermuseum‘ und die beliebten offenen Werkstätten, das Städel zeigt in einem Kinderworkshop optische Täuschungen in der Kunst und im Museum für Kommunikation darf in der Funkstation auf dem Museumsdach Kontakt zum Rest der Welt aufgenommen werden. Auf dem gesamten Museumsuferfest erwartet Kinder und Jugendliche ein kunterbuntes Programm zum Mitmachen, Mitsingen und Mitfeiern. Im Museumsuferfest-Programmheft sind alle Aktionen der Museen für diese Zielgruppe mit einem Smiley gekennzeichnet. So können die kleinen Besucherinnen und Besucher ganz schnell Führungen, Mitmachaktionen und Konzerte speziell für Kinder und Familien finden“, betonte Oberbürgermeister Feldmann.

Zur Teilnahme an Workshops und Führungen und zum Eintritt in die Museen benötigen Besucherinnen und Besucher den Museumsuferfest-Button für sieben Euro. Der Button gilt von Freitag, 15 Uhr, bis zum Festende am Sonntag. Kinder bis sechs Jahren können kostenlos mitgenommen werden. Erhältlich ist der Button in den teilnehmenden Museen und in den Tourist Informationen Hauptbahnhof und Römer.

Beeindruckend ist auch das Bühnenprogramm mit Konzerten aller Genres. Das Gastland mit eigener Bühne und Präsentationsfläche am Nordufer heißt in diesem Jahr Georgien. Am Freitag um 18 Uhr wird hier das Festival von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann offiziell eröffnet.

Danach jagt stündlich ein Highlight das nächste. Wer hier nicht verweilen möchte, kann an einer der anderen Bühnen nach seiner Lieblingsmusik suchen und sich von der Stimmung tragen lassen, Live-Acts lauschen, mitsingen, mittanzen. DJs, Bands und Newcomer sorgen für echte Festivalatmosphäre.

Eine ausgefallene Konzertreihe präsentiert „Klang im Kloster“: Auf historischen Instrumenten erklingen in den ehrwürdigen Gemäuern des Karmeliterklosters Musikstücke aus Mittelalter, Renaissance und Barock. Besinnlich wird es auf der Orgel- und Chormeile. Dort kann der Besucher von Kirche zu Kirche und damit von Konzert zu Konzert wandern und so einen ganz besonderen musikalisch bewegten Abend erleben.
Auf der Kunstwiese am Sachsenhäuser Ufer werden Skulpturen, Gemälde und Installationen unter freiem Himmel gezeigt. Auf dem internationalen Künstlermarkt können hochwertige, handgefertigte Objekte erworben werden. Entlang des Ufers werden außerdem kulinarische Spezialitäten aus der ganzen Welt angeboten und laden ein, Neues zu probieren. Nicht das Ufer, sondern der Fluss selbst wird zum Highlight bei den Drachenbootrennen, den zweitältesten Wettkämpfen dieser Art in Deutschland.

Das Museumsuferfest mit seinem ganz besonderen Flair ist ein Sommerevent für alle Generationen und Zielgruppen und überzeugt den Kulturinteressierten ebenso wie den Musikliebhaber und den Feinschmecker. Den funkelnden Abschluss des Festes bildet das spektakuläre Musikfeuerwerk am Sonntagabend um 22 Uhr.

Fest-Öffnungszeiten:
Fr. 24. August: 15 bis 1 Uhr
Sa. 25. August: 11 bis 1 Uhr
So. 26. August: 11 bis 24 Uhr


Gesucht: Bewohnerinnen und Bewohner für die Lokale Partnerschaft Griesheim-Mitte!

Mit Unterstützung des Städtebauförderungsprogramms Griesheim-Mitte möchte sich die Stadt Frankfurt künftig für die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen in Griesheim-Mitte einsetzen.

Für das Programm sucht die Stadt Frankfurt 15 engagierte Bewohnerinnen und Bewohner und 14 Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen in Griesheim-Mitte engagierten Institutionen, die Mitglied des ehrenamtlichen Gremiums Lokalen Partnerschaft werden möchten.

Für alle Fragen zur Lokalen Partnerschaft findet am Montag, 13. August, um 18.30 Uhr, im Saalbau Griesheim, Schwarzerlenweg 57, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.

Außerdem stehen ab sofort grundlegende und aktuelle Informationen zum Stadtumbauprogramm Griesheim-Mitte auf der Homepage des Stadtplanungsamtes unter http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de zur Verfügung.

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09.08.2018

Frankfurt entdecken: Mit der Volkshochschule Stadt und Umgebung erkunden
(ffm) Die Hitzewelle ist bald geschafft – umso größer die Vorfreude auf spannende Stadtrundgänge, Führungen, Besichtigungen, Exkursionen und vieles mehr – bei dann wieder angenehmen Temperaturen. Auch in der zweiten Jahreshälfte bietet die Volkshochschule Frankfurt am Main (VHS) mit ihrem Sonderprogramm „Frankfurt entdecken“ viele neue Themen zu Stadtgeschichte und Stadtentwicklung in Form von Führungen, Wanderungen und Vorträgen an. Denn wer weiß schon unbedingt, dass sich im Schwanheimer Stadtwald eines der größten Hügelgräberfelder der Bronze- und Eisenzeit befindet. Dieser spannende Teil der Frankfurter Frühgeschichte wird auf einer Fahrradtour (Kurs-Nr. 0704-01) fachkundig erläutert.

Auch in Sachen Geologie gibt es eine Menge Wissenswertes zu erfahren. Geologie für Alle (Kurs-Nr. 0406-01) bietet in Theorie und Praxis einen Überblick über die Gesteine der Region. Neu im Programm sind auch beispielsweise ein Rundgang in der Römerstadt zum Thema Kleingärten und Selbstversorgung (Kurs-Nr. 0206-50) und ein rassismuskritischer Stadtrundgang (Kurs-0103-50). Im November wird das Frauenwahlrecht 100 Jahre alt. Mit einer Mischung aus historischen Bezügen, aktuellen Themen, Anekdotischem und Wissenswertem gibt es dazu historische Spaziergänge (Kurs-Nr. 0208-63 und 0208-65). Ermäßigungen gibt es für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Schwerbehinderte, für Inhaber des Frankfurt-Passes, als Sozialhilfeempfänger/-in und Arbeitslose, ebenfalls für Inhaber/-innen der Jugendleiter- und Ehrenamts-Card.

Zu Einzelheiten informieren Gabriele Paul-Göppel, E-Mail: gabriele.paul-goeppel.vhs@stadt-frankfurt.de, Telefon: 069/212-32365 oder Susanne Boelke-Werner, E-Mail: susanne.boelke-werner.vhs@stadt-frankfurt.de . Der Flyer kann auf Anfrage auch zugesandt werden.

Interessierte finden auf der Website www.vhs.frankfurt.de unter dem Schlagwort „Frankfurt entdecken“ das vollständige Programm und können sich direkt anmelden. Anmeldungen sind auch über das Servicetelefon unter 069/212-71501 möglich.


Oberbürgermeister Feldmann trifft Bischof von Limburg

Oberbürgermeister Peter Feldmann hat sich am Donnerstag, 9. August, mit dem Bischof von Limburg, Georg Bätzing, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Dabei hob das Stadtoberhaupt die Rolle der Kirche für den sozialen Zusammenhalt hervor. Die meisten katholischen Gemeinden Frankfurts gehören dem Bistum Limburg an.

„Die katholische Kirche steht für ein vielfältiges Engagement für die Menschen in unserer Stadt. Hierzu gehören die Obdachlosenhilfe, Kinder- und Jugendarbeit sowie die vielen alltäglichen Aufgaben der Seelsorge. Gleichzeitig ist sie Mahnerin für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Hierfür habe ich Bischof Bätzing und den vielen ehrenamtlichen Aktiven in den Gemeinden gedankt“, sagte Feldmann. „Ich fordere Sie auf: Lassen Sie nicht nach, denn die Stadt braucht Sie!“, fügte der Oberbürgermeister hinzu.

Dabei unterstrich Feldmann die Notwendigkeit des interreligiösen Dialoges, ebenfalls ein Anliegen von Bischof Bätzing. „Der Austausch der Glaubensgemeinschaften untereinander ist eine der notwendigen Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben. Nur so können sich Toleranz und Achtung des anderen entwickeln, wie sie zur DNA unserer Stadt gehören. Ich freue mich, dass Frankfurt mit Bischof Bätzing und dem Bistum Limburg hier einen Partner hat, der diese Werte teilt“, sagte das Stadtoberhaupt.

„Je besser ich Frankfurt kennen lerne, desto beeindruckter bin ich vom Zusammenleben der Menschen in dieser Stadt“, sagte Bischof Bätzing, der bereits seit April die Frankfurter Pfarreien besucht. „Die Mentalität der Menschen, Spannungen friedlich beizulegen, die liberale Stadtgesellschaft und das gute Miteinander so vieler Kulturen und Glaubensgemeinschaften sind erstaunlich. Als Kirche möchten wir unseren Beitrag dazu leisten. Die gute Kooperation mit der Stadt Frankfurt und Oberbürgermeister Feldmann werden wir fortsetzen und gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit angehen.“


Das Urban Art Archiv TRANSURBAN macht Station in Frankfurt – Interdisziplinäres Programm wirbt für kulturelle Vielfalt im Stadtraum

TRANSURBAN ist ein internationales Kunstprojekt an der Schnittstelle von Urban Art und partizipativer Stadtraumforschung. Von Samstag, 11., bis Mittwoch, 29. August, ist das vom Kölner Kunstverein artrmx initiierte Projekt mit seinem Archivcontainer und einem Begleitprogramm zu Gast im Kunstverein Familie Montez. Auf dem Programm stehen Workshops, Stadtführungen, Kunstaktionen und Musik-Happenings im öffentlichen Raum.

Im Zentrum des zweiwöchigen Programms steht das Urban Art Archiv, das in Form eines ausgebauten Containers im öffentlichen Raum platziert wird. Was 2017 in sechs Städten der Metropolregionen Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet seinen Anfang nahm, geht nun auf eine überregionale Forschungsreise. Das Ziel: an weiteren Standorten urbane Kunst zu dokumentieren und zu sammeln, um die Diskurse zu Urban Art voranzutreiben. Eine digitale Übersichtskarte auf der Website des Archivs markiert seinen aktuellen Standort und liefert weitere Infos zu den einzelnen Werken. Das Projekt ist interaktiv: Sowohl online als auch vor Ort können Beiträge eingespeist werden.

Längst sind Street Art und Graffiti als zentrale Strömungen der Urban Art prägende Konstanten im Erscheinungsbild unserer Städte. „Insbesondere Graffitis sind in den letzten zehn Jahren zu einer der am meisten beachteten Formen öffentlicher Kunst geworden. Als ein Zweig der Street Art sind sie nicht nur ein wichtiger Teil der Gegenwartskunst, sondern auch Bereicherung und Inspiration“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

In der Kunstwissenschaft, im institutionellen Kulturbetrieb sowie in der Kulturpolitik ist die Street Art trotzdem meist nur eine Randerscheinung. Dass sich diese noch relativ junge Kunstströmung schwer tut mit den Institutionen mag auch an ihrem subversiven Charakter liegen sowie an der verhaltenen Vermittlungsarbeit und den losen Strukturen innerhalb der Szene selbst. Das TRANSURBAN – Urban Art Archiv verspricht, Brücken zu schlagen und präsentiert innovative Ansätze für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kunstgenre sowie dem eigenen Stadtraum. Von Frankfurt aus zieht TRANSURBAN dann weiter nach Antwerpen und Amsterdam.

Die Eröffnung findet am Samstag, 11. August, um 16 Uhr im Kunstverein Familie Montez, Honsellstraße 7, statt. Es begrüßen: Heike Döll-König, Geschäftsführerin des Vereins Tourismus NRW, Jessica Beebone, Leitung Kunst im öffentlichen Raum, Kulturamt Stadt Frankfurt, Georg Barringhaus, Projektkoordination TRANSURBAN, Verein artrmx.

Alle Termine und weitere Informationen finden sich im Kulturportal der Stadt Frankfurt unter https://bit.ly/2Oo85w5 und unter http://www.trans-urban.de . Das Urban Art Archiv ist unter http://archiv.trans-urban.de/ zu finden.


Straßenverkehrsamt informiert über Teilsperrung der Miquelallee

Wegen Leitungsverlegungsarbeiten der Netzdienste Rhein-Main kommt es in der Miquelallee zwischen Ditmarstraße und Frauenlobstraße von Freitag, 10. August, 22 Uhr, bis Montag, 13. August, 6 Uhr, zu Reduzierungen auf eine Fahrspur pro Richtung. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.


Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten

Das Grünflächenamt wird in den kommenden Wochen die nachfolgend aufgeführten Bäume in den Ortsbezirken 5 und 8 wegen der genannten Mängel sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit fällen müssen:

Im Tannenwald sind eine Gewöhnliche Hainbuche (Baum-Nr. 704) sowie eine Rotbuche (Baum-Nr. 261) so stark von Pilzen betroffen beziehungsweise bereits abgestorben, dass eine Fällung unumgänglich wird.

An der Darmstädter Landstraße müssen die Arbeiter des Grünflächenamts eine morsche Robinie (Baum-Nr. 196) fällen. In der nahe gelegenen Gartenstraße sind gleich zwei morsche Robinien (Baum-Nr. 23 und 36) von Fäulnis betroffen. Drei weitere morsche Robinien (Baum-Nr. 44, 60, 237) Kennedyallee müssen genauso weichen wie eine von Pilzen in Mitleidenschaft gezogene Robine (Baum-Nr. 353) an der Mörfelder Landstraße.
In der Richard-Strauß-Allee sind ebenfalls zwei Robinien (Baum-Nr.: 51 und 75) sowie ein Spitzahorn und ein Bergahorn (Baum-Nr. 27 und 69) von Pilzen und Fäulnis betroffen. Auch sie müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden.

Gleich drei Robinen (Baum-Nr.: 245, 246 sowie 248) müssen am Theodor-Stern-Kai wegen fortgeschrittener Morschungen und Fäulnis entfernt werden. Für drei weitere von Hallimasch befallene Robinien (Baum-Nr. 19, 34, 38) kommt im Ziegelhüttenweg jede Rettung zu spät. In selbiger Straße muss zudem eine Hängebirke (Baum-Nr. 49) gefällt werden.

Eine weitere Robinie (Baum-Nr. 9) ist am Carl-von-Noorden-Platz von Fäulnis gezeichnet. Auch in der Kranichsteiner Straße müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes anrücken, um eine abgestorbene Kugel-Robinie mit der Baum-Nr. 5 zu fällen.

Auch in der Aßlarer Straße im Ortsbezirk 8 muss ein Kirschbaum gefällt werden. Das Gewächs mit der Baum-Nr. 25 weist ehebliche Verwurzelungsschäden, die für eine erhebliche Unfallgefahr sorgen.

Alle genannten Bäume werden im Frühjahr 2019 durch Nachpflanzungen ersetzt.


Ausbildung zum Jugendleiter: ,Juleica+ Für Respekt, Menschenrechte, Partizipation und Demokratie‘

Auch in diesem Jahr bietet das Jugend- und Sozialamt/Kommunales Jugendbildungswerk in Kooperation mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Frankfurter Jugendring die Ausbildung zum Erhalt der „Juleica“ an.

Die „Juleica“ ist ein bundesweit einheitlicher Ausweis für junge Menschen, die einem Verein oder Verband angehören und ehrenamtlich in der Jugendarbeit aktiv sind. Die „Juleica“ steht für Qualität und bringt die gesellschaftliche Anerkennung für die ehrenamtliche Tätigkeit zum Ausdruck. Belohnt wird das Engagement mit zahlreichen Vergünstigungen und freien Eintritten.

Die „Juleica“-Ausbildung ist die Basis für den ehrenamtlichen Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Teilnehmer lernen, wie in und mit Gruppen gearbeitet werden kann und erfahren, was die Rolle als Jugendleiter bedeutet. Sie erhalten Informationen zu Entwicklungsprozessen und Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen und beschäftigen sich mit rechtlichen Regelungen sowie Fragestellungen im Bereich Kinder- und Jugendschutz.

Die Ausbildung „Juleica+“ bietet den Teilnehmern darüber hinaus einen inhaltlichen Schwerpunkt. Es geht um die Anforderungen einer vielfältigen Gesellschaft: Es werden Aspekte der interkulturellen und interreligiösen Bildung vermittelt, unterschiedliche Wahrnehmungen reflektiert und Zusammenhänge der strukturellen Diskriminierung erklärt.

Außerdem üben die Teilnehmer Methoden für den Umgang mit Diskriminierung und menschenfeindlichen Äußerungen ein. Die Ausbildung findet in der zweiten Herbstferienwoche vom 8. bis 12. Oktober im Jugend- und Sozialamt statt. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 23 Jahren in einem Verein oder Verband ehrenamtlich tätig sind. Die Kosten belaufen sich auf 110 Euro inklusive Verpflegung.

Anmeldung und weitere Informationen gibt es per E-Mail an Jugendbildungswerk@stadt-frankfurt.de oder unter Telefon 069/212-35935.