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„hören | machen“ – Klangobjekte und Installationen von Erwin Stache

Vom 10. August bis zum 30. September 2018 ist im Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, die Ausstellung „hören | machen“ mit Klangobjekten und Installationen von Erwin Stache zu sehen. Das Kunsthaus ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, donnerstags von 11 bis 19 Uhr, geöffnet. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen aus dem Rahmenprogramm ist frei.

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 10. August, um 19 Uhr im Kunsthaus mit einer Performance von Erwin Stache. Kulturdezernent Axel Imholz begrüßt die Gäste, und Wolfgang Schliemann, Kurator der Ausstellung, wird die Arbeiten erläutern.

Erwin Stache, Jahrgang 1960 und als freischaffender Musiker und Gerätebauer in der Nähe von Leipzig lebend, absolvierte neben seiner pianistischen Musikausbildung die Studienfächer Mathematik, Physik und Pädagogik. Die so erworbenen Kenntnisse, gepaart mit offenbar nicht versiegendem Ideenreichtum, haben ihm internationales Renommee als unverwechselbarer Erfinder von Musikmaschinen wie auch als Musiker und Vermittler – Klangkünstler im umfassenden Sinn – eingetragen. Das Kunsthaus zeigt eine aktuelle Auswahl seiner Arbeiten, aufgespannt zwischen autonomer und publikumsabhängiger Klangerzeugung.

Rahmenprogramm:

ATONOR – Konzert/Performance:
Samstag, 18. August, 20 Uhr, ATONOR, ein junges Ensemble aus Leipziger und Berliner Künstlern, kreiert mit den Klangobjekten Erwin Staches Programme, die eine Mischung aus Experiment, Performance, Szene und Rhythmus darstellen;

Führungen mit dem Künstler Erwin Stache:
Sonntag, 19. August und 23. September, jeweils 12 Uhr;

Führungen mit dem Kurator Wolfgang Schliemann:
Donnerstag, 30. August und 13. September, jeweils 18 Uhr;

Künstlergespräch:
Sonntag, 30. September, 12 Uhr, moderiert von Wolfgang Schliemann;

Anmeldungen für Führungen für Schulklassen, Kinder und Jugendliche werden per E-Mail an bildende.kunst@wiesbaden.de entgegengenommen.


Zusätzliche Wasserstellen für Vögel und Co anbieten

So schön der Sommer auch ist: Die anhaltende Hitze macht nicht nur den Menschen, sondern auch den Vögeln und anderen Tieren zu schaffen. Auch sie haben in Hitzeperioden einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr der Landeshauptstadt Wiesbaden, ruft insbesondere Garten- und Balkonbesitzer daher dazu auf, Vögeln und Co mit zusätzlichen Wasserstellen auszuhelfen, zum Beispiel durch das Aufstellen von Wassernäpfen oder anderen geeigneten Gefäßen.