Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Aufhebung der Altersbegrenzung beim Sozialticket – Jugendliche und Senioren profitieren von der Neuerung

Die Stadt Heidelberg hebt ab 1. September 2018 die Altersbegrenzung beim Sozialticket, den bezuschussten Zeitkarten für die Bussen und Bahnen in Heidelberg, auf. Dies hat der Gemeinderat am Dienstag, 24. Juli 2018, einstimmig beschlossen. Bislang hatten nur Heidelberg-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber zwischen 18 und 59 Jahren Anspruch auf ein Sozialticket. Damit wird das System gerechter. Denn die ausgeschlossenen Personengruppen mussten bislang teurere Zeitkarten kaufen, obwohl sich ihr Nutzungsverhalten und ihre Einkommensverhältnisse durch das Unter- beziehungsweise Überschreiten der Altersgrenzen nicht geändert hat.

Die Neuerungen beim Sozialticket:

  • Die Stadt Heidelberg bezuschusst das MAXX-Ticket (nur für Heidelberg-Pass/Heidelberg-Pass+ mit Schulweg bis zwei Kilometern) und die „Karte ab 60“. Der Eigenanteil beträgt monatlich jeweils 24,05 Euro.
  • Die Stadt Heidelberg bezuschusst das MAXX-Ticket (nur für Heidelberg-Pass+ mit Schulweg ab zwei Kilometern), Der Eigenanteil beträgt monatlich 5 Euro.
  • Die bisherige Bezuschussung der „Karte ab 60“ für Heidelberg-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber ist aufgehoben.

Anspruch auf ein Sozialticket haben Inhaberinnen und Inhaber eines Heidelberg-Passes oder eines Heidelberg-Passes+. Das Sozialticket gibt es nun in fünf Varianten:

  • die Monatskarte Jedermann (Stadtgebiet Heidelberg)
  • die Jahreskarte Jedermann (Stadtgebiet Heidelberg)
  • das Rhein-Neckar-Ticket (Verbundgebiet)
  • die „Karte ab 60“ (Verbundgebiet) und
  • das MAXX-Ticket (Verbundgebiet).

Die einzelnen Zeitkarten werden unterschiedlich bezuschusst. Das Sozialticket kann nur bei der Mobilitätszentrale der RNV in Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 62, Haltestelle Heidelberg Hauptbahnhof, bestellt beziehungsweise direkt gekauft werden. Für die Beantragung eines Sozialtickets müssen ein ausgefüllter Bestellschein für die jeweilige Jahreskarte, der Heidelberg-Pass/Heidelberg-Pass+ sowie ein aktuelles Passbild vorgelegt werden. Zusätzlich ist für das MAXX-Ticket die Bestätigung der Schule beziehungsweise des Ausbildungsbetriebs auf dem ausgefüllten Bestellschein erforderlich.

Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket bekommen die Kosten für ein MAXX-Ticket direkt vom Sozialamt oder Jobcenter, abzüglich eines Eigenanteils von monatlich fünf Euro, den die Leistungsbezieher selbst tragen müssen.

Heidelberg-Pass und Heidelberg-Pass+

Rund 6.600 Menschen haben derzeit einen Heidelberg-Pass oder einen Heidelberg-Pass+. Einen Heidelberg-Pass erhalten Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII sowie Empfänger von Kinderzuschlag und Wohngeld mit minderjährigem Kind. Einen Heidelberg-Pass+ gibt es für Familien mit geringem Einkommen. Beide Heidelberg-Pässe werden bei den Bürgerämtern ausgestellt.


Auf ins Abenteuer: Der Spielplatz Dantestraße hat jetzt einen neuen, großen „Kletter-Dschungel“

Der Kinderspielplatz in der Dantestraße in der Heidelberger Weststadt hat als neue Attraktion einen großen „Kletter-Dschungel“: Mehrere, bis zu sechs Meter hohe Holztürme sind durch Brücken miteinander verbunden und laden zum Abenteuerspiel ein. Die Geduld der kleinen Besucherinnen und Besucher während der seit März 2018 andauernden Umbauphase hat sich gelohnt. Schräge Ebenen, breite Stämme, Leitern, Ringe, Netze, eine Hängebrücke und vieles mehr bieten die Möglichkeit zum Hangeln, Klettern, Balancieren, Erklimmen und Verstecken. Die neue Kletteranlage befindet sich in der sogenannten „versunkenen Stadt“. Dabei handelt es sich um künstlich angelegte Grundmauerreste eines alten Gebäudes, die bis zu zwei Meter tiefer liegen als die Umgebung.

Am Mittwoch, 25. Juli 2018, haben Bürgermeister Wolfgang Erichson, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg sowie die Kinderbeauftragte für die Weststadt die neue Spielanlage in der Dantestraße vorgestellt.

Die vorherige Spielkombination befand sich in keinem guten Zustand und musste abgerissen werden. Aufgrund der bereits vorhandenen Mauerreste war ein Spielgerät „von der Stange“ nicht geeignet. Die neue Anlage wurde eigens für den Bereich der „versunkenen Stadt“ entworfen. Mit dem Ende der Bauarbeiten endet auch die teilweise Sperrung des Dantespielplatzes.

Der Gestaltungsentwurf der Firma Wagner Energieholz ist mit den Kinderbeauftragten der Weststadt abgestimmt worden. Die Stadt hat in die Kletteranlage knapp 70.000 Euro investiert, dazu kommen begleitende Landschaftsbauarbeiten der Firma Holz und Stein Garten- und Landschaftsbau in Höhe von 15.000 Euro.


Waldbrandgefahr weiter gestiegen – Feuerverbot zur Vermeidung von Waldbränden

Durch die langanhaltende Trockenwetterlage ist die Waldbrandgefahr in den baden-württembergischen Wäldern weiter stark angestiegen. Die geringfügigen Niederschläge und Gewitter in den letzten Wochen haben die stark erhöhte Gefährdungslage nicht abmildern können. Durch die aktuelle Lage verbietet sich jegliche Verwendung von Feuer in Waldnähe. Die Stadt Heidelberg bittet die Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Öffentliches Grillen in Waldnähe und Waldrandlage ist nur in den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen der städtischen Grillplätze innerhalb der Hütten erlaubt. Das Feuer unter freiem Himmel ist auch im Bereich der Grillhütten ausdrücklich verboten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein. Die Stadt Heidelberg weist mit Nachdruck darauf hin, dass sich bei der aktuellen Trockenheit offene Feuer generell verbieten.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.
  • Es muss ausreichend Löschmittel in Form von Wasser oder Feuerlöscher vorgehalten werden.

Waldbrandgefahr besteht laut der Forstbehörden nicht nur in lichtdurchlässigen Kiefernwäldern auf südexponierten Trockenstandorten, sondern für alle Waldbereiche. Über die Hälfte der Waldbrände entstehen durch Fahrlässigkeit und wären vermeidbar.

Da auch Glas und Glasscherben ein Feuer entfachen können, bittet das städtische Forstamt die Waldbesucherinnen und -besucher darum, aufgefundene oder mitgebrachte Gegenstände aus Glas mitzunehmen und ordentlich zu entsorgen.

Waldbrand schnell melden

Wenn es doch zu einem Brand kommt, ist es wichtig, diesen so schnell wie möglich und mit genauer Ortsangabe zu melden. Die Waldstruktur in Baden-Württemberg mit Mischwäldern, Laubwäldern und überwiegend Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit verhindert in der Regel ein großflächiges Ausufern der Brände. Zudem gewährleistet die gute Erschließung der Waldflächen einen schnellen Zugang für die Feuerwehren.


Heidelberger Jugendsinfonieorchester gewinnt Gold

Beim II. International Youth Music Festival in Bratislava/ Slowakei vom 23. bis 26. Juli 2018 hat das Heidelberger Jugendsinfonieorchester der Musik- und Singschule Gold gewonnen.

Unter der Leitung von Thomas Kalb spielte das Orchester mehrere Konzerte in Bratislava mit der 3. Sinfonie (Eroica) von Ludwig van Beethoven und Orchesterwerken von Claude Debussy. Höhepunkt war die Teilnahme am Festival-Wettbewerb am 25 Juli in der Slovak Radio Concert Hall. Das Orchester erspielte sich mit 90 von 100 möglichen Punkten die Goldmedaille und begeisterte noch am gleichen Abend das Publikum bei einem großen Open-Air Klassikkonzert auf dem Hviezdoslav-Platz im Herzen Bratislavas.

Die jungen Mitglieder des Heidelberger Jugendsinfonieorchesters im Alter von 14 bis 18 Jahren wurden für ihre intensive Konzertvorbereitung und die lange Anfahrt nicht nur mit der Goldmedaille belohnt: Auch der Austausch mit anderen musikbegeisterten Jugendlichen aus Belgien, Bulgarien, China, Hong Kong, Kroatien, Israel und Lettland und die gemeinsamen Touren durch die Stadt waren ein einmaliges Erlebnis. Jeden Tag wurde deutlich, dass die Wettbewerbe junge Menschen aus aller Welt zusammenbringen.


2. Forum „Digitale Stadt“: Großes Interesse an der digitalen Zukunft Heidelbergs – Stadtverwaltung und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgerschaft präsentierten Projekte

Wie entwickelt sich Heidelberg zur digitalen Stadt? Welche smarten, intelligenten Lösungen gibt es bereits heute in der Stadt? Und welche Vorteile bieten sich für die Bürgerinnen und Bürger in der digitalen Stadt Heidelberg? Antworten auf diese und viele weitere Fragen haben die Besucherinnen und Besucher beim 2. Forum „Digitale Stadt“ am Mittwoch, 25. Juli 2018, im Dezernat 16 in der alten Feuerwache erhalten. Mehrere hundert Interessierte informierten sich ab dem Nachmittag über die digitalen Projekte der Stadt Heidelberg, der städtischen Gesellschaften und von Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wie dem Universitätsklinikum, dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI), NEC Laboratories Europe sowie Unternehmen wie SAP und Ameria.

„Die Digitalisierung verändert die Welt. Wir wollen die digitale Zukunft in Heidelberg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern selbst gestalten, um den größtmöglichen Nutzen zu erhalten und die Lebensqualität für die Menschen in Heidelberg weiter erhöhen zu können. Deswegen arbeiten wir bereits in vielen Bereichen mit unseren Partnern aus der Region an innovativen Projekten. Das Forum hat einen guten Überblick vermittelt, welche Möglichkeiten sich dadurch für die Zukunft Heidelbergs ergeben“, sagte Nicole Huber, Stadtdirektorin und Koordinatorin der digitalen Aktivitäten der Stadt Heidelberg.

Intelligente Lösungen bei der Parkplatzsuche und der medizinischen Versorgung

Die Besucherinnen und Besucher erfuhren zum Beispiel, wie das Amt für Verkehrsmanagement mit intelligenten Lösungen in Zukunft die Parkplatzsuche erleichtern möchte oder das Universitätsklinikum mithilfe einer Gesundheits- und Patientenakte die medizinische Versorgung in der Stadt weiter verbessern will. Sensoren in wenigen ausgewählten Altglas- und Altkleidercontainern geben bereits jetzt eine Information an zuständige Stellen, wenn die Behälter in Kürze ihr Fassungsvermögen erreichen. So kann schnell darauf reagiert werden. An anderen Infoständen erfuhren die Besucherinnen und Besucher zudem unter anderem, wie mit dem Heidelberg Innovation Park (hip) auf der Konversionsfläche Patton Barracks in Kirchheim derzeit ein digitales Vorzeigeprojekt über die Region hinaus entsteht, der neue Zukunftsstadtteil auf Patrick-Henry-Village mit Unterstützung der Internationalen Bauausstellung (IBA) komplett digital geplant werden soll oder wie ein Glasfaserkabel von innen aussieht. Die im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Stadtwerken Heidelberg gegründete Digital-Agentur Heidelberg GmbH präsentierte ihre Arbeit zur Umsetzung einer intelligenten Stadt der Zukunft ebenso wie die Stadtwerke Heidelberg.

Bei Vorträgen erläuterten Experten aus Stadtverwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Bürgerschaft, welche Potenziale in der digitalen Weiterentwicklung liegen und wie sich die Stadtverwaltung in Sachen Digitalisierung künftig aufstellen möchte: Zum 1. Januar 2019 ist die Einrichtung eines neuen Amtes für Digitalisierung und Informationsverarbeitung geplant. Es soll als zentrale Anlaufstelle der Stadtverwaltung für Bürger, Wirtschaft und Wissenschaft bei Fragen und Anregungen rund um das Thema Digitalisierung dienen. Zudem soll es die Schnittstelle zur Digital-Agentur bilden.

Die Stadt Heidelberg möchte zudem den Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter verbessern: Neue digitale Angebote sollen zum Beispiel Bürgerinnen und Bürgern, die neu nach Heidelberg gezogen sind, bei der Anmeldung helfen: Sie könnten in Zukunft bequem an ihrem Computer genau diejenigen Formulare erhalten, die sie benötigen – und diese rund um die Uhr digital zur Weiterbearbeitung an die Stadtverwaltung zurücksenden. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft bietet mit einem neuen Förderprogramm kleinen und mittleren Unternehmen Unterstützung bei der Digitalisierung an.

Die Besucherinnen und Besucher brachten im Austausch mit den Experten an den Infoständen eine Vielzahl an Anregungen ein, die die Stadtverwaltung aufnahm und in den weiteren Prozess einfließen lassen wird. Zum Beispiel sprachen sich Bürgerinnen und Bürger für einen weiteren Ausbau des städtischen WLAN-Netzes Heidelberg4you aus. Mit rund 190 Standorten zählt es bereits jetzt zu den größten öffentlichen und kostenlosen WLAN-Netzen in Deutschland. Zudem wurde der Wunsch geäußert, Bürger und Mitarbeiter noch stärker in die digitale Entwicklung einzubinden. Weitere Anregungen betonten unter anderem die Wichtigkeit des Datenschutzes.


Riesiger blauer Würfel auf Bismarckplatz kündigt Freiwilligentag am 15. September an – 30 Projektanbieter in Heidelberg suchen freiwillige Helferinnen und Helfer

Einen Tag helfen und damit Gutes tun – beim Freiwilligentag am Samstag, 15. September 2018, haben Helferinnen und Helfer die Möglichkeit, an bislang 30 gemeinnützigen Projekten in Heidelberg mitzuwirken. Anlässlich der Aufstellung des riesigen blauen Freiwilligentag-Würfels auf dem Bismarckplatz sind die Heidelberger Projekte am Mittwoch, 25. Juli 2018, vorgestellt worden. Die Vielfalt der Angebote, für die noch Unterstützung gesucht wird, reicht von der Verschönerung der Gartenanlage des Mehrgenerationenhauses über die Unterstützung im Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes und Hilfe bei einem Fest in einem Seniorenzentrum bis hin zum Testen eines Routenplaners für Mobilitätseingeschränkte. Der blaue Würfel trägt die Botschaft „Wir schaffen was“ und wird bis zum Aktionstag stehen bleiben. Er soll Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme am Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar animieren. Bislang haben sich in Heidelberg bereits rund 280 Helferinnen und Helfer angemeldet. In den derzeit 30 Projekten könnten sich insgesamt bis zu 570 Freiwillige engagieren – für Interessierte sind also noch ausreichend Plätze frei.

„Ich würde mich freuen, wenn wieder möglichst viele Helferinnen und Helfer am Freiwilligentag in Heidelberg mitwirken. Die Freiwilligen tragen mit ihrem Engagement zur Umsetzung von gemeinnützigen Projekten bei, die sonst auf der Strecke bleiben würden. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft und ihre Mitmenschen. Gleichzeitig ist es ein tolles Gefühl, geholfen zu haben. Der Freiwilligentag schafft auf diese Weise viele glückliche Gesichter“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

„Wir organisieren den Freiwilligentag in Heidelberg wieder sehr gerne. Hier können Menschen für einen Tag ihre Zeit spenden und in einem konkreten Mitmach-Projekt Einblicke in ganz unterschiedliche Vereine oder Einrichtungen erhalten“, erläuterte Ralf Baumgarth, Geschäftsführer der FreiwilligenAgentur des Paritätischen: „In diesem Jahr sind Engagement-Orte von A wie Abtei bis Z wie Zoo dabei und die Bandbreite der Aufgaben reicht von ganz analog wie Urban Gardening auf einem Campus bis digital bei einer Routenplaner-Erfassungsrallye im Stadtgebiet. So sollten alle eine passende Möglichkeit für ein Schnupperengagement finden können.“

Anmeldung für Helfer und Projektanbieter

An dem Aktionstag beteiligen sich neben Einzelpersonen auch viele Familien, Freundeskreise, Firmenteams sowie Vereinsgruppen und bringen so ihre individuellen Fähigkeiten ein. „Der Freiwilligentag bringt viele Menschen in der Region zusammen, die sich bereits engagieren oder dieses vielleicht in der Zukunft tun möchten“, sagte Roderick Haas, Projektleiter bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH: „Mit dem großen blauen ,Wir schaffen was-Würfel‘ sorgen wir für eine tolle Sichtbarkeit des Freiwilligentags und lenken die Aufmerksamkeit auf das soziale Engagement in der Metropolregion. Ob Projektanbieter oder freiwilliger Helfer, für jeden findet sich ganz sicher eine spannende Aufgabe. Das gemeinsame Erlebnis, etwas Gutes zu tun, steht dabei im Vordergrund und auch der Spaß kommt nicht zu kurz, wenn am 15. September wieder viele Herzensprojekte verwirklicht werden.“

Bis zum 31. August können noch Projekte angemeldet werden. Helferinnen und Helfer können sich auch danach noch unter www.wir-schaffen-was.de für die Teilnahme registrieren. Auf der Internetseite ist auch eine Übersicht über alle Angebote in Heidelberg zu finden. Viele Projekte benötigen neben helfenden Händen auch Unterstützung in Form von Materialspenden. Firmen und Privatpersonen, die auf diesem Wege zum Gelingen des Freiwilligentages beitragen möchten, finden auf der Internetseite alle benötigten Informationen.

Fragen rund um den Freiwilligentag in Heidelberg beantwortet die FreiwilligenAgentur unter Telefon 06221 7262172 oder per E-Mail an freiwilligentag@paritaet-hd.de. Die FreiwilligenAgentur koordiniert den Freiwilligentag in Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Stadt.

Helferinnen und Helfer können dank der Unterstützung des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) am Freiwilligentag kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Wer mit anpackt und eine kostenfreie Fahrkarte benötigt, meldet sich beim Freiwilligentag-Team der Metropolregion Rhein-Neckar (E-Mail: freiwilligentag@m-r-n.com). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem ein blaues Helfer-Shirt als Dank und zur Erinnerung.

Der Freiwilligentag findet alle zwei Jahre statt: 2016 halfen in allen Teilen der Metropolregion Rhein-Neckar rund 7.300 Menschen an der Umsetzung von 388 Projekten mit – ein Rekord. In Heidelberg wirkten etwa 330 Freiwillige bei 29 Projekten mit.