Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Integrationspreis 2018: Noch bis zum 31. Juli Vorschläge einreichen

Die Frist zur Einreichung der Vorschläge für den Integrationspreis der Stadt Frankfurt am Main neigt sich dem Ende. Noch wenige Tage können alle Bürgerinnen und Bürger Institutionen, Personen oder Projekte vorschlagen, die für die mit 15.000 Euro dotiere Auszeichnung infrage kommen.

Mit dem Integrationspreis ehrt die Stadt innovative Projekte, die sich im alltäglichen Leben für das multikulturelle Miteinander in Frankfurt, die Gleichberechtigung aller Menschen, gleich welcher kulturellen Prägung und Lebensweise, oder die Verständigung zwischen den Kulturen einsetzen. In diesem Jahr wird der Integrationspreis zum 17. Mal vergeben.

Wie schon im vergangenen Jahr wird neben dem Integrationspreis auch ein „Städtischer Preis für Flüchtlingshilfe“ verliehen, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Eine Aufteilung der beiden Beträge auf mehrere Preisträger ist vorgesehen.

Vorschläge für den Integrationspreis werden bis Dienstag, 31. Juli 2018, an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27, 60311 Frankfurt am Main erbeten oder können per E-Mail an integrationspreis.amka@stadt-frankfurt.de eingesendet werden.

Unter allen Vorschlägen werden die Preisträger von einer Jury ausgewählt und dann mit einem Festakt im Römer durch den Magistrat geehrt.

Weitere Informationen zum Integrationspreis gibt es unter https://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/frankfurter-integrationspreis oder unter der Telefon 069/212-38765.


Hitzewarnung: Gesundheitsdezernent und Gesundheitsamt informieren über Vorbeugen und Verhalten bei starker Hitze

Der Deutsche Wetterdienst hat für die kommenden Tage eine Hitzeprognose herausgegeben. Danach wird für Frankfurt am Main bis einschließlich Samstag eine starke Wärmebelastung mit Temperaturen von mehr als 35 Grad prognostiziert.

„Die meisten Menschen fühlen sich bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen richtig wohl. Damit das bei der starken Hitze auch so bleibt, sollten alle – selbst gesunde Erwachsene – angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Durch rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten können sie gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schäden vermeiden“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Das Gesundheitsamt hat hierzu einfache Tipps zusammengestellt.

Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr zu achten. Das heißt statt natriumarmer Wässer sollte auf mineralreiche Wässer umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden.

Weiterhin gilt, möglichst körperliche Anstrengung während extremer Hitze und Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. Wohnungen sollten durch Abdunkelung der Fenster möglichst kühl gehalten und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.

Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet: Kleinkinder, Menschen über 65 Jahre, Menschen mit körperlichen Erkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck.

Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig (mindestens zweimal am Tag) auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden, das heißt Überwärmung, Schwäche, Schwindel, Benommenheit, gegebenenfalls Übelkeit und Erbrechen. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.

Weitere Informationen – insbesondere auch für besonders von starker Hitze gefährdete alte und kranke Menschen, aber auch für Ärzte sowie für Mitarbeiter in Altenpflegeheimen finden sich auf der Startseite von www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de.


Frankfurt setzt auf interkommunale Kooperation – Stadt Frankfurt ist Gründungsmitglied der Implementierungspartnerschaft Masterportal

Als eines von fünf Gründungsmitgliedern unterzeichnet die Stadt Frankfurt am Main die Vereinbarung zur Implementierungspartnerschaft für den Einsatz und die gemeinsame Weiterentwicklung der Software „Masterportal“.

In Folge der wachsenden Digitalisierung in den Stadtverwaltungen bauen zahlreiche Städte in Deutschland Geoportale auf oder entwickeln die von ihnen eingesetzten Lösungen weiter. Auch in Frankfurt am Main ist das Stadtvermessungsamt im Rahmen des Aufbaus einer Geodateninfrastruktur beauftragt, ein zentrales Geoportal für die einfache und schnelle Recherche sowie Visualisierung der städtischen Geoinformationen zu implementieren.

Mit der vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg entwickelten Software „Masterportal“ ist ein Open Source Produkt bereits im täglichen Einsatz erfolgreich. Diese Portallösung kann kostenfrei nachgenutzt werden und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Daher ist es naheliegend, die Hamburger Softwarelösung auch in anderen Städten einzusetzen und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Hierzu unterzeichneten die Vertreter der Städte Hamburg, München, Frankfurt, Remscheid, Schwerin und des Landkreises Ludwigslust-Parchim im Rahmen der letzten Fachkommissionssitzung „Geoinformation, Vermessung und Bodenordnung“ des Deutschen Städtetages eine Vereinbarung zur Implementierungspartnerschaft „Masterportal“.

Diese sieht vor, die Hamburger Portallösung gemeinsam einzusetzen, um durch eine wechselseitige Unterstützung an einer gemeinsamen Weiterentwicklung zu partizipieren. So setzt die Stadt Frankfurt künftig auf eine interkommunale Zusammenarbeit im Bereich des Einsatzes neuer Technologien, was der Stadtverwaltung, der Wirtschaft und letztlich den Bürgerinnen und Bürgern helfen wird, Informationen mit Raumbezug schnell und einfach finden und verwenden zu können.


Sportdezernat bezuschusst ‚Ferienspiele mit Sportschwerpunkt‘

Der TSV 1875 Bonames bietet für 50 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren vom 30. Juli bis 3. August „Ferienspiele mit Sportschwerpunkt“ an. Das Sommerferienprojekt in der Turnhalle Bonames und in der TSV-Gymnastikhalle bietet den Kindern viele sportliche Mitmachangebote. „Teilnehmen können Mitglieder und auch Nichtmitglieder des Vereins, das finde ich sehr gut, denn so können alle Kinder miteinander sportlich mit viel Spaß und bei bester Anleitung ein paar Ferientage genießen“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung eines Bewiilligungsbescheids über 810 Euro aus Sportfördermitteln. Mit dem finanziellen Zuschuss sollen insbesondere die Übungsleiterkosten weitgehend gedeckt werden.


Vorläufig keine Annahme von A4-Holz auf dem Wertstoffhof Nord

Seit dieser Woche kann auf dem Wertstoffhof Nord in Kalbach kein A4-Holz, also vor allem lackierte und imprägnierte Möbel, mehr angenommen werden. Grund sind Verarbeitungsengpässe bei nachgelagerten Dienstleistern.

FES informiert, sobald der Entsorgungsweg wieder offen ist. Wer nicht warten möchte, kann sein behandeltes Altholz zum Recyclinghof der Deponie Flörsheim-Wicker, Steinmühlenweg 5, bringen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, 7.30 bis 16 Uhr, und Samstag, 8 bis 13 Uhr.