Frankfurt: Institut für Stadtgeschichte bietet am 29. Juli 2018 Führung zur Bahnhofsviertel-Ausstellung an

24 Stationen wechselvoller Historie:

Die Ausstellung ,Banker, Bordelle und Bohème‘ im Institut für Stadtgeschichte (Foto: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt)
Die Ausstellung ,Banker, Bordelle und Bohème‘ im Institut für Stadtgeschichte (Foto: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt)

Frankfurt am Main – Die Ausstellung „Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels“ – zu sehen bis 7. April 2019 im Institut für Stadtgeschichte – beleuchtet in 24 Stationen die Historie von Frankfurts facettenreichstem Quartier. Am Sonntag, 29. Juli 2018, führt Markus Häfner, Kurator der Ausstellung, durch die Schau und erläutert die konzeptionellen Erwägungen, besondere Ausstellungsstücke und Wissenswertes zur Historie des Viertels.

Die stationsweise Reise beginnt mit dem Hochgericht auf dem Galgenfeld und führt über die noblen Sommervillen, die drei früheren Lokalbahnhöfe und den 1888 eingeweihten Hauptbahnhof zu den Planungen für das moderne Vorzeigeviertel mit seinen prägenden Bauten wie dem Schumanntheater und der Hotellerie. Ebenso finden alteingesessene Geschäfte und Bars, Pelzhandel und multikulturelles Flair, Drogenproblematik und Rotlichtmilieu sowie Bankentürme und Gentrifizierung Berücksichtigung.

Treffpunkt zur Führung ist um 15 Uhr das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de.