Kreis Darmstadt-Dieburg: Hallenneubau Turn- und Sportverein 1899 e.V. Griesheim

Landkreis Darmstadt-Dieburg, Stadt Griesheim und TUS Griesheim unterzeichnen Kooperationsvertrag

v.l.: TUS Vizepräsident Fritz Trothe, TUS Präsident Dr. Claus Walther, Schuldezernent Christel Fleischmann, Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Stadtrat Robert Birli (Foto: Landkreis Darmstadt-Dieburg)
v.l.: TUS Vizepräsident Fritz Trothe, TUS Präsident Dr. Claus Walther, Schuldezernent Christel Fleischmann, Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Stadtrat Robert Birli (Foto: Landkreis Darmstadt-Dieburg)

Griesheim – Der TUS Griesheim plant den Bau einer Sporthalle in Leichtbauweise. Die neue Sporthalle ist ausschließlich für sportliches Training (alle Ballsportarten und Leichtathletik) ohne schweres Sportgerät geeignet. Im Rahmen der Errichtung der neuen Halle werden auch die danebenliegenden Sanitäranlagen saniert.

Als Schulträger befürwortet der Landkreis Darmstadt-Dieburg den geplanten Bau einer Leichtbau-Sporthalle in Griesheim, Am Sportfeld. Aufgrund stetig wachsender Schülerzahlen in der Wachstumskommune Griesheim werden zur Abdeckung des Schulsports dringend weitere Sporthallenkapazitäten benötigt, die an den Schulstandorten kurzfristig durch den Landkreis nicht bereitgestellt werden können. Auch die Stadt Griesheim benötigt für den Bedarf der städtischen Vereine weitere Hallenkapazitäten. „Die Kooperation mit dem Turn- und Sportverein und der Stadt Griesheim ist gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Schulen zur Ganztagsschule zu begrüßen“, so der Schuldezernent und Erste Kreisbeigeordnete Christel Fleischmann. Auch Geza Krebs-Wetzl ist sich sicher, dass eine Kooperation bei solch einem Projekt der richtige Weg und dass dadurch Synergien für Landkreis, Stadt Griesheim und dem TUS geschaffen werden.

Den Schulen, dem Verein und der Stadt stehen jeweils ein Drittel der Hallenzeiten zu. Die jährlichen Betriebskosten werden ebenfalls auf die Vertragspartner aufgeteilt. Die Kosten für die Halle belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Stadt und Kreis beteiligen sich mit je einem Drittel an den Investitionskosten, also jeweils 441.667 Euro.

Der Verein hat bereits aus dem Landes-Förderprogramm „Vereinseigener Sportstättenbau“ eine Zuwendung in Höhe von 200.000 Euro erhalten. Die restliche Summe wird durch den Verein finanziert. Die Vertragspartner sind sich einig, dass hier auch in Zeiten knapper Kassen gemeinsam etwas geschaffen wird, von dem Stadt, Landkreis und Verein profitieren können. Hallenkapazitäten können bestmöglich genutzt werden.

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl, TUS-Präsident Dr. Claus Walther und Schuldezernent Christel Fleischmann freuen sich auf eine gute Kooperation. Mit dem Baubeginn ist kurzfristig zu rechnen.