Extreme Wald- und Flächenbrandgefahr – Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft bittet um Unterstützung

Frankfurt am Main / Solingen – Durch die lang anhaltende Trockenheit sind unsere Wälder und Landwirtschaftsflächen in diesem Jahr einer extremen Dürre ausgesetzt. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) möchte daher an die Besonnenheit aller Bürgerinnen und Bürger appellieren, keine brennenden Zigaretten aus den Fahrzeugen zu werfen.

Täglich ist die Feuerwehr mit Flächenbränden beschäftigt, die nachweislich unter anderem durch achtlos weggeworfene Zigaretten ausgelöst wurden. „Aufgrund der akuten Trockenheit in unserer Natur kann solch eine Unachtsamkeit fatale Folgen nach sich ziehen“, so der Pressesprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, Tobias Thiele. Tagtäglich kämpfen die Wehrleute derzeit mit Wald- und Flächenbränden, die durch Fahrlässigkeit ausgelöst wurden und dementsprechend verhindert werden könnten.

Symbolbild
Symbolbild Notruf (Foto: Holger Knecht)

In unseren Wäldern herrscht derzeit die höchste Waldbrandgefahr, daher ist der Umgang mit offenen Feuer in den Wäldern verboten. Neben Lager- und Grillfeuern gilt dies auch für das Rauchen. Weiterhin bitten wir alle Autofahrer nicht auf Gras- oder Waldflächen zu parken. Schon die Wärmestrahlung der Katalysatoren von PKWs reicht aus, um einen Flächenbrand zu entzünden.

Die DFeuG bittet alle Bürgerinnen und Bürger in der derzeitigen Wettersituation besonders aufmerksam zu sein und schon bei kleinsten Wahrnehmungen den Feuerwehrnotruf 112 zu wählen und Zufahrten zu den Wäldern unbedingt freizuhalten.