Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Fahrbahndeckensanierung in der Wiesbadener Straße

Ab Montag, 9. Juli, bis Sonntag, 15. Juli 2018, wird das Tiefbau- und Vermessungsamt die Fahrbahndecke in der Wiesbadener Straße zwischen Schönbergstraße und Carl-von-Linde-Straße und einen Teilbereich der Ludwig-Erhard-Straße vor der Kreuzung Carl-von-Linde-Straße sanieren. Es werden vier Zentimeter der Fahrbahn abgefräst und neuer Asphalt aufgebracht.

Für die Vorarbeiten vom 9. bis 13. Juli bleibt die Wiesbadener Straße für den Durchgangsverkehr befahrbar. Der Einbau der neuen Fahrbahndeckschicht erfolgt am Wochenende jeweils nachts in der Zeit von 21.30 Uhr bis 6.30 Uhr vom 13. Juli auf den 14. Juli sowie vom 14. Juli auf den 15. Juli. Die Nachtarbeiten erfolgen unter Vollsperrung der Wiesbadener Straße.

Vom 16. bis 19. Juli erfolgen abschließend noch Markierungsarbeiten unter laufendem Verkehr.


Wechsel in der Postfiliale Schiersteiner Straße 84

Die Deutsche Post hat Oberbürgermeister Sven Gerich mitgeteilt, dass die Filiale in der Schiersteiner Straße 84 aus persönlichen Gründen des Postpartners mit Ablauf des 30. September schließen wird. Am Montag, 1. Oktober, wird die neue Filiale mit einem neuen Partner am selben Standort eröffnet.


Richtfest für den Neubau der „Zentralen Straßenmeisterei“

Am Mittwoch, 4. Juli, ist das Richtfest für den Neubau des Dienstgebäudes der „Zentralen Straßenmeisterei“ mit Oberbürgermeister Sven Gerich und der ehrenamtlichen Stadträtin Dr. Helga Brenneis, die den zuständigen Umwelt-, Grünflächen- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol vertrat, gefeiert worden.

Oberbürgermeister Sven Gerich freut sich für die Mitarbeiter: „Nicht jede Nutzerin und jeder Nutzer des Wiesbadener Straßennetzes macht sich klar, welcher Aufwand und personeller Einsatz dafür jeden Tag geleistet wird. Ich freue mich, dass die Mitarbeiter der beiden Arbeitsgruppen nun endlich den Arbeitsort bekommen, den sie durch ihre tägliche harte Arbeit verdient haben“.

„Wir freuen uns alle sehr, dass die 35 Mitarbeiter der Arbeitsgruppen ‚Schilderwerkstatt‘ und ‚Straßenmeisterei‘ des Tiefbau- und Vermessungsamtes nun bald das neue Dienstgebäudes der ‚Zentralen Straßenmeisterei‘ beziehen können“, ließ auch Andreas Kowol ausrichten.

Im Sommer 2015 erging der Projektauftrag, die Planung und den Neubau der „Zentralen Straßenmeisterei“ vorzubereiten und durchzuführen. Es gelang dem Tiefbau- und Vermessungsamt innerhalb eines Jahres, die alten Projektunterlagen aufzuarbeiten und eine neue Planung zu erstellen, die von der Stadtverordnetenversammlung am 14. Juli 2016 beschlossen wurde.

„Das Ziel, ein neues Dienstgebäude bis 2018 zu bauen, das Büros, Aufenthaltsräume, Wasch- und Umkleideräume, eine Schilderwerkstatt und einen Lagerbereich enthält, ist nun bald erreicht. Im September soll das Gebäude bezugsfertig sein“, freute sich Dr. Helga Brenneis.

Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppen „Schilderwerkstatt“ und „Straßenmeisterei“ des Tiefbau- und Vermessungsamtes sind nicht nur für 750 Kilometer Straßen und 1500 Kilometer Feldwege im Stadtgebiet verantwortlich, die ständig ausgebessert und instand gehalten werden, sondern sind darüber hinaus auch für die Unterhaltung und den Austausch der kompletten Beschilderung mit Verkehrsschildern im Stadtgebiet zuständig.

Die 35 Mitarbeiter beider Arbeitsgruppen haben lange auf den Neubau gewartet. Die Mitte der 80er Jahre begonnenen Planungen, die 2006 bereits einmal gescheitert waren, sind jetzt beschlossen und bis zur Ausführung herangereift. Das Gebäude wird nach den neusten energetischen Standards erbaut. Es wird mit Photovoltaik und Fernwärme ausgestattet.


Johannes Oerding live auf dem Stadtfest-Open-Air in Wiesbaden

Mit Spannung wird in jedem Jahr erwartet, welcher Künstler das Highlight-Konzert während des Stadtfestes bestreitet. Das Open-Air-Musikerlebnis auf dem Dern’schen Gelände hat sich bei freien Eintritt als besonderer Event in der Stadt für Jung und Alt etabliert. In diesem Jahr wird Johannes Oerding am 28. September live in Wiesbaden zu erleben sein. Sein Musiktitel „Kreise“ vom gleichnamigen Album ist sicher vielen Menschen aus den verschiedenen Radiostationen bekannt.

Wie kaum einem anderen deutschen Pop-Songwriter gelingt es zurzeit Johannes Oerding in seinen Songs und Texten eine direkte emotionale Verbindung zu seinen Zuhörerinnen und Zuhörern herzustellen. Mit einer perfekt eingespielten Band im Rücken und seiner grandiosen Bühnenpräsenz gibt er jedem einzelnen Besucher das Gefühl, nur für ihn persönlich zu singen. Es gelingt ihm mühelos, die Nähe zu seinem Publikum regelmäßig bis in die letzte Reihe großer Arenen zu transportieren.

„Das Highlight-Konzert ist ein Baustein des Stadtfestes und wird allein durch unsere Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft finanziert. So wie das gesamte Stadtfest, trägt es dazu bei, den Innenstadteinzelhandel zu fördern, denn eine attraktive Innenstadt lebt von florierenden Geschäften“, sagt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel zum Konzept des Festes. „Mit dem Stadtfest vom 28. bis 30. September werden wieder Hundertausende in unsere Stadt strömen, die besondere Atmosphäre und das Programm auf den vielen Bühnen genießen.“

Neben dem verkaufsoffenen Sonntag, sind das Ernte-Dank-Fest, der Herbstmarkt und die Wiesbadener Automobilausstellung feste Bestandteile des vielfältigen Angebotes rund um das Stadtfest.


Stadtpolizei kontrolliert verstärkt Taxen am Hauptbahnhof – erste Erfolge

Insgesamt 19 Taxen wurden am vergangenen Wochenende durch die Stadtpolizei am Hauptbahnhof kontrolliert. Mehrere Bußgelder werden als Ergebnis der Kontrolle verhängt. So wurde zum Beispiel bei einem Taxi ein Riss in der Frontscheibe festgestellt und fünfmal wurde der direkt danebenliegende Parkplatz als Warteplatz missbraucht. Zudem konnte einmal keine Vignette für den Halteplatz am Hauptbahnhof vorgewiesen werden. Taxen müssen, um am Hauptbahnhof stehen zu dürfen, eine Vignette für 120 Euro im Jahr erwerben.

„Die relativ kleinen Mängel zeigen, dass die in den vergangenen Wochen mehrfach durchgeführten Kontrollen langsam Wirkung zeigen“, sagt Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz. „Dennoch werden wir auch in Zukunft regelmäßige Überprüfungen durchführen. Der ‚Schutzraum Taxi‘ soll erhalten bleiben. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich darauf verlassen können, im Taxi sicher zu sein.“

Gegenwärtig gibt es in Wiesbaden rund 330 Taxikonzessionen. Insgesamt haben 1041 Taxifahrerinnen und Taxifahrer eine Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung. Die verstärkte Überprüfung des Personals im Taxigewerbe ist auch Teil des Zehn-Punkte-Programms „Gemeinsam Sicheres Wiesbaden“, das Bürgermeister Dr. Franz und Polizeipräsident Stefan Müller der Öffentlichkeit im April 2018 vorgestellt haben.


Entfernung Spannband Mosburgfest

Die Straßenverkehrsbehörde hat Anfang Juni 2018 den Hinweis erhalten, dass auf Höhe des Haupteingangs des Schlossparks ein Spannband vermutlich ohne Genehmigung angebracht worden sei. Bei der Überprüfung dieses Hinweises wurde festgestellt, dass das Banner auf städtischem Grund angebracht und hierfür keine Genehmigung bei der dafür zuständigen Straßenverkehrsbehörde eingeholt wurde. In allen Fällen der unerlaubten Werbung geht die Stadt Wiesbaden grundsätzlich sehr restriktiv vor und lässt entsprechende Banner und Plakate unverzüglich abhängen.

„Es handelte sich bei diesem Banner um die Bewerbung eines Jubiläums einer Traditionsveranstaltung. In solchen Fällen muss die Verwaltung den Spagat zwischen Fingerspitzengefühl und Gleichbehandlungsgrundsatz schaffen“, sagt Stephanie Engel, Leiterin der Straßenverkehrsbehörde.

Der Veranstalter wurde daher am 18. Juni telefonisch darüber informiert, dass sich die Fahnenmasten, beziehungsweise das Spannband, im öffentlichen Verkehrsraum der Landeshauptstadt Wiesbaden befinden. Da das Banner ohne Genehmigung aufgehängt war und aufgrund der geltenden Plakatierungsrichtlinien auch erst frühestens 14 Tage vor der Veranstaltung genehmigt werden könnte, wurde der Veranstalter aufgefordert, das Banner unverzüglich zu entfernen.

Nach ausführlicher Erörterung der Sach- und Rechtslage hat sich der Veranstalter auch einsichtig gezeigt und zugesagt, das Banner zu entfernen und einen Antrag für den genehmigungsfähigen Zeitraum zu stellen. Zusätzlich wurde der Veranstalter offiziell angeschrieben und das Besprochene nochmal dargelegt, verbunden mit der Aufforderung, das Plakat unverzüglich zu entfernen.

„Der Veranstalter hat sich daraufhin nicht mehr mit der Straßenverkehrsbehörde in Verbindung gesetzt. Eine Nachprüfung am 2. Juli, also 15 Tage später, ergab, dass das Spannband immer noch hing“, führt Stephanie Engel weiter aus.

„Bei allem Wohlwollen für Wiesbadener Vereine und Traditionsveranstaltungen seien der Verwaltung in solchen Fällen die Hände gebunden. „Auf Veranlassung der Straßenverkehrsbehörde wurde das Spannband daher am 3. Juli abgehängt. Ein anderes Handeln wäre an dieser Stelle nicht zu rechtfertigen gewesen“, so die Leiterin.

Die Kosten für das Entfernen trägt der Veranstalter. Von einem Bußgeldverfahren wird die Straßenverkehrsbehörde absehen.