Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Westend: Nachtrag: 616 Frankfurt-Westend: 8-Jähriges Kind nach Sturz aus dem Fenster schwer verletzt

Frankfurt (ots) – (ne) Wie bereits berichtet, war ein 8-jähriges Mädchen am Wochenende aus dem 2. OG eines Hauses gestürzt und dabei schwer verletzt worden.

Am gestrigen Tage verstarb das Kind aufgrund seiner schweren Verletzungen.

Die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Frankfurt-Ostend: 79-jähriger bei Unfall in Tiefgarage schwer verletzt

Frankfurt (ots) – (ne) Ein 79-jähriger Mann ist gestern Nachmittag bei einem Unfall in einer Tiefgarage in der Pfingstweidstraße schwer verletzt worden.

Aus bislang unbekannter Ursache krachte der Senior offenbar mit entsprechender Geschwindigkeit gegen einen Stützpfeiler der Garage und einen geparkten Pkw.

Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der Mann schwere Verletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Am Fahrzeug des 79-Jährigen, ein Mietfahrzeug, entstand erheblicher, an dem anderen Pkw und dem Stützpfeiler nur geringer Sachschaden.

Frankfurt-Bundesautobahn 3: Fahrzeugbrand

Frankfurt (ots) – (fue) Der Fahrer eines VW Touran war am Montag, den 2. Juli 2018, gegen 16.30 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. In Höhe Neu-Isenburg bemerkte der 51-Jährige Feuer im Motorraum und lenkte den Wagen auf den Seitenstreifen.

Fahrer und Beifahrer konnten den VW unverletzt verlassen. Ein Zeuge hatte angehalten und begonnen, die Flammen mit seinem Bordlöscher einzudämmen. Letztlich war es die Feuerwehr, die den Wagen komplett ablöschte.

Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Brandursächlich dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.

Frankfurt-Sachsenhausen: Fund einer britischen Brandbombe

Frankfurt (ots) – (fue) Ein Kleingärtner aus einer Anlage am Oberen Schafhofweg in Sachsenhausen war am Montag, den 2. Juli 2018, gegen 19.00 Uhr, damit beschäftigt, ein Fundament für Rasenkantensteine anzulegen. Dabei stieß er auf einen verrosteten, metallischen Gegenstand, der bei ihm den Verdacht aufkommen ließ, dass es sich um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte.

Er verständigte die Polizei, die den Verdacht bestätigte und den Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt verständigte.

Der vor Ort befindliche Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes bestätigte, dass es sich bei dem Gegenstand um eine britische Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Es handelte sich um einen Blindgänger, dessen Inhalt noch vorhanden war.

Die Gefahr konnte beseitigt werden.

Frankfurt: KART führt umfangreiche Kontrollen durch

Frankfurt (ots) – (em) Am vergangenen Samstag (30. Juni 2018) hat die neue “Kontrolleinheit Auto-Poser, Raser und Tuner” (KART) der Frankfurter Polizei umfangreiche Kontrollen durchgeführt und dabei zahlreiche Verstöße festgestellt.

In dem Zeitraum von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr hat die Einheit mit der Unterstützung weiterer Polizeibeamter 64 Pkw und 7 Motorräder kontrolliert. Dabei wurden zahlreiche technische Veränderungen festgestellt, welche in 19 Fällen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Zwei Fahrzeuge, eine Mercedes G-Klasse und ein VW Polo, wurden sichergestellt.

Der Mercedes war derart technisch verändert, dass der zulässige Geräuschwert um etwa 20 Dezibel überschritten wurde. Dabei handelt es sich um eine deutliche Überschreitung des zulässigen Wertes. Der VW Polo verfügte wiederum über eine Bodenfreiheit von lediglich etwa 3 bis 4 cm. Damit entsprechen die beiden Fahrzeuge nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben. Sie wurden sichergestellt, um durch einen Sachverständigen begutachtet zu werden.

Weiterhin wurde bei einem Autofahrer rund 1,9 Promille festgestellt sowie eine kleine Menge Haschisch aufgefunden. Doch damit nicht genug: Der Mann verfügte über keine Fahrerlaubnis. Die Fahrt war für ihn damit beendet.

Seit dem 1. März 2018 ist die neue Einheit “KART” im Einsatz. Immer wieder stellen die Beamten technische Veränderungen an Fahrzeugen fest, die nicht nur nicht rechtmäßig sind, sondern eine Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Auch das unnötige Aufheulen lassen der Motoren durch Poser haben die Beamten im Blick. Dieser Lärm ist nicht nur störend, sondern kann insbesondere bei den Anwohnerinnen und Anwohnern auf die Dauer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Wer den Motor unnötig aufheulen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Zehn Euro kostet der Verstoß; vorerst. Jeder Vorfall wird in einem Verfahrensverzeichnis festgehalten. Je mehr Einträge eine Person hat, umso teurer wird es.

Das Ziel der vielfältigen Kontrollen: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Frankfurt-Gallus: Versuchtes Tötungsdelikt – 18-Jähriger festgenommen

Frankfurt (ots) – (em) In der Nacht von gestern (02.07.2018) auf heute (03.07.2018) hat ein 18-Jähriger einen 26-Jährigen mit einem Messer angegriffen. Das Opfer wurde dabei schwer verletzt.

Gegen 01.30 Uhr trafen sich die beiden Männer zum Zwecke einer Aussprache am Güterplatz. Dazu kam es jedoch nicht. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung, stach der 18-Jährige dem Opfer unvermittelt mit einem Messer in einen der Rippenbögen. Anschließend ergriff er zu Fuß die Flucht.

Der 26-Jährige wurde umgehend stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Nach aktuellem Kenntnisstand schwebt er nicht in Lebensgefahr.

Der Täter konnte nach umfangreichen Ermittlungen heute Vormittag gegen 09.30 Uhr an seiner Wohnanschrift festgenommen werden. Er soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Unbekannte legen Steine auf Schienenkopf – Bundespolizei sucht Zeugen

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Oestrich-Winkel (ots) – In den zurückliegenden sechs Monaten legten Unbekannte im Bereich der Gemeinde Oestrich-Winkel wiederholt Steine auf die Bahngleise, die von Zügen überfahren wurden. Zuletzt am 27.06.2018.

Obwohl es sich bei den Steinen um Schottersteine und auch große Pflastersteine handelte, wurden bisher weder Personen verletzt noch kam es zu größeren Sachschäden. Dennoch leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Zu den laufen Ermittlungen werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu der bzw. den unbekannten Personen geben können. Unter der Telefonnummer 069 130145 1103 können Hinweise der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.

Gerade in diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Kinder setzen sich beim Spielen oft unbewussten Gefahren aus, die sie meist auch noch gar nicht einschätzen können. Eine von vielen mögliche Gefahren ist, von durchfahrenden Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden. Die Sogwirkung von vorbeifahrenden Zügen ist hier nicht zu unterschätzen.

Überfährt ein Zug z.B. Schottersteine, können Splitter oder gar ganze Steine wie Geschosse in alle Richtungen fliegen. Kinder oder auch unbeteiligte Personen können dadurch schwer verletzt werden.

Bahnanlagen sind kein Spielplatz!

Die Bundespolizei möchte hiermit über die Gefahren aufklären und vor allem Eltern dazu animieren, mit ihren Kindern über die Gefahren auf und an den Bahnanlagen zu sprechen.

Wer Kinder oder auch andere Personen an den Gleisen beobachtet, wird gebeten, die Bundespolizei zu informieren. Hierzu kann neben der bereits genannten Telefonnummer auch die bundesweite kostenfreie Hotline der Bundespolizei unter der Nummer 0800/6888000 genutzt werden.

Schließfachaufbrecher durch Bundespolizei festgenommen

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – In den frühen Morgenstunden des 29. Juni nahmen Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main einen 42-jährigen Libanesen fest, nachdem dieser versuchte ein Gepäckschließfach im Hauptbahnhof Frankfurt am Main aufzubrechen.

Die Ermittler erkannten den Tatverdächtigen auf der Videoüberwachung, wie er sich mit einem Werkzeug an den Schließfächern im Hauptbahnhof zu schaffen machte.

Beim Eintreffen der Bundespolizeistreife versuchte der 42-Jährige die Eisenzange hinter seinem Rücken zu verstecken. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten griffbereit ein Pfefferspray und ein Teppichmesser, sowie eine gestohlene EC-Karte.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls im besonders schweren Fall ein.