Ludwigshafen: Azat Valiullin bleibt bei den Eulen

Der gebürtige Russe nahm das Vertragsangebot an und unterschrieb bis zum 30.06.2019

Azat Valiullin (r.) und Eulen-Geschäftsführer Marcus Endlich (Foto: Lisa Hessler)
Azat Valiullin (r.) und Eulen-Geschäftsführer Marcus Endlich (Foto: Lisa Hessler)

Ludwigshafen – Seine sportliche Zukunft war lange ungewiss. Jetzt hat Azat Valiullin sich entschieden. Ganz besonders zur Freude der Fans des Handball-Bundesligisten Eulen Ludwigshafen. Der gebürtige Russe, der in der Winterpause 2017/18 vom TBV Lemgo in die Pfalz wechselte und nach dem Ausfall von Patrick Weber sich als Leistungsträger in der Abwehr und im Angriff erwies, bleibt weiterhin bei den Eulen. Der 27 Jahre alte Rückraumspieler unterschrieb einen Vertrag für die Saison 2018/19 und wird weiterhin das rote Trikot der Pfälzer mit der Nummer 55 tragen.

Der 2,07 Meter große und 103 Kilogramm schwere Rückraumspieler konnte nach seinem Wechsel von Ostwestfalen in die Pfalz beim Aufsteiger neue Impulse setzen und brachte mit seinem Leistungsvermögen die Mannschaft nochmals ein Stück voran. Gerade in der Abwehr sorgte Valiullin für eine enorme Entlastung für Kapitän Gunnar Dietrich und im Angriff sorgte er mit den einfachen Toren, dass die Eulen am letzten Spieltag noch ihr Saisonziel, den Klassenerhalt schafften. Damit wird Valiullin gemeinsam mit Kapitän Gunnar Dietrich auch in der kommenden Spielzeit das verlässliche Duo im linken Rückraum bilden. Dazu kommt noch Nachwuchstalent Daniel Hideg (HG Oftersheim-Schwetzingen).

„Azat war in der Rückrunde ein Garant für den Ligaverbleib. Er ist ein vorbildlicher Profi, der es kurzfristig geschafft hat, sportlich als auch menschlich voll zu überzeugen“, freute sich Eulen-Trianer Ben Matschke über den Verbleib des Russen in Ludwigshafen.

„Ich bin froh, dass sich Azat trotz anderweitiger Angebote für uns entschieden hat. Er hatte in dieser kurzen Zeit, seit er bei uns ist, seine Klasse bewiesen und auch großen Anteil, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Ein Spieler wie er, wird uns mit seiner Qualität auch in der kommenden Saison weiterhelfen“, sagte Geschäftsführer Marcus Endlich.