Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


B 37 in Höhe Stadthalle: halbseitige Sperrung am Dienstag, 19. Juni, 12.30 bis 14.30 Uhr – Verkehrsregelung durch Polizei

Die B 37 Neckarstaden in Höhe der Stadthalle wird am morgigen Dienstag, 19. Juni 2018, von 12.30 bis 14.30 Uhr halbseitig gesperrt. Die Polizei regelt den Verkehr, sodass in beiden Fahrtrichtungen die Durchfahrt möglich ist. Ursächlich für die halbseitige Sperrung sind letzte Arbeiten an der Ampelanlage – die Endmontage von zwei Verkehrssignalanlagen.

Die Stadt Heidelberg hatte von Mitte Mai bis Anfang Juni 2018 die Signalanlage umgebaut, um den Busverkehr zu beschleunigen, sowie die Fahrbahn erneuert. Die Ampeln wurden mit einem neuen Signalgeber ausgestattet und an den städtischen Verkehrsrechner angeschlossen. Das bedeutet nun: optimierte Grünphasen für den Nahverkehr auf der Strecke und pünktlichere Busse.


Bau der Test-Beleuchtung an der Neckarwiese startet

Die Stadtwerke Heidelberg beginnen am Dienstag, 19. Juni 2018, mit dem Aufbau der Test-Beleuchtung am Neckarvorland in Neuenheim. Insgesamt neun neue Leuchten werden dort errichtet. Inklusive zweier vorhandener Installationen werden damit zwischen der Schulzengasse und der Keplerstraße insgesamt elf Leuchten zum Einsatz kommen. Zusätzlich werden für die mehrwöchige Testphase in Teilabschnitten Freiluftkabel zur Stromversorgung aufgebaut.

Die Lichtmasten werden per Betonfundamente im Wiesenboden befestigt. Dazu wird im Bereich der vorgesehenen Standorte ein etwa drei bis vier Meter breiter Streifen der Neckarwiese abgesperrt. Mit Behinderungen für den Verkehr und für den Ablauf von Veranstaltungen auf der Neckarwiese ist nicht zu rechnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen dauern. Um die Neckarwiese vor zu starker Beschädigung zu schützen, kann es witterungsbedingt zu Änderungen im Bauablauf kommen.

Das Ziel ist eine bessere Ausleuchtung der Neckarwiese in ausgewählten Teilbereichen, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohner und der Erholungssuchenden zu erhöhen. Zudem soll mit der Beleuchtung die Arbeit von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst bei der Ahndung von Sicherheitsstörungen erleichtert werden. Die Ausleuchtung der Neckarwiese ist Teil der Vereinbarung aus der Sicherheitspartnerschaft „Sicher in Heidelberg“, die Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl Anfang Februar 2018 unterzeichnet haben.


Stadt, rnv und VRN erhalten fast 850.000 Euro für die Digitalisierung ihrer Verkehrssysteme – Förderbescheide im Rahmen des Bundesprogramms „Saubere Luft“ in Berlin übergeben

Die Stadt Heidelberg, die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) erhalten für die Digitalisierung ihrer Verkehrssysteme vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fast 850.000 Euro Fördergelder. Die entsprechenden Zuwendungsbescheide haben Vertreter der drei Institutionen am Freitag, 15. Juni 2018, in Berlin entgegengenommen. Im Einzelnen erhält die Stadt Heidelberg 304.000 Euro, die rnv 468.000 Euro und der VRN 70.000 Euro.

Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr das „Sofortprogramm Saubere Luft“ mit Finanzmitteln in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro aufgelegt. Der größte Anteil von 500 Millionen Euro steht für die Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ zur Verfügung. Im Januar 2018 erfolgte ein erster Sonderaufruf mit einem Volumen von 100 Millionen Euro, der Sofortmaßnahmen in den Bereichen Verkehrsdatenerfassung, Verkehrsleitsystem und Fahrgastinformationssysteme adressierte. Aus diesem Topf fließen nun Mittel an Stadt, rnv und VRN.

Konkrete Projekte der Fördergeldempfänger

Die Stadt Heidelberg verwendet das Geld für den Ausbau des digitalen Verkehrszählsystems und für eine Verbesserung der Verkehrsleitung durch die digitale Erfassung der Stellplatzbelegung auf „Park and Ride-Plätzen“ (P&R-Plätzen). Die bewilligten 300.000 Euro machen rund 50 Prozent der voraussichtlichen Kosten aus.

Die rnv investiert die Fördermittel, um die Digitalisierung ihrer Auskunfts- und Planungssysteme zu beschleunigen. So werden beispielsweise zusätzliche Fahrzeuge mit einem automatischen Fahrgastzählsystem (AFZS) ausgestattet. Aktuell sind rund 15 Prozent aller Bahnen und Busse mit AFZS ausgestattet. Künftig kann die rnv damit flexibler reagieren und Fahrzeuge kurzfristiger dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Perspektivisch strebt die rnv an, die Informationen zur Auslastung in die Echtzeit-Fahrgastinformation zu integrieren. Ein weiterer Bestandteil der Maßnahme ist ein Pilotprojekt zur automatischen Erkennung von Rollstühlen und Fahrrädern durch das AFZS.

Der Verkehrsverbund nutzt die Förderung von rund 70.000 Euro für die Beschaffung eines zentralen Hintergrundsystems für die dynamische Fahrgastinformation (DFI). Mit diesem lassen sich unter anderem die Funktionsfähigkeit und Anzeigeinhalte der angeschlossenen DFI-Anzeiger überwachen. Durch eine Schnittstelle kann allen im Verbundgebiet liegenden Kommunen im Rahmen der „VRNdfi-Initiative“ die Anbindung ihrer DFI-Anzeiger vor Ort an dieses eine System angeboten werden.

Die Förderung ist ein erster Baustein im Zusammenhang mit dem Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“, in dem Maßnahmen zur Luftreinhaltung verankert werden. Diesen Masterplan erstellen Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen bis Ende Juli 2018 gemeinsam mit rnv und VRN.


Stadt Heidelberg ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2018 nominiert

Die Stadt Heidelberg ist für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden 2018“ nominiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Nachhaltigkeitsengagement und einer der renommiertesten Preise seiner Art in Europa. Heidelberg hat in der Kategorie Großstädte gemeinsam mit Mannheim und Münster die erste Hürde genommen. Die drei Städte haben sich in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren gegen eine große Zahl an Mitbewerbern durchgesetzt. Im zweiten Teil findet eine tiefergehende Beurteilung zum Nachhaltigkeitsengagement statt. Der Preis wird 2018 in drei Größenklassen (je eine Groß-, Mittel- und Kleinstadt/Gemeinde) vergeben. Im Juli entscheidet die Expertenjury über die Sieger. Die Preisübergabe findet zwischen September und November 2018 vor Ort in den Sieger-Kommunen statt. Die drei ersten Preisträger der drei Kategorien erhalten von der Allianz Umweltstiftung ein Preisgeld von 30.000 Euro für Projekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung.

Preiswürdig: Bahnstadt, „International Welcome Center Heidelberg“, frühe Bürgerbeteiligung

In der Begründung des „Büros Deutscher Nachhaltigkeitspreis“ zur Nominierung Heidelbergs heißt es: Die Stadt Heidelberg „ergreift jede Chance für nachhaltige Stadtentwicklung: So werden hier Bauvisionen wie ,Wissensstadt der Zukunft‘ auf dem ehemaligen US-Militärgelände oder die ,Bahnstadt‘ auf brachliegenden Güterbahnhofsflächen Wirklichkeit. In der Bahnstadt entsteht aktuell die weltweit größte Passivhaussiedlung: Auf mehreren hundert Hektar entstehen u. a. hocheffiziente Wohn- und Bürogebäude, Bildungseinrichtungen, Geschäfte und Hotels. Auch punktet Heidelberg mit dem ,International Welcome Center Heidelberg (IWCH)‘, welches mit einem vielfältigen Kultur- und Serviceangebot zentrale Anlaufstelle für Neuankömmlinge ist und als Ort der Begegnung dient. Wichtiges Instrument der Stadtentwicklung ist die frühe Bürgerbeteiligung.“

In den Wettbewerb ist Heidelberg unter anderem mit den Themen Bildung und Naturschutz gestartet:

  • Heidelberg begreift Nachhaltigkeit als ein Thema für alle Bildungsbereiche, von der Kita über Schulen bis zur Universität.
  • Die Stadt erarbeitet eine Biodiversitätsstrategie. Zahlreiche Projekte und Maßnahmen, die dem Erhalt der biologischen Vielfalt dienen, gibt es in Heidelberg bereits.
  • Heidelberg bekennt sich zu dem Ziel einer emissionsfreien und nachhaltigen Mobilität, zum Beispiel mit dem Ausbau des Mobilitätsnetzes. Das Ziel: Die Stadt will im ÖPNV über 100.000 Fahrgäste pro Tag hinzugewinnen, davon 7.000 Umsteiger vom Auto. Mit dem „Masterplan für nachhaltige Mobilität“ will Heidelberg zusammen mit den Nachbarstädten Mannheim und Ludwigshafen sowie der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH den Busverkehr und die kommunale Fahrzeugflotte baldmöglichst auf emissionsfreien Betrieb umstellen.

Umwelt- und Klimaschutz haben in Heidelberg Tradition

Umwelt- und Klimaschutz haben in Heidelberg Tradition. Über Jahrzehnte hinweg hat sich die Neckarstadt ihren Ruf als Umwelt- und Nachhaltigkeits-Hauptstadt mit vielen Netzwerk-Partnern erarbeitet. Bereits 1992 verabschiedete Heidelberg als erste deutsche Großstadt ein kommunales Klimaschutzkonzept. Zurzeit entsteht in Heidelberg die weltweit größte Passivhaussiedlung im neuen Stadtteil Bahnstadt, die beim internationalen Wettbewerb den „Passive House Award 2014“ erhielt. Schon zweimal erhielt Heidelberg den „European Sustainable City Award“ und nimmt als Modellkommune am „Masterplan 100% Klimaschutz“ des Bundesministeriums teil. 2015 wurde Heidelberg im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York mit dem „Global Green City Award“ ausgezeichnet. Heidelberg ist zudem „PEFC-Waldhauptstadt 2018“ – eine Würdigung der vorbildlichen, multifunktionalen und nachhaltigen Waldwirtschaft der städtischen Forstverwaltung. PEFC ist die weltweit bedeutendste Waldschutzorganisation – Holz und Papierprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Waldbewirtschaftung.

Außerdem wurde Heidelberg 2017 von der UNESCO zum vierten Mal für eine beispielhafte Umsetzung des Konzeptes „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) als Vorzeigekommune ausgezeichnet.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis

In diesem Jahr wird der „Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden“ zum siebten Mal vergeben. Die Stadt Heidelberg war bereits 2017 unter den letzten fünf Bewerberstädten. Der Preis will Kommunen in nachhaltigem Handeln bestärken und helfen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern. Die Auszeichnung soll zeigen, dass nachhaltiges Handeln soziale und ökologische Probleme im globalen oder lokalen Maßstab löst und Wettbewerbs- beziehungsweise Standortvorteile schafft. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, der Allianz Umweltstiftung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und den kommunalen Spitzenverbänden.


Heidelberg ist Waldhauptstadt 2018 – Verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Natur ausgezeichnet – zahlreiche Veranstaltungen im Wald

Heidelberg ist „Waldhauptstadt 2018“. Mit diesem Titel würdigt PEFC Heidelbergs vorbildliches Engagement bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes. PEFC ist die weltweit bedeutendste Waldschutzorganisation. Heidelberg überzeugte vor allem durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, unter anderem mit Waldführungen, Vorträgen, Aktionstagen und einem Waldfest. Damit will das städtische Landschafts- und Forstamt Interessierten seine vorbildliche nachhaltige Waldwirtschaft näherbringen.

Am Montag, 18. Juni 2018, stellten Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Dr. Ernst Baader, Leiter des Landschafts- und Forstamtes, und die beiden Revierförster Wolfgang Ernst und Bruno Gabel das Thema bei einem Pressetermin an der Rhododendron-Anlage im Stadtwald vor. Sie gaben einen Einblick in das Erfolgsgeheimnis der Heidelberger Forstwirtschaft und stellten das Veranstaltungsprogramm zur „Waldhauptstadt 2018“ vor.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner betonte: „Der Wald leistet unglaublich viel für uns: Dieses Ökosystem vor unserer Tür ist zu einem ein bedeutender Erholungsraum. Wir können hier viele Freizeitangebote machen, bei denen unsere Bürgerinnen, Bürger und Gäste die Natur direkt erleben können. Zum anderen ist der Wald ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Heidelberg, den wir unter besonderer Beachtung der Nachhaltigkeit nutzen. Deshalb leisten wir uns viel, um den Wald zu pflegen und ihn erlebbar zu machen. Die Auszeichnung als PEFC-Waldhauptstadt bestätigt unsere hervorragende Arbeit.“

Maximal so viel Holz ernten, wie auch wieder nachwächst

Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald seit vielen Jahren nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien und hat für ihre nachhaltige Forstwirtschaft nicht nur das Zertifikat „Erholungswald“ des „Programme for the Endorsement of Forest Certification schemes“ (PEFC), sondern auch das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten. Beide Zertifikate bescheinigen einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur und bestätigen die hohe Naherholungs-Qualität. In der Praxis bedeutet das: Die Stadt Heidelberg erntet maximal so viel Holz, wie auch wieder nachwächst – so wird die Stadt ihrer Verantwortung für folgende Generationen gerecht. Zudem gelten strenge Regeln beim Einsatz der schweren Forstmaschinen zum Schutz des Waldbodens; und die Arbeitssicherheit der Waldarbeiter hat höchste Priorität. Zudem wurde der Heidelberger Stadtwald bereits 2015 für seine hohe Naherholungs-Qualität vom PEFC als „Erholungswald“ ausgezeichnet.

„Die Auszeichnung Heidelbergs zur PEFC-Waldhauptstadt 2018 freut mich insbesondere deshalb, weil hierdurch nicht nur unsere heutige nachhaltige und umsichtige Arbeit offiziell gewürdigt wird. Die Würdigung gilt auch unseren ehemaligen Kollegen, die vorausschauend gesät haben, was wir heute ernten. Ihrer zukunftsgerichteten Planung ist es zu verdanken, dass unser Stadtwald bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung Vorbildcharakter hat. Dieses wertvolle Erbe wollen wir fortführen“, sagte Dr. Ernst Baader.

Mit vielen Projekten und ständiger Pflege sorgt das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg für die Attraktivität des Stadtwalds – der grünen Lunge der Stadt. Der Stadtwald punktet unter anderem durch vitale Waldökosysteme, sein dichtes Wegenetz mit vielen Waldhütten, Lehr-, Naturerlebnis- und Sportpfade sowie Grill-, Rast- und Spielplätze. Kooperationen mit internen und externen Partnern erweitern das Freizeitangebot um sportliche, kulturelle und pädagogische Komponenten. Weitere Informationen dazu gibt es online unter www.heidelberg.de/natur.

Die bewaldeten Hänge bilden in Heidelberg den grünen Rahmen der malerischen Altstadt. Mit einer Fläche von über 44 Quadratkilometern nimmt der Stadtwald nahezu die Hälfte der Gesamtfläche Heidelbergs ein. Etwa vierzig Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet, rund drei Viertel dieser Waldfläche befindet sich im Eigentum der Stadt Heidelberg. Die Gesamtgröße zählt über 3.300 Hektar.

Aktionsjahr soll der Öffentlichkeit die nachhaltige Waldbewirtschaftung näherbringen

Die Stadt Heidelberg bietet in Kooperation mit „Kulturgut im Quadrat“ im Rahmen der „Waldhauptstadt 2018“ das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen an. Ein Höhepunkt ist der Aktionstag „Waldwandel mit PEFC“, bei dem Bürgerinnen und Bürger 1.000 von PEFC gestiftete Bäume pflanzen werden. Weitere Infos gibt es unter www.heidelberg.de/natur und www.waldliebe.org/.

Kommende Veranstaltungen im Waldhauptstadt-Jahr:

  • Freitag, 22. Juni 2018: „Wie funktioniert naturnaher Waldbau praktisch?“. Was muss der Mensch tun, damit auch künftige Generationen naturnahe Wälder genießen können? Welche Möglichkeiten gibt es, den Wald nachhaltig zu gestalten und Artenvielfalt zu fördern? Eine Waldführung mit dem Revierförster am Königstuhl. Die Waldführung findet unter Leitung von Wolfgang Ernst, dem Revierförster am Königstuhl, und in Kooperation mit der Akademie für Ältere von 15 bis 17 Uhr statt. Treffpunkt ist der Beginn des Walderlebnispfades an der Haltestelle Königstuhl (Anmeldung unter www.natuerlich.heidelberg.de).
  • Bis Samstag, 23. Juni 2018: Medienpräsentation in der Stadtbücherei. Das Lektorat Naturwissenschaften der Stadtbücherei Heidelberg stellt das Thema „Wald“ in den Mittelpunkt einer Medienpräsentation.
  • Mittwoch, 27. Juni 2018, 19 Uhr: „Leben durch den Wald – Heilung und Ernährung – Wenn der Wald honigt“. Zu dem Thema spricht der Imkermeister Dr. Helmut Horn, Leiter des Honiglabors an der Landesanstalt für Bienenkunde der Uni Hohenheim, im Hörsaal des Botanischen Gartens, Im Neuenheimer Feld 360.. Er geht unter anderem auf die Bedeutung von Bienen und Honig für den Menschen aus historischer und kulturvergleichender Sicht ein.
  • Freitag, 6. Juli 2018, 10- 16 Uhr: „Tag der offenen Tür“ im Stadtwaldrevier beim Betriebshof Süd. Spannende Einblicke für Groß und Klein, wenn der Revierförster und die Experten der Abteilung Forst ihre Arbeit und ihr Arbeitsgerät erklären.
  • Sonntag, 15. Juli, bis Mittwoch, 29. August: Ausstellung „Mischwald“ des Künstlers Walter Schaub. Die Willibald-Kramm-Preis-Stiftung präsentiert im Ausstellungsfoyer der Stadtbücherei Fotografien und Baumportraits in Form von Kohlezeichnungen auf Holzdielen.
  • Dienstag, 4. September bis Freitag, 28. September: Ausstellung „Habitat“ des Künstlers Michael Lerche. Die Stadtbücherei Heidelberg zeigt in ihrem Ausstellungsfoyer Holz- und Wandskulpturen, die mit einer reduzierten Farbpalette im Kontrast zur alltäglichen Reizüberflutung stehen.
  • Freitag, 28. September 2018: „Leben mit der Waldgeschichte – Unser Wald als Denkmuster und Weltanschauung“. Welche Denkmuster wirken in uns, wenn wir an den Wald denken? Für was wurde der Wald gebraucht? Warum ist er uns so wichtig? Dr. Johannes Zechner spricht über den Wald aus dem Blickwinkel der zeitgeschichtlichen Entwicklungen im deutschsprachigen Raum.
  • Sonntag, 30. September 2018: „Forstwirtschaft im Siebenmühlental“. Das Mühltal ist ein beliebtes Erholungsziel für Menschen, Rückzugsgebiet für Tiere und Pflanzen sowie Wirtschaftsstandort in einem. Wie lassen sich die Gegensätze der unterschiedlichen Waldnutzung überwinden? Von 10 bis 12 Uhr führt der Revierförster für Handschuhsheim, Andreas Ullmann, durch das Siebenmühlental. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem NABU Heidelberg statt. Treffpunkt ist das Forsthaus in Handschuhsheim, Mühltalstraße 147 (Anmeldung unter www.natuerlich.heidelberg.de).
  • Samstag, 6. Oktober 2018: Aktionstag „Waldwandel mit PEFC“. Auf einer Wanderung durch das Siebenmühlental können die Teilnehmenden an drei Stationen eigenhändig insgesamt 1.000 von PEFC gespendete Bäumchen pflanzen. Unter dem Aspekt „Ökologische Aufwertung in Zeiten des Klimawandels“ gibt es bei der Veranstaltung allgemeine Informationen zum Thema „Wald im Klimawandel“ und zu den drei verschiedenen Baumarten (Ahorn, Erle und Tanne), die gepflanzt werden. Direkt im Anschluss findet im Siebenmühlental die gemeinsam mit „Kulturgut“ organisierte Veranstaltung „Walderfahrungen – Waldfest mit Kindern und Waldwesen“ statt.
  • Samstag, 6. Oktober 2018: „Walderfahrungen – Waldfest mit Kindern und Waldwesen“. Bei dem Waldfest tritt das „Stelzentheater Waldwesen“ auf und verzaubert große und kleine Gäste.
  • Samstag, 10. November 2018: „Tag der offenen Tür“ im Stadtwaldrevier beim Betriebshof Nord. Spannende Einblicke für Groß und Klein, wenn der Revierförster und die Experten der Abteilung Forst ihre Arbeit und ihr Arbeitsgerät erklären.
  • Donnerstag, 15. November 2018: „Leben in der Jagd“. Vortrag von Prof. Dr. Barbara Krug-Richter.
  • Dezember 2018: „BarCamp“. Das gemeinsame Veranstaltungsjahr von Stadt Heidelberg und „Kulturgut im Quadrat“ soll in der ersten Dezemberhälfte mit einem „BarCamp“ abschließen, einer besonderen Beteiligungs- und Austauschveranstaltung.