Am Woogdamm (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)
Am Woogdamm (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Am 11. Juni um 14:28 Uhr begann der größte Unwettereinsatz in der Stadt Kaiserslautern seit über 25 Jahren. Über 1400 Hilfeersuchen der Bevölkerung erreichten die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern. Alleine in der Stadt Kaiserslautern ergaben sich daraus mehr als 600 Einsatzstellen.

Bremerstraße (Foto: Feuerwehr KL)
Bremerstraße (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)

Durch auslaufende Heizöltanks, Verkehrsunfälle, Kleinbrände bis hin zu zahllosen überfluteten Kellern wurden von den Einsatzkräften vielfältige Kenntnisse abverlangt. Neben der gesamten
Feuerwehr Kaiserslautern, die auch alle Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert hatte, waren der Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern, Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Kaiserslautern und Donnersberg, das Technische Hilfswerk, die Ordnungsbehörde und die Stadtentwässerung zur Bewältigung der Lage eingesetzt.

Bremerstraße (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)
Bremerstraße (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)

Zeitweise konnten durch diese 350 Einsatzkräfte – hauptsächlich aus dem Ehrenamt – über 70 Einsatzstellen gleichzeitig bedient werden. In der Integrierten Leitstelle – im Regelbetrieb mit fünf Disponenten besetzt – wurden in der Phase mit dem höchsten Notrufaufkommen alle 13 Arbeitsplätze besetzt.

Tiefgarage (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)
Tiefgarage (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)

Einsatzschwerpunkte waren in den Bereichen Bremerstraße, Am Woogdamm, Spinnerei Lampertsmühle und im Universitätsgelände; dort konnte ein Millionenschaden in den Energiekanälen durch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Stadtentwässerung verhindert werden.

Dankeschön
Eine schöne Geste für die Feuerwehr (Foto: Feuerwehr Kaiserslautern)