Landau: DRK Kreisverband Landau legt Jahresbericht 2017 vor

OB und DRK-Vorsitzender Thomas Hirsch besucht Übung und übergibt Spende für Anschaffung digitaler Meldeempfänger

Gast der jüngsten Übung des DRK Landau auf dem Neuen Messegelände war Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich auch Vorsitzender des Kreisverbands. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Gast der jüngsten Übung des DRK Landau auf dem Neuen Messegelände war Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich auch Vorsitzender des Kreisverbands. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Sie sind zur Stelle, wenn es darum geht, medizinische Hilfe zu leisten: Die Bereitschaftsmitglieder des DRK Kreisverbands Landau. Aktuell sind regelmäßig 68 Helferinnen und Helfer im Einsatz – ob im Rahmen von Sanitätsdiensten, der gemeinsamen Schnelleinsatzgruppe Landau-Südliche Weinstraße oder als Teil des Hausnotrufteams.

Um für den Ernstfall zu trainieren, treffen sich die Bereitschaftsmitglieder regelmäßig zu Übungen und Fortbildungen. Gast der jüngsten Übung auf dem Neuen Messegelände war Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich auch Vorsitzender des DRK Landau. Er informierte sich gemeinsam mit dem stellvertretenden DRK-Vorsitzenden Peter Wollny bei Kreisbereitschaftsleiter Michael Mund über die Zahlen des jetzt vorgelegten Jahresberichts und überreichte zugleich einen Scheck aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 5.000 Euro für die Anschaffung digitaler Meldeempfänger.

„Die Bereitschaftsmitglieder des DRK Kreisverbands Landau sind rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger da – ein bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement“, betont OB Hirsch. „Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Übungen und insgesamt mehr als 17.000 Dienst- und Einsatzstunden: Für diese großartige Leistung und den unbezahlbaren Dienst an der Allgemeinheit gilt allen Helferinnen und Helfern mein ausdrücklicher Dank und unser aller Respekt“, so der Stadtchef.
Die 23 Frauen und 45 Männer der Bereitschaft des DRK Landau waren im Jahr 2017 bei 108 Sanitätsdiensten mit 1.984 geleisteten Dienststunden im Einsatz. Damit wurde erstmals, abgesehen vom Ausnahmejahr der Landesgartenschau, die Marke von 100 Sanitätsdiensten überschritten. Hinzu kamen 105 Einsätze im Rahmen des Hausnotrufdienstes, fünf Einsätze der Sanitätsbereitschaft, drei Einsätze der Schnelleinsatzgruppe und fünf Einsätze der Führungsunterstützung. Die „First Responder“ rückten im vergangenen Jahr zweimal aus. In Aus- und Weiterbildungen haben die Mitglieder 3.090 Stunden investiert.