Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ortschaftsratssitzungen in Wolfartsweier, Durlach und Grötzingen – Kriminalstatistik Wolfartsweier, Sport- und Freizeitcampus Durlach sowie das Schlossschulgebäude in Wolfartsweier stehen zur Diskussion

In Wolfartsweier tagt der Ortschaftsrat öffentlich am Dienstag, 12. Juni 2018, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte unter der Leitung von Ortsvorsteher Anton Huber. Erster Punkt der Tagesordnung ist die Kriminalstatistik von 2017. Danach geht es unter anderem aufgrund von Anträgen um die Aufwertung des Ortsbildes, Änderungen am Feuerwehrhaus, das Wohngebiet Zündhütle samt den Grünflächen am Zündhütle-Turm sowie den Bau eines Radweges zwischen Wolfartsweier und Wettersbach.

Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich am Mittwoch, 13. Juni, ab 17 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Bürgersaal des dortigen Rathauses in der Pfinztalstraße. Unter Vorsitz von Alexandra Ries werden zunächst Durlach als B-Zentrum sowie der Sport- und Freizeitcampus Durlach, Untere Hub, besprochen. Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind unter anderem aufgrund von Anträgen die Untersuchung von Klima und Umwelt bei der Leitplanung Untere Hub, der Bebauungsplan für die Altstadt sowie Verschmutzungen am Bahnhof und das Torwächterhäuschen.

Zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats von Grötzingen treffen sich die Mitglieder am Mittwoch, 13. Juni, um 19 Uhr im Saal der dortigen Begegnungsstätte in der Niddastraße. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Kunst im öffentlichen Raum, die Modernisierung des Schlossschulgebäude sowie aufgrund von Anträgen der barrierefreie Zugang zum Bürgerbüro, die Ganztagsbetreuung an der Schule, der Bodenbelag vor der Begegnungsstätte und Radschnellwege. Die Leitung hat Ortsvorsteherin Karen Eßrich.


Fünf Millionen Euro aus der Städtebauförderung – Staatssekretärin Schütz übergab Förderbescheide für Sanierungsgebiete „Innenstadt Ost“ und „Rintheimer Feld“

Mit einem symbolischen Riesenscheck und zwei kleinen Förderbescheiden überbrachte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz am Dienstag im Karlsruher Rathaus die frohe Kunde offiziell: Die Stadt erhält für das Sanierungsgebiet „Innenstadt Ost“ aus dem Bund-Länderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ 4,2 Millionen Euro und aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ gibt es für das Sanierungsgebiet Rintheim zu den bereits geflossenen 2,2 Millionen Euro nochmals einen Nachschlag von 800.000 Euro.

„Seit 1971 hat die Stadt Karlsruhe damit mehr als 108 Millionen Euro für 24 Sanierungsgebiete erhalten und man sieht, das damit auch etwas bewegt wird“, bezeichnete Schütz die Städtebauförderung „als gutes und wichtiges Instrument mit extrem wichtigen Auswirkungen“.

„Das ist ein tolles Signal des Landes für unsere Stadt“, zeigte sich OB Dr. Frank Mentrup „außerordentlich dankbar für die Förderung und die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem Land“. Neben den Geldmitteln erhalte man mit der Städtebauförderung in den Sanierungsgebieten eine ganz andere Gestaltungskraft, um strukturell etwas verändern zu können und damit die Stadt weiter attraktiv, lebenswert und zukunftsfähig aufzustellen.


Kleine und mittlere Unternehmen im Dialog – Veranstaltungsreihe zu Gast bei der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe für kleine und mittlere Unternehmen laden die Wirtschaftsförderung Karlsruhe und die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein für Donnerstag, 21. Juni, von 9 bis 12 Uhr in die Messe Karlsruhe zum Thema „Innovationsmanagement in Unternehmen – Erfahrungen, Indikatoren und Problemlösestrategien“ ein.

Dabei gibt Britta Wirtz, die Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK), zunächst einen „Einblick in die KMK-Welt“. Anschließend referiert André Hellmann, Geschäftsführer der netzstrategen GmbH in Karlsruhe, über die Vielzahl von Herausforderungen gerade für kleine und mittlere Betriebe angesichts der Digitalisierung, neuer Produktionsmethoden, sowie der Notwendigkeit neue Märkte zu erschließen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Thematisiert werden unter anderem: Was unterstützt und was verhindert eher die erforderlichen Leitprozesse? Wie entwickle ich überhaupt ein Produkt oder einen Prozess?

Weitere Infos zu dem kostenlosen Angebot gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de. Fragen werden telefonisch unter der 0721/133-7331 oder -7317 beantwortet. Wegen der begrenzten Platzzahl wird eine baldige Anmeldung per E-Mail an oliver.witzemann@wifoe.karlsruhe.de empfohlen.