Offenbach, Main-Kinzig: Die Polizei-News

Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Bereich Offenbach

Gaststätteneinbruch – Neu-Isenburg

(fg) Einen Einbruch in seine Gaststätte in der Bahnhofstraße (180er-Hausnummern) stellte am Donnerstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, der Inhaber aus Neu-Isenburg fest. Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich Unbekannte mittels Hebelwerkzeug Zugang zum Schankraum. Anschließend machten sie sich an zwei Spielautomaten zu schaffen und entnahmen das darin befindliche Geld. Mit ihrer Beute flohen die Ganoven unerkannt. Sie hinterließen einen Schaden von etwa 500 Euro. Am frühen Donnerstag, gegen 1.30 Uhr, war noch alles in Ordnung. Die Kripo in Offenbach sucht Zeugen, die im Tatzeitraum etwas beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

Bereich Main-Kinzig

Fieser Trickbetrüger sah gepflegt aus – Hanau

(aa) Am Mittwoch trieb sich in Groß-Steinheim ein Trickbetrüger herum, der zwischen 15 und 16 Uhr in der Sternaustraße in die Wohnung einer Seniorin gelangte und ihr einen Umschlag mit Geld stehlen konnte. Der etwa 30-jährige und 1,70 Meter große Täter wurde als gepflegte Erscheinung beschrieben und gab sich als Bankangestellter aus. Angeblich hätte es unregelmäßige Kontobuchungen gegeben und er müsste jetzt alles überprüfen. Durch geschickte Gesprächsführung brachte er die Wohnungsinhaberin dazu, ihm eine Geldkassette zu zeigen. Daraus fischte er dann unbemerkt einen Geldumschlag heraus. Der fiese Ganove hatte braune kurze Haare und trug ein weißes Kurzarmhemd und Jeans. Die Kriminalpolizei bittet Anwohner oder Passanten, die im Bereich der einstelligen Hausnummern der Sternaustraße und im näheren Umkreis verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Zeugen nach Unfall gesucht – Hanau

(fg) Um den genauen Hergang eines Unfalls, der sich am Donnerstagabend an der Einmündung Moselstraße/Weserstraße ereignet hat, zu klären, sucht die Polizei in Hanau nach Zeugen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 36-jähriger Hanauer kurz vor 20 Uhr in seinem Citroen von der Weserstraße in die Moselstraße, wo es zum Zusammenstoß mit einem grauen Golf kam. Sowohl der Fahrer des Citroen als auch Golffahrer wurden hierbei leicht verletzt. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf etwa 5.500 Euro. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in der Cranachstraße (06181 9010-0) in Verbindung zu setzen.

Gemeinsame Pressemeldung des Ordnungsbehördenbezirk Freigericht/Hasselroth und des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Freitag, 18.05.2018

Bereich Main-Kinzig

Schrottlaster wird beseitigt / Gemeinden entschuldigen sich für ein Missverständnis bei der Polizei – Hasselroth / Freigericht

(hf) “Der ausgebrannte Lastwagen, der seit Anfang April am Ortseingang von Neuenhaßlau steht, wird endlich beseitigt”, dies teilte Freigerichts Bürgermeister, Joachim Lucas, am Freitag der Pressestelle des Polizeipräsidiums Südosthessen mit.

Der Polizei war zu Unrecht in Medienberichten die lange Standzeit des ausgebrannten Wracks angelastet worden – daher hatte man seitens der Polizei Kontakt mit den Gemeinden Hasselroth und Freigericht aufgenommen, um den Vorwurf zu ergründen. “Diese Vorwürfe gegen die Polizei sind ohne jede Grundlage. Die Frist zur Entsorgung, der Aufhänger zu dem Presseartikel, wurde zwischen der Polizei und dem Ordnungsbehördenbezirk abgesprochen. Das es zu dieser Fehlinformation kam, beruhte auf einem Kommunikationsfehler, der zwischen den kooperierenden Gemeinden Hasselroth und Freigericht entstanden war. Die gute Zusammenarbeit zwischen der Polizei und unseren Gemeinden soll dadurch jedoch nicht getrübt werden”, waren sich Bürgermeister Joachim Lucas und Henry Faltin, der Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums, einig. Die beste Nachricht am Ende: Das Wrack wird durch den Eigentümer selbst entfernt – der öffentlichen Hand entstehen dadurch keine Kosten.