Kaiserslautern: Mit Tusche und Bleistift – Hans Hofmann auf den Punkt gebracht

is zur Expressivität gesteigert: Hans Hofmanns Tuschezeichnung „Untitled“ von 1929 ( Foto: Kim Keever, © The Renate, Hans and Maria Hofmann Trust; ARS, New York; VG Bild-Kunst, Bonn 2018)
is zur Expressivität gesteigert: Hans Hofmanns Tuschezeichnung „Untitled“ von 1929 ( Foto: Kim Keever, © The Renate, Hans and Maria Hofmann Trust; ARS, New York; VG Bild-Kunst, Bonn 2018)

Kaiserslautern – Hans Hofmanns Landschaften stehen im Mittelpunkt des 15-minütigen Kurzgesprächs mit Dr. Annette Reich in der Ausstellung „Hofmanns Wege. Frühe Zeichnungen 1898-1937“ am Mittwoch, 16. Mai 2018, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1 (Eintritt frei).

Unter seinen frühen Zeichnungen befinden sich neben Porträts, Figuren und abstrakten Motiven eine große Anzahl Landschaften. Die 1929 datierte Serie mit Ansichten von Saint-Tropez ist während eines Sommerkurses entstanden, den Hofmann für seine Studenten veranstaltet hat. Variantenreich nähert er sich dem Motiv. Punkte, Striche, dichte Schraffuren oder locker geschwungene Linien kennzeichnen die bis zur Expressivität gesteigerten Tuschezeichnungen. Nahezu poetisch dagegen wirkt die in der Ausstellung älteste, in Bleistift ausgeführte Landschaft aus dem Jahre 1914.