Ludwigshafen: BASF spart durch Mitarbeiterideen weltweit rund 58 Millionen €

BASF-Stammwerk in Ludwigshafen (Foto: BASF SE)
BASF-Stammwerk in Ludwigshafen (Foto: BASF SE)

Ludwigshafen – Selbst kleinste Veränderungen können eine große Wirkung entfalten. Das beweisen erneut die Ergebnisse des Ideenmanagements der BASF, bei dem Mitarbeiter Vorschläge einreichen, die den Arbeitsalltag sicherer, effizienter und einfacher machen. Durch die Verbesserungsvorschläge konnte BASF im vergangenen Jahr weltweit rund 58 Millionen € einsparen. So wurden zum Beispiel Druck und Temperatur in einem chemischen Produktionsprozess gezielt angepasst. Das Ergebnis: Ein wirtschaftlicher Nutzen im siebenstelligen Bereich. Diese und mehr als 23.000 weitere Ideen wurden 2017 realisiert. Damit bleibt die Zahl der umgesetzten Vorschläge auf dem hohen Niveau des Vorjahres. BASF belohnte den Einfallsreichtum der Mitarbeiter mit Prämien in Höhe von insgesamt 4,3 Millionen €.

Auch am Verbundstandort Ludwigshafen wurden viele Ideen umgesetzt und damit eine Ersparnis von 35,7 Millionen € ermöglicht. BASF honorierte diese Leistung der Mitarbeiter am Standort mit Prämien in Höhe von 3,1 Millionen €. Die Mitarbeiter aus dem Unternehmensbereich Crop Protection zeichneten sich durch besonderen Erfindergeist aus: Ihre Verbesserungsvorschläge brachten es auf einen Jahresnetto-Nutzen von insgesamt 5,4 Millionen €.

Der Ideenreichtum der Mitarbeiter bringt nicht nur Einsparungen, sondern erhöht in vielen Fällen auch die Sicherheit am Arbeitsplatz. Bei einer neuen Feststoff‑Einfüllanlage wurde zum Beispiel die Höhe so angepasst, dass die Mitarbeiter die Säcke zum Befüllen nicht mehr hochwuchten müssen. Neben den ergonomischen Anpassungen wurde auch die Effektivität der Arbeitsabläufe gesteigert: das passende Gewicht kann schneller abgelesen und Container sowie Säcke können gleichzeitig befüllt beziehungsweise entleert werden.