Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ein Fest für Gartenfreunde

Am Samstag, 28. April 2018, ist Komposttag. Die Rhein-Main Biokompost GmbH (RMB) lädt von 10 bis 16 Uhr kleine und große Gartenfreunde zu einem informativen und zugleich spielerisch-kurzweiligen Besuch in die Peter-Behrens-Straße 8 im Frankfurter Osthafen.

Während die Kinder auf der Hüpfburg tollen und auf der Kleinkehrmaschine oder auf dem Müllauto mitfahren, können die Erwachsenen kostenlos die Qualität ihrer mitgebrachten Gartenerde testen lassen, sich über Kompost und seine Entstehung informieren oder eine Führung durch die Bioabfallbehandlungsanlage machen. Das Biogas, das bei der Verarbeitung von Bioabfällen aus Frankfurt und dem Landkreis Offenbach entsteht, wird seit diesem Jahr zu Biomethan aufbereitet und direkt ins Erdgas-Netz eingespeist.

Auf alle Produkte aus dem RMB-Shop (u.a. Kompost, Blumen- und Pflanzenerde, Samen, Substrate, Mulche, Dünger etc.) gibt es an diesem Tag 20 Prozent Rabatt. Obendrein gibt es – solange der Vorrat reicht – einen Blumenkasten mit fachmännisch eingetopften Balkonblumen als Geschenk.

Die RMB ist eine 100-prozentige Tochter von FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH. Weitere Informationen zur RMB gibt es unter http://www.rmb-frankfurt.de im Internet.

Weitere Informationen zum Komposttag sind im angehängten PDF-Dokument enthalten.
Kontakt für die Medien: Stefan Röttele, FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH Stabsstelle Public Affairs, Telefon: 069/212-46624, E-Mail: stefan.roettele@fes-frankfurt.de


100 Jahre TMC Wanderfalke 1918 e.V. – Oberbürgermeister Peter Feldmann gratuliert zum Jubiläum

Der Wanderverein TMC 1918 hat am Samstag, 14. April, mit einer akademischen Feier im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Bornheim sein 100jähriges Bestehen begangen. Grund genug, einen kurzen Blick auf die Gründungszeit zu werfen.

Pfingsten 1918 gründen fünf junge Männer im Ostpark einen Wanderverein. Weil dort ein Falke aufsteigt, nennen sie ihren Verein Wanderfalke.

Es ist die Zeit, in der Naturtourismus Konjunktur hat. Wandervereine gründen sich, die Wanderer erschließen sich die umliegenden Mittelgebirge. Jugendgruppen werden gegründet, Vorläufer von Jugendherbergen entstehen.
Es ist eine bewegte Zeit, in welcher der Wanderfalke gegründet wird. Oberbürgermeister Peter Feldmann zollte den ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern seine Anerkennung: „Sie haben Ihren Verein in den vergangenen 100 Jahren immer wieder neu erfunden und neu interpretiert. Eines hat Sie zusammen gehalten. Die Lust und Freude am Wandern, am Miteinander und am Engagement“, sagt das Frankfurter Stadtoberhaupt. „Ich darf mich für Ihr 100-jähriges Engagement im Geiste der Frankfurter Bürgerschaft bedanken und Ihnen für die nächsten 100 Jahre Glück und Erfolg wünschen.“

Das Jubiläumsjahr 2018 wird von Feierlichkeiten und natürlich zahlreichen Wanderungen begleitet werden.


Gemeinsam für ein sauberes und sicheres Niederrad – Regionalrat Niederrad ruft zur Müllsammelaktion auf und bietet eine ‚Plastiktüten-Tauschaktion‘ an

Der Regionalrat Niederrad ruft am Samstag, 21. April, von 10 bis 13 Uhr zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion auf, um gemeinsam den Stadtteil von Unrat zu reinigen. Alle Niederräder Bürger sind eingeladen, kräftig mit anzupacken.

Ziel der Sauberkeitsaktion ist es, Bürger, Vereine, Kinder und Geschäftsleute dauerhaft in das Thema Sauberkeit einzubinden, um die Situation im Stadtteil zu verbessern. Gemeinsam mit allen Niederrädern möchte der Regionalrat einen aktiven Beitrag für einen sauberen und liebenswerten Stadtteil leisten.

Geplant ist die Müllsammelaktion in den Gebieten Elly-Lucht-Park, dem Mainfeld, Bruchfeldplatz und Haardtwaldplatz. Im Anschluss sind die Helfer zu einem Imbiss eingeladen.

Als weiteren Beitrag für eine saubere Umwelt wird der Regionalrat eine „Plastiktüten-Tauschaktion“ anbieten. So können die Bürger ihre Plastiktüten gegen eine Stofftasche tauschen. Damit soll die Flut der Plastiktüten eingedämmt werden. Dafür werden durch die Aktive Nachbarschaf sowie Ortsbeirat und Präventionsrat die erforderlichen Taschen bereitgestellt. Die Beamten des 10. Polizeireviers beantworten Fragen zum Thema Sicherheit in Niederrad. Die Vertreter der Stabstelle Sauberes Frankfurt stehen für Gespräche Müllsituation in Niederrad zur Verfügung.

Der Aktionssamstag wird unterstützt durch die FES – Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, den Regionalrat Niederrad, die Fleckenbühler, die Stabsstelle Sauberes Frankfurt, das 10. Polizeirevier, die Aktiven Nachbarschaft und den Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main

Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 069/ 212-38895 oder unter www.gewalt-sehen-helfen.de.


Trauerwald für Frankfurt, Haushaltsmittel für die Grünpflege, Anpassung an die Tarifsteigerung – Magistrat beschließt Änderung der Friedhofsgebührenordnung

Der Magistrat hat in der Sitzung am Freitag eine neue Gebührensatzung für die 36 städtischen Friedhöfe beschlossen. Neben einer Anpassung der Gebühren an die Kostenentwicklung treten auch strukturelle Änderungen ein. So wird mit der neuen Satzung unter anderem die Voraussetzung für die Eröffnung eines Trauerwaldes geschaffen. Bestattungen unter einem Baum gab es schon länger, etwa am Heiligenstock, neu ist aber das Angebot des Trauerwaldes.

„Mit dem neuen Trauerwald auf dem Oberräder Friedhof reagieren wir auf das wachsende Interesse der Menschen an naturnahen Bestattungen, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Der Trauerwald ist fertig gestellt. Mit dem Magistratsbeschluss werden nun die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen.“ Friedhöfe haben aber nicht nur „grünpolitischen Wert“, sie übernehmen auch soziale und kulturhistorische Funktionen und dienen der Erholung.

„Ich bin sehr zufrieden, dass der Stadtkämmerer und nun auch der gesamte Magistrat meinen Vorschlägen gefolgt sind und trotz angespannter Haushaltslage die notwendigen Mittel bereit stellen, damit wir auch künftig unsere Friedhöfe in Schuss halten können. Sie sind einzigartige Kulturgüter, ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte und unverzichtbare Naturräume“, sagt Heilig.

Auf den Gebührenzahler selbst kommen mit der Satzung, die nach 2014 nun zum ersten Mal wieder an die Kostenentwicklung angepasst wird, zusätzliche Kosten in etwa in der Höhe zu, die die jährlichen Tarifsteigerungen der letzten vier Jahre ausmachten, also etwas mehr als zwei Prozent pro Jahr. Das macht sich für die verschiedenen Angebote in differenzierter Weise bemerkbar. So erhöhen sich beispielsweise eher günstigere Angebote wie die Beisetzung in einem Urnenreihengrab (inklusive Beisetzung, Nutzung der Trauerhalle und Erwerb der Grabstätte) von 1411 auf 1476 Euro. Das entsprechende Leistungspaket für die teureren Erdwahlgräber als Rasengrab erhöht sich von 2551 auf 3445 Euro.

Die neue Friedhofsgebührensatzung soll vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung zum 1. Juli in Kraft treten.


Regionalrat Preungesheim ruft zum Frühjahrsputz auf!

Der Preungesheimer Regionalrat lädt am Donnerstag, 19. April, 15 Uhr, alle kleinen und großen Bürgerinnen und Bürger zum Frühjahrsputz ein. Gemeinsam wollen wir Preungesheim von Unrat befreien. Die FES stellt dafür Greifzangen sowie Handschuhe zur Verfügung und entsorgt die vollen Müllsäcke. Treffpunkt ist am Gravensteiner Platz. Im Anschluss gibt es gegen 16 Uhr einen Imbiss und Getränke.

Die Aktion unterstützen: Präventionsrat Frankfurt am Main, FES, Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft /Quartiersmanagement, Stabsstelle Sauberes Frankfurt, Preungesheim.net, Frankfurter Bogen Community, Diakonie Frankfurt am Main, Preungesheimer Kirchengemeinden, TG Preungesheim, Aufsuchende Jugendarbeit Preungesheim, AWO, IFZ.


Vortrag über Verstrickungen der Frankfurter Stadtverwaltung in die ‚Euthanasie‘-Morde im Nationalsozialismus

Am Montag, 23. April, beschließt Historiker Peter Sandner mit seinem Vortrag „Verwaltung des Krankenmordes. Die Rolle der Stadt Frankfurt am Main“ den Veranstaltungszyklus des Instituts für Stadtgeschichte zur Präsentation des „Denkmals der Grauen Busse“. Mehr als 1000 Frankfurter mit psychischen Krankheiten oder geistigen Behinderungen wurden 1941 in der NS-„Euthanasie“-Anstalt Hadamar bei Limburg ermordet. Grau gestrichene ehemalige Postbusse beförderten die zuvor in Landesheil- oder Heilerziehungsanstalten eingewiesenen Patienten nach Hadamar, wo sie medizinisches Personal nach ihrer Ankunft mittels Giftgas umbrachte.

Sandner beleuchtet in seinem Vortrag die Vorgehensweise der hiesigen Stadtverwaltung und seines Fürsorgeamtes, das für Verpflegung und Versorgung der eingewiesenen Frankfurter aufkam. Als Träger der Heilanstalten fungierte der Bezirksverband Nassau, der sich mit verschiedenen Eingaben der Frankfurter Verwaltung konfrontiert sah. Letztere kritisierte die Unterversorgung der Patienten in den Anstalten und das Gewinnstreben des Bezirksverbandes.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de und zum Begleitprogramm der Präsentation des „Denkmals der Grauen Busse“ unter http://www.die-grauen-busse-frankfurt.de .

Die Veranstaltung ergänzt die noch bis zum 19. Mai im Dormitorium laufende Ausstellung „Auf Herz und Nieren. Geschichte des Frankfurter Gesundheitswesens“ und beleuchtet einen speziellen Aspekt der Verstrickungen der kommunalen Behörden in den nationalsozialistischen Massenmord. Der Eintritt zur Ausstellung ist ebenfalls frei.


Neuer Veranstaltungsort für TriathlonSwimRun und SwimRunUrbanChallenge Frankfurt

Aufgrund eines technischen Defekts im Frankfurter Brentanobad findet die Premiere der Events TriathlonSwimRun und SwimRunUrbanChallenge nun im Freibad Eschersheim statt. Das Veranstaltungsdatum ist der 22. April, der Eintritt für Zuschauer und Besucher der Aktiv-Erlebnis-Expo ist kostenfrei. Die Anmeldung für den Wettkampf SwimRunUrbanChallenge ist am 21.April zwischen 16 und 19 Uhr und am 22. April zwischen 8 und 9.30 Uhr im Freibad Eschersheim möglich.