Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


„Von der Idee zum Projekt“: Seminar und Workshop für Vereine im Interkulturellen Zentrum – Anmeldung bis 9. April

Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg (IZ) professionalisiert Migrantenselbstorganisationen (MSOs) und macht sie mit den städtischen Strukturen bekannt. Zur Professionalisierung von Vereinen bietet das IZ regelmäßig Workshops an. Viele Vereine, die in den vergangenen Jahren daran teilgenommen haben, konnten daraufhin eigenständige Projekte umsetzen und Fördermittel einwerben. Nun setzt das IZ die erfolgreiche Arbeit fort: Alle interessierten Mitglieder von Migrantenselbstorganisationen sind eingeladen zum zweiteiligen Qualifizierungsmodul „Projektentwicklung: Von der Idee zum Projekt“. Das Modul umfasst die beiden folgenden Termine:

  • Seminar am Mittwoch, 11. April 2018 (Theorie; unter anderem mit den Themen Projektantrag, Ausschreibung, Kosten- und Zeitplan)
  • Workshop am Mittwoch, 16. Mai 2018 (praktischer Teil), jeweils von 18.15 bis 21.30 Uhr

In dem Modul erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Unterstützung bei der Frage: Wie bringe ich meine guten Ideen aufs Papier? Denn viele Vereine haben gute Ideen, um Projekte durchzuführen und sich in der Stadt zu engagieren. Doch der Weg von der Idee zum Projekt sollte genau geplant werden. In diesem Qualifizierungsmodul werden grundlegende Schritte der Projektentwicklung behandelt.

Beide Veranstaltungen finden im Café des IZ, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, statt. Die verbindliche Voranmeldung ist noch bis Montag, 9. April 2018, per E-Mail an iz@heidelberg.de möglich. Die Teilnahme an nur einem Termin ist nicht möglich, da die Veranstaltungen inhaltlich aufeinander aufbauen. Die Kurse finden ab einer Teilnehmerzahl von zehn Personen statt. Eine ausführliche Beschreibung der Inhalte des Workshops gibt es online unter 
https://iz-heidelberg.de/workshops-und-fortbildungsangebote-fuer-msos/.


Die Veranstaltungsreihe „Spaziergang über den Bergfriedhof“ startet wieder

Die wichtigsten Kapitel der Heidelberger Stadtgeschichte kennenlernen und dabei entlang schön bepflanzter Wege und Pfade am Berghang spazieren: Das ist bei einer Führung auf dem Heidelberger Bergfriedhof möglich. Dabei erfahren die Teilnehmenden nicht nur viel über die Geschichte Heidelbergs und des Friedhofes, sondern auch über die berühmten Persönlichkeiten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Regelmäßig laden Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu geführten Rundgängen ein. Treffpunkt ist jeweils um 16 Uhr am Krematorium, Rohrbacher Straße 115. Die Rundgänge sind kostenfrei und dauern rund eineinhalb bis zwei Stunden. Die Spaziergänge finden immer dienstags bei gutem Wetter statt, im Jahr 2018 zu folgenden Terminen:

  • Dienstag, 10. April
  • Dienstag, 8. Mai
  • Dienstag, 12. Juni
  • Dienstag, 10. Juli
  • Dienstag, 11. September
  • Dienstag, 9. Oktober

Bergfriedhof als erster kommunaler Friedhof

Der Bergfriedhof ist mit rund 15 Hektar Fläche der größte Friedhof in Heidelberg und der näheren Umgebung. Im Jahr 1844 als „Neuer Friedhof an der Steige“ eröffnet, wurde er immer wieder erweitert, bis er 1952 seine heutige Ausdehnung erreichte. Auf dem Friedhof sind zahlreiche bekannte Heidelberger Persönlichkeiten, wie etwa Reichspräsident Friedrich Ebert, der Wissenschaftler Carl Bosch, die Dichterin Hilde Domin und die Frauenrechtlerin Marie Baum bestattet. Der Friedhof bietet eine variantenreiche und üppige Pflanzenwelt.

20 Kilometer Wegenetz

Wer nach der Führung noch nicht genug hat oder den Friedhof lieber allein erkunden möchte, dem stehen 20 Kilometer Wegenetz zur Verfügung. Die Pfade, die zumeist am Berghang liegen, ziehen sich über den ganzen Friedhof. An den Eingängen und an allen wichtigen Wegkreuzungen weisen farbige Übersichtstafeln den Weg. Ein von der Friedhofsverwaltung aufgelegtes Faltblatt hilft zusätzlich bei der Orientierung auf den vier Rundwegen.