Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers, der Nördlichen Innenstadt, Antonio Priolo, findet am Donnerstag, 12. April 2018, von 14 bis 16 Uhr, im Ortsvorsteherbüro, Gartenstraße 9, statt. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0175 5931733.


TÜF-Party in „Komm R(h)ein! Rheingönheim“

TÜF (Treffen und Tanzen über 50) ist ein Vergnügen für alle Menschen ab 50. Tanzen und plaudern können ältere Menschen im Begegnungszetnrum „Komm R(h)ein! Rheingönheim“, Hoher Weg 45-47, wieder am Donnerstag, 12. April 2018, ab 15 Uhr. Andreas Maier macht Musik. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person.


Gedächtnistraining im Vital-Zentrum

Gedächtnistraining steht am Donnerstag, 12. April 2018, von 15 bis 16 Uhr auf dem Programm im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24. Um eine Anmeldung wird gebeten bei Christine Kneesch, Abteilung Seniorenförderung der Stadt Ludwigshafen, Telefon 0621 504-2716.


Vortrag über Max Ernst im Café Alternativ

„Max Ernst – Maler, Grafiker und Bildhauer“ heißt ein Vortrag am Donnerstag, 12. April 2018, um 17 Uhr im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76. Passend zur Ausstellung im Wilhelm-Hack-Museum in der Reihe „Zoom“ „Max Ernst – Vegetationen“ wird Julia Nebenführ, Wissenschaftliche Volontärin im Wilhelm-Hack-Museum, über Leben und Werk des Künstlers berichten. Der Eintritt ist frei.


Erbachstraße zeitweise gesperrt

Die Fahrbahndecke in der Erbachstraße wird im Abschnitt zwischen dem Brückenbauwerk über der B 44 und der Einmündung der Hauptstraße saniert. Sie ist von Samstag, 7., bis Montagvormittag, 9. April 2018, voll gesperrt. Die Zu- und Ausfahrt zum Gewerbegebiet am Rampenweg ist in dieser Zeit genauso wenig möglich, wie die Zufahrt zum benachbarten Wohngebiet über die Lambrechter Straße.

Die Verwaltung bittet Verkehrsteilnehmende um Verständnis für die entstehenden Behinderungen.


„Bewegte Zeiten: Zur Mobilität der Römer am Rhein“

„Bewegte Zeiten: Zur Mobilität der Römer am Rhein“ heißt der Vortrag mit Dr. Martin Grünewald am Donnerstag, 12. April 2018, 19 Uhr, im Stadtmuseum im Rathaus-Center. Drei Fallbeispiele aus den Bereichen Handel, Migration und Pilgern sollen Beweggründe zur der Mobilität der Römer am Rhein illustrieren. Der Handel von Mühlsteinen und Keramik machte das Rheinland zu einem Wirtschaftsstandort von europäischer Bedeutung mit Absatzgebieten, die über das Römische Reich hinausreichten. Wie wirkte sich dies auf die dortige Bevölkerung und das Umland aus? Die Migration wurde wesentlich durch das römische Militär bestimmt. Nach dem Verlassen der Militärstandorte scheinen die Ansiedlungen häufig stark zu schrumpfen. Dieses Phänomen hat Auswirkungen auf die bisherigen Bevölkerungsschätzungen zum „römischen Deutschland“. Das Pilgern bildete neben den bekannten politischen und ökonomischen Motivationen zu reisen – entgegen der bisherigen Forschungsmeinung – eine weitere Art der Mobilität der Römer am Rhein.

Dr. Martin Grünewald ist Wissenschaftlicher Referent beim LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland. LVR steht für Landschaftsverband Rheinland. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, Außenstelle Speyer, und in Kooperation mit dem Förderverein für einen Archäologiepark Rheingönheim zeigt das Stadtmuseum im Rathaus-Center bis 28. Juli 2018 die Sonderausstellung „Die Römer in LU – Zwei Kastelle, eine Siedlung und ein Gräberfeld“.