Frankfurt: Kap Europa Anlaufstelle für Kinder in Notfällen

Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt (Foto: Messe Frankfurt (Foto: Jean-Luc Valentin)
Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt (Foto: Messe Frankfurt (Foto: Jean-Luc Valentin)

Frankfurt am Main – Die Messe Frankfurt unterstützt ab sofort das Kinderpräventionsprojekt „Noteingang – hier finden Kinder Hilfe“. Das Kongresshaus Kap Europa der Messe Frankfurt ist damit eine Anlaufstelle für Kinder bei akuten Notfällen. Ziel ist es, den Zusammenhalt, das Vertrauen und die Sicherheit in der Nachbarschaft zu fördern.

Das Projekt bietet Kindern Örtlichkeiten entlang der Kindergarten- und Schulwege, die sie bei Notfällen aufsuchen können. Das können alltägliche Probleme wie ein vergessener Haustürschlüssel oder akute Gefahren wie Stürze auf dem Heimweg sein. Ein Aufkleber an den Eingangstüren der Gebäude signalisiert, dass Kinder hier im Ernstfall schnelle Hilfe finden. Kindergärten und Schulen klären Eltern und Kinder über das Projekt und die Bedeutung des Aufklebers auf. Damit soll das Sicherheitsempfinden von Kindern und Eltern verbessert und gestärkt werden.

„Als verantwortungsbewusstes Unternehmen unterstützt die Messe Frankfurt gemeinnützige Projekte am Heimatstandort Frankfurt und in der Region. Beispielsweise fördern wir bereits seit 2010 die Einrichtung Kinder im Zentrum Gallus e.V. (KIZ Gallus), eine Initiative der Kinderhilfsorganisation Children for a Better World e.V. Das Projekt „Noteingang“ ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der sozialen Verantwortung in Frankfurt. Wir freuen uns, einen Anteil daran in unserer Nachbarschaft leisten zu können. Das Kap Europa ist ein gut geeigneter Ort. Es liegt außerhalb des Messegeländes im urbanen Europaviertel und ist damit im Notfall leicht erreichbar“, sagt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

2008 wurde die Initiative „Noteingang – hier finden Kinder Hilfe“ in Kooperation mit dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main und der Polizei Frankfurt am Main entwickelt. Mittlerweile wurde das Projekt in 30 Frankfurter Stadtteilen umgesetzt.