Gießen: Die Polizei-News

Gießen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

+++ Polizeibeamter bei Kontrolle verletzt – Streifenwagen beschädigt und festgenommen – Mutter angegriffen und ausgeraubt+++

Gießen: Identitätsfeststellung endet mit Festnahme – Polizist verletzt

Bei einer Identitätsfeststellung am Sonntag in der Rodheimer Straße wurde ein Polizeibeamter an der Hand leicht verletzt. Der Verdächtige, ein 35 – jähriger Asylbewerber aus Eritrea, hatte in einem Linienbus nicht das notwendige Ticket vorgezeigt. Als er sich dann weigerte, einen Ausweis zu zeigen, wurde die Polizei hinzugerufen. Bei der Kontrolle zeigte er sich weiter uneinsichtig. Als die Beamten den Mann durchsuchen wollten, schlug er nach den Polizisten. Er konnte dann trotz heftiger Gegenwehr zu Boden gebracht und dann festgenommen werden. Bei dieser Festnahme wurde der Beamte verletzt. Auf den Asylbewerber kommt eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Gießen: Streifenwagen zerstört und Verdächtigen festgenommen

Gleich zwei Mal innerhalb des letzten Wochenendes wurde ein 21 – Jähriger Asylbewerber aus dem Irak festgenommen. Zum ersten Mal klickten die Handschellen am Samstagabend, als Polizeibeamte zwei Personen am Kirchenplatz in Gießen überprüften. Bei dem bereits genannten Iraker fanden die Beamten mehrere Packungen an Marihuana und mehrere Hundert Euro. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Als er sich wegen der Sicherstellung des Bargeldes uneinsichtig zeigte, wurde er festgenommen. Am Sonntagmittag, unmittelbar nach seiner Entlassung, kam der Iraker erneut zur Polizei und beschwerte sich über die Sicherstellung. Wenig später nahm er dann offenbar einen Stein und schlug diesen in die Heckscheibe eines Polizeiautos. Nach kurzer Flucht konnte er dann ein zweites Mal festgenommen werden. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Gießen: Festnahme und Vorführung

Gegen einen 19 – jährigen afghanischen Asylbewerber hat das Amtsgericht auf Antrag der Gießener Staatsanwaltschaft am Samstag einen Haftbefehl wegen Verdacht eines schweren Raubes erlassen. Der Verdächtige hatte offenbar am Freitag, gegen 21.00 Uhr, in einer Wohnung im Hollerweg seine Mutter mit einem Messer bedroht und am Oberkörper verletzt. Danach soll er Bargeld an sich genommen haben. Im Zuge der Fahndung konnte der mutmaßliche Räuber wenig später festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.

Gießen: 42 – Jähriger ausgeraubt

Am Kreuzplatz in Gießen wurde einem 42 – Jährigen am Sonntag, gegen 16.15 Uhr, das Handy geraubt. Der Geschädigte hatte gerade telefoniert, als ihn ein Unbekannter auf die Schulter tippte. Als er sich umdrehte, entriss ihm ein zweiter Unbekannter das Handy. Beide rannten dann in unbekannte Richtung davon. Beide Täter sollen etwa 18 Jahre alt sein. Einer von ihnen soll aus Nordafrika kommen. Sein Komplize soll dunkelhäutig sein und eine blaue oder schwarze Jacke getragen haben. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.

Gießen: Mehrere Einbrüche in der Wingertshecke

Bargeld haben Unbekannte bei Geschäftseinbrüchen in der Straße „Wingertshecke am frühen Montagmorgen in Gießen mitgehen lassen. Offenbar hatten die Täter in dem Bürogebäude ein Fenster aufgebrochen und danach mehreren Firmen heimgesucht. Aus zwei Firmen erbeuteten die Täter Bargeld. Zwei Mal schafften es die Täter nicht, in die Firma zu kommen. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.

Gießen: Einbruch in Bäckerei

In der Walltorstraße haben Unbekannte zwischen Freitagabend und dem frühen Samstagmorgen einen Einbruch in eine Bäckerei begangen. Die Unbekannten hatten eine Tür aufgebrochen und ein Wertbehältnis mit Bargeld entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Buseck: Doppeltes Pech

Gleich “doppeltes Pech” hatte ein 28 – jähriger Autofahrer aus Buseck nach einer Kontrolle am Montag, gegen 09.00 Uhr, in der Weidenstraße. Zunächst stellte es sich bei dem Autofahrer heraus, dass er keinen Führerschein hat. Danach ergaben sich Anhaltspunkte, dass er offenbar Drogen zu sich genommen hatte. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Langgöns: Über Abflussgitter gefahren

Im Schmittgraben haben Unbekannte offenbar ein Abflussgitter mitten auf die Straße gelegt. Ein 37 – Jähriger Autofahrer aus Linden fuhr am Samstag, gegen 02.30 Uhr, über das Gitter. Dabei wurde sein Auto beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.

Grünberg: Diesel entwendet

In der Straße “Eiserne Hand” haben Langfinger zwischen Freitag und Sonntag von einem Baustellengelände Diesel im Wert von etwa 100 Euro entwendet. Die Diebe hatten sich an einem Tank eines dort abgestellten Baggers zu schaffen gemacht. Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 – 91430.

Verkehrsunfälle:

Gießen: Unfallflucht in der Bleichstraße

Ein 56 Jahre alter in Gießen lebender Ford-Fahrer stellte seinen schwarzen Kuga am Freitag (09.03.2018), gegen 6:30 Uhr, vor der Hausnummer 33 ab. Als er gegen 13:15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, bemerkte er ein Schaden an der hinteren linken Seite. Der bisher unbekannte Unfallverursacher hatte keinen Zettel hinterlassen und den Unfall auch nicht bei der Polizei gemeldet. Daher sucht die Polizeistation Gießen Süd Zeugen. Hinweise bitte unter 0641-7006-3601.

Heuchelheim: Unfallflucht auf dem Parkplatz des Friedhofes

Am Donnerstag (08.03.2018) parkte ein 38-jähriger Heuchelheimer seine schwarze C-Klasse gegen 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Friedhofes ab. Als er eine Stunde später wieder zu seinem Mercedes kam, war dieser beschädigt. Der Unfallfahrer hatte sich inzwischen unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise nimmt die Polizeistation Gießen Süd, unter der Telefonnummer 0641-7006-3555, entgegen.

Langgöns: Zaun des Tankstellengeländes beschädigt

Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte mit seinem Fahrzeug einen Zaun “An der Pfarrwiese” auf Höhe der Hausnummer 1. Ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen, entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle. Zeugen die im Zeitraum zwischen Freitag (09.03.2018), 19:00 Uhr und Samstag (10.03.2018), 14:30 Uhr etwas beobachtete haben, werden gebeten sich mit der Polizeistation Gießen Süd, unter 0641-7006-3555, in Verbindung zu setzen.

Lollar-Odenhausen (Landkreis Gießen) / Bahnstrecke Gießen – Kassel Cölbe (Kreis Marburg-Biedenkopf) (ots) –

Betrunkener auf den Gleisen sorgt für Verspätungen

Gestern Nachmittag rückten Beamte der Polizei Marburg an die Bahnstrecke aus, weil ein bislang Unbekannter angeblich auf den Gleisen unterwegs war.

Betroffen war die Bahnstrecke Kassel – Frankfurt/M (Streckenabschnitt zwischen Cölbe und Marburg/L). Drei Züge verspäteten sich wegen des Vorfalles rund fünf Minuten.

Ein zweiter Fall

Nach Mitteilung eines Zeugen, soll bereits am vergangenen Freitagmorgen, gegen 9.30 Uhr, im Bereich Lollar-Odenhausen ein offensichtlich Betrunkener auf den Gleisen unterwegs gewesen sein. Eine Streifenbesatzung des Bundespolizeireviers Gießen war in dem Streckenabschnitt zwischen Gießen und Fronhausen unterwegs und suchte die Bahnstrecke ab.

Züge mussten langsam fahren

Aus Sicherheitsgründen fuhren die Züge mit deutlicher verminderter Geschwindigkeit. Demzufolge kam es zu Behinderungen im Bahnverkehr. Fünf nachfolgende Züge verspäteten sich hierdurch um jeweils rund 15 Minuten. Angetroffen wurde niemand mehr. Nach der Absuche konnten die Züge wieder normal rollen.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu der unbekannten Person machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0.

Hinweis der Bundespolizei:

Der Aufenthalt an oder auf Bahngleisen ist lebensgefährlich. Die Gefahr, von fahrenden Zügen erfasst und getötet zu werden, ist sehr groß.