Frankfurt: Peter Feldmann mit 70,8 Prozent als Frankfurter Oberbürgermeister bestätigt

Amtsinhaber zum zweiten Mal nach 2012 in Stichwahl für sechs Jahre gewählt

Bernadette Weyland gratuliert Peter Feldmann (M) Im Hintergrund Thosten Schäfer-Gübembel, Nancy Faeser und Petra Roth (v.l.) )Foto: Maik Reuss)
Bernadette Weyland gratuliert Peter Feldmann (M) Im Hintergrund Thosten Schäfer-Gübembel, Nancy Faeser und Petra Roth (v.l.) )Foto: Maik Reuss)

Frankfurt am Main – Mit 70,8 Prozent hat sich Amtsinhaber Peter Feldmann am Sonntag, 11. März 2018, bei der Stichwahl um das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters gegen seine Herausforderin Bernadette Weyland durchgesetzt. Beim ersten Wahlgang am Sonntag, 25. Februar, entfielen 46 Prozent der Wählerstimmen auf den Sozialdemokraten. Christdemokratin Weyland erreichte im ersten Wahlgang 25,4 Prozent.

„Ich möchte mich bei allen Wählern für ihr demokratisches Engagement bedanken. Mein besonderer Dank gilt allen Unterstützern und Helfern, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten unermüdlich dafür eingesetzt haben, die gesamte Stadt für die Bedeutung der Direktwahl zum Amt des Oberbürgermeisters zu sensibilisieren“, sagte Peter Feldmann kurz nach Verkündung des Wahlergebnisses im Frankfurter Rathaus Römer.

Feldmann, seit 2012 Oberbürgermeister von Frankfurt, betonte zugleich, dass er sein Regierungsprogramm wie angekündigt fortführen werde. „Kernthemen meiner zweiten Amtszeit bleiben die Ausweitung des geförderten Wohnungsbaus, die Schaffung neuen, bezahlbaren Wohnraums, die Ausweitung des bei der städtischen Wohnungsbaugenossenschaft ABG eingeführten Mietpreisstopps auf die Nassauische Heimstätte, günstiger öffentlicher Nahverkehr sowie die Förderung von Bildung und Kultur. Das heutige Wahlergebnis zeigt, dass viele Frankfurterinnen und Frankfurter die von mir aufgezeigten Lösungen von der Stadtregierung einfordern. In den kommenden sechs Jahren wartet auf den Magistrat eine Menge Arbeit, die es gilt, gemeinsan anzupacken.“