Frankfurt: Generationenwechsel bei der Branddirektion eingeläutet – Karl-Heinz Frank soll Nachfolge von Professor Reinhard Ries antreten

Frankfurt am Main – Am 16. März 2018 wird der langjährige Leiter der Branddirektion, Professor Reinhard Ries, aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr feierlich verabschiedet. Der 61-jährige Chef der Branddirektion hatte bereits mit Zustimmung des Magistrats seine Dienstzeit um ein Jahr verlängert, am 31. März wird er aus dem städtischen Dienst ausscheiden. Der Feuerwehr soll Ries nach nunmehr 25 Jahren Zugehörigkeit noch in seiner Funktion als Geschäftsführer der BKRZ GmbH verbunden bleiben.

Der Nachfolger im Amt des Leiters der Branddirektion soll der bisherige ständige Vertreter von Ries, der Leitende Branddirektor Karl-Heinz Frank werden. Einen entsprechenden Entscheidungsvorschlag werden Personaldezernent Stadtrat Stefan Majer und Feuerwehrdezernent Markus Frank demnächst im Magistrat einbringen.

Seit 1. Mai 2007 ist Karl-Heinz Frank Mitglied der strategischen Dreier-Spitze in der Branddirektion und leitet als Direktionsbereichsleiter Gefahrenabwehr die Abteilungen Akademie, Vorbeugung und Planung sowie Einsatz. Stadtrat Frank freut sich, „dass mit diesem Vorschlag ein international geschätzter und mit den Besonderheiten und dem Gefährdungspotenzial der Stadt Frankfurt am Main besonders vertrauter Brandschutzexperte Nachfolger für Herrn Professor Ries werden soll.“

Stadtrat Markus Frank ist sich sicher, dass Karl-Heinz Frank das strategische Know-how für die Fortentwicklung der Branddirektion unter dem Stichwort Feuerwehr 2040 und die dazu erforderliche Anpassung und Fortschreibung des Brandschutzbedarfs- und Entwicklungsplans mit bringt. „Aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit in der Leitungsspitze der Branddirektion und dank seiner humanitären Einsätze bei der UN ist Karl-Heinz Frank in der Lage, die verantwortungsvollen Umstrukturierungsprozesse in der Frankfurter Feuerwehr gerade auch im Hinblick auf die Anforderungen im Bereich Krisenprävention und Management, auf die wir uns in Zukunft leider stärker einstellen müssen, innovativ und nachhaltig im Interesse der Frankfurter Bevölkerung und Frankfurter Unternehmen zu steuern.“