Frankfurt am Main – Rund ein Jahr nach dem Start des Projektes „Optimierung des Kita-Baumanagements“ setzten am Montag, 6. Juli 2015, Bildungsdezernentin Sarah Sorge und Reformdezernent Jan Schneider den Spatenstich für die erste von sechs Kitas in modularer Bauweise. In nicht einmal neun Monaten wird die „Kindertagesstätte Am Dammgraben“ voraussichtlich fertiggestellt sein.
Der schnelle, kostengünstige und trotzdem nachhaltige Kita-Bau wird dadurch ermöglicht, dass die Kitas in Modulbauweise erbaut werden. So wird die Planung nicht nur einmal, sondern mehrmals an unterschiedlichen Orten umgesetzt und ist dadurch kostengünstiger. Durch dieses Konzept können sechs statt vier Kitas gebaut und damit insgesamt 600 statt 400 neue Kitaplätze geschaffen werden.
„Es ist großartig, dass wir unser selbst gestecktes Ziel, schneller für Kita-Plätze in Frankfurt zu sorgen und dabei die Balance zwischen qualitativ hochwertigem und kostengünstigem Bauen zu wahren, heute auch baulich in die Tat umsetzen können“, so Reformdezernent Schneider.
Bildungsdezernentin Sorge ergänzt: “Frankfurts Bevölkerung wächst, und sie wächst insbesondere bei den Kinderzahlen. Dadurch steigt der Bedarf an Kitaplätzen und ich freue mich sehr, dass wir hier schneller vorankommen und so die Familien auch schneller unterstützen können. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht für uns die gute Qualität frühkindlicher Bildung im Fokus. Ich danke unseren Frankfurter Trägern, die uns bei der Erhöhung der Bildungschancen tatkräftig unterstützen.“
In Kürze werde mit dem Bau der zweiten Modul-Kita begonnen. Geplant ist die Baufertigstellung aller sechs Kitas im Zeitraum zwischen März und Juni nächsten Jahres.