Mainz: Zwischenbilanz von Polizei und Bundespolizei

Mainz – Für Polizei und Bundespolizei verlief der Festzug weitgehend störungsfrei (Stand 17:00 Uhr).

Rosenmontag in Mainz – Bundespolizei zieht positive Bilanz

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Mainz (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zieht mit Ende des Festumzuges in Mainz eine positive Zwischenbilanz. Rund 320 Einsatzkräfte, u.a. aus Bad Bergzabern, Frankfurt, Hünfeld und Sankt Augustin sorgten für einen rundum reibungslosen Einsatzverlauf, sodass dem friedlichen Narrentreiben beim Rosenmontagsumzug nichts im Wege stand.

Die Bundespolizisten waren an den Mainzer Bahnhöfen Hauptbahnhof, Römisches Theater und Kastel im Einsatz und sorgten dort für die Sicherheit der zahlreichen bahnreisenden Narren. Anlässlich des 116. Rosenmontagsumzuges in Mainz fanden sich trotz kühler Temperaturen wieder mehrere hunderttausend Zuschauer entlang der Zugstrecke ein.

Insgesamt lief der Einsatz sehr ruhig ab. Die Bundespolizei nahm bis 17 Uhr in ihrem Zuständigkeitsbereich zwei Personen in Gewahrsam. Ein 9-jähriges Kind hatte sich am Hauptbahnhof verirrt und konnte durch die Bundespolizei an seine Eltern übergeben werden. Ein stark alkoholisierter Mann leistete Widerstand gegen Bundespolizisten, nachdem er sich aggressiv gegenüber anderen Bahnreisenden verhalten hatte. Er beleidigte die Beamten und musste nach ärztlicher Untersuchung und Richtervorführung im Polizeigewahrsam ausnüchtern. Ein Drogenfund zählt zu den kleineren Aufgriffen des Tages.

Durch die starke Präsenz der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern konnten Gefahren- und Konfliktsituationen frühzeitig erkannt und behoben werden. Aus der Bevölkerung war ebenfalls ein positives Feedback zu verzeichnen. Ein insgesamt sehr erfolgreicher Einsatz der Bundespolizei resümierte der Einsatzleiter, Polizeidirektor Geißler.

Rosenmontag 2018, 17:00 Uhr Zwischenbilanz

Mainz (ots) – Die Polizei Mainz kann bis 17:00 Uhr über einen weitestgehend störungsfreien Verlauf des Rosenmontagszuges berichten. Dies wird insbesondere auf die intensiven und frühzeitigen Personenkontrollen zurückgeführt.

Bis 17:00 Uhr haben die Einsatzkräfte insgesamt weit über 300 Personen kontrolliert. Darunter waren 265 Kinder und Jugendliche, wovon 118 alkoholisiert auf die Einsatzkräfte wirkten. Diese benötigten jedoch keine medizinische Hilfe.

Über 60 Liter Spirituosen und 7 Liter Bier und Wein sind während der Kontrollen bisher vernichtet worden. Darüber hinaus hat die Polizei bei über 70 Personen die Personalien festgestellt und damit ihr Konzept umgesetzt, Personen die möglicherweise keine Gewähr für ein friedliches Feiern bieten, zu verwarnen und auf die rechtlichen und tatsächlichen Konsequenzen hinzuweisen.

Diese wären abgestuft zunächst die Androhung eines Platzverweises, ein Platzverweis und bei Nichtbefolgen die Ingewahrsamnahme, mit der Folge, mindestens mehrere Stunden bei der Polizei zu verbringen.

Bis um 17:00 Uhr gab es keinen Anlass Personen in Gewahrsam zu nehmen. Auch sind erst 7 Straftaten bekannt geworden, davon vier Widerstände gegen Einsatzkräfte, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt worden ist.

Zweimal kam es zu Diebstählen und eine Körperverletzung wurde angezeigt. In der Vermisstenstelle in der Polizeiinspektion Mainz 1 sind insgesamt sechs Kinder angekommen, die aber alle wieder mit ihren Eltern zusammengebracht werden konnten.