Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Kultur für Alle – Kulturpass ab 26. April 2018 in Ludwigshafen

Zwölf Kulturpässe werden exklusiv vor dem offiziellen Auftakt vergeben
Mit einer Auftaktveranstaltung im Kulturzentrum dasHaus startet am 26. April 2018 der Kulturpass in Ludwigshafen Der Pass ermöglicht Menschen mit geringem oder keinem Einkommen den Zugang zum vielfältigen und reichhaltigen Kulturangebot der Rhein-Neckar-Region. Er ist eine Kooperation der Stadt Ludwigshafen mit dem Verein Kulturparkett Rhein-Neckar mit Unterstützung der BASF SE.

Den Kulturpass gibt es bereits in Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen. Bald können auch in Ludwigshafen wohnende Erwachsene und deren Familien, die folgende Leistungen beziehen, den Kulturpass beantragen: Leistungen nach SGB II (Hartz IV), Leistungen nach SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung), Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag. Den Kulturpass erhalten darüber hinaus Menschen, die weniger als 953 Euro Rente im Monat haben. Die Ausgabestellen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Ab 4. Mai 2018 gibt es wöchentlich jeweils mittwochs von 17 bis 19 Uhr Beratungsstunden im Schulungsraum im Erdgeschoß der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, in Ludwigshafen.

Schon jetzt können sich die ersten zwölf Interessierte, die bezugsberechtigt sind, an die E-Mail-Adresse ludwigshafen@kulturparkett-rhein-neckar.de wenden und sich melden, um den Kulturpass im Vorlauf des offiziellen Auftaktes zu bekommen. Sie erhalten im Rahmen eines komplett kostenlosen Programms freien Zugang zu drei Kulturorten in Ludwigshafen: dem Wilhelm-Hack-Museum, dem Theater im Pfalzbau und dem Kulturzentrum dasHaus.

Am Freitag, 16. Februar 2018 gibt es eine exklusive Führung durch die Ausstellung „Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus“ im Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23. Danach sind die zwölf Gäste zu einem lockeren Nachgespräch mit kleiner Verkostung in das Restaurant Schmaus&Braus, Ludwigstraße 73, eingeladen. Dort werden dann die ersten zwölf Kulturpässe ausgegeben. Die Konzertlesung „Die Blechtrommel“ mit Ulrike Folkerts steht am Samstag, 3. März 2018, im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, auf dem Programm. Zu guter Letzt geht es am Samstag, 14. April 2018, nach Begrüßung und kurzer Einführung in die Arbeit des Theaters im Pfalzbau, weiter mit einem Schauspielbesuch. Gezeigt wird das Stück von Irmgard Keun: „Das kunstseidene Mädchen“, ein Gastspiel des Renaissance Theater Berlin. Auch hier sind die neuen Kulturpassinhaberinnen und -inhaber wieder Gäste bei freiem Eintritt.
Bei der Auftaktveranstaltung am 26. April 2018 wird die Gruppe beziehungsweise eine Vertreterin oder ein Vertreter von dieser „Kultur-Tour-Lu“ berichten.

Wer einen der ersten zwölf Kulturpässe bekommen möchte, sollte möglichst schnell an die E-Mail-Adresse ludwigshafen@kulturparkett-rhein-neckar.de schreiben. Angegeben werden sollte auch, ob man alleine oder mit Partnerin oder Partner teilnehmen möchte. Weitere Informationen zu dem Begrüßungspaket erhalten die ersten zwölf Interessenten exklusiv.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kulturparkett-rhein-neckar.de oder per E-Mail ludwigshafen@kulturparkett-rhein-neckar.de.


Seniorentreff Oppau unter neuer Leitung

Der Seniorentreff Oppau, Rosenthalstraße 4, wird am Mittwoch, 7. Februar 2018, nach mehreren Wochen der Schließung um 14 Uhr neu eröffnet. Er steht nun unter einer neuen ehrenamtlichen Leitung: Renate Würth kümmert sich darum, dass es zu den Öffnungszeiten Kaffee und Kuchen für die Seniorinnen und Senioren gibt. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr. Der Seniorentreff Oppau richtet sich hauptsächlich an ältere Menschen aus den Stadtteilen Edigheim, Oppau und Pfingstweide.


Tiefschlafender Trinker in Klinik begleitet

Einen tiefschlafenden 19-Jährigen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Donnerstagnachmittag, 2. Februar 2018, in die Klinik „Zum Guten Hirten“ begleitet. Der Mann hatte sich in einer Bäckerei in Oggersheim auf eine Sitzbank gelegt und war eingeschlafen. Zuvor hatte er im offensichtlich alkoholisierten Zustand in der Nähe eines Supermarktes Menschen angepöbelt. Beim Eintreffen des verständigten KVD gegen 15.30 Uhr schlief der Mann und ließ sich nicht aufwecken. Hinzugerufene Sanitäter überprüften den Gesundheitszustand des Mannes. Da sein Zustand stabil war, begleiteten die Einsatzkräfte ihn in die Klinik, wo aufgrund seines tiefen Schlafes ebenfalls kein Gespräch geführt werden konnte. Er wurde stationär aufgenommen.


Stadtverwaltung warnt vor günstigen Teppichreinigungsangeboten unseriöser Anbieter

In Flugblättern und Zeitungsanzeigen werben in regelmäßigen Abständen Firmen, die beispielsweise günstig eine Biowäsche oder eine Reparatur von Teppichen anbieten. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen warnt deshalb dringend davor, auf unseriöse Inserate von Teppichreinigungsfirmen zu reagieren und sich auf Haustürgeschäfte einzulassen. Bei diesen Firmen handelt es sich üblicherweise um Neugründungen und nicht um alteingesessene Betriebe. Das Angebot klingt zunächst verlockend. Die Firmen bieten neben der Reinigung einen kostenlosen Bring- und Abholservice an. Bei einem telefonisch vereinbarten Termin werden die Teppiche in der Wohnung der Interessentinnen und Interessenten „begutachtet“ und ein Preis für die Reinigung veranschlagt. Die Firmen bedrängen ihre meist älteren Opfer so lange, bis sie der Reinigung zustimmen. Der Preis ist für die angebotene Leistung jedoch viel zu hoch. Das Geld verlangen die Täter bei Rückgabe der Teppiche ausschließlich in bar. Die Teppiche werden aber weder fachkundig gereinigt noch repariert.

Angebote sollten vielmehr ausschließlich über den Fachhandel eingeholt werden. Die Stadtverwaltung rät dazu, bei Zweifeln an der Seriosität der Firmen eine zweite Meinung einzuholen beziehungsweise bei kritischen Situationen Nachbarn oder die Polizei zu verständigen. In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung auf Empfehlungen des Arbeitskreises Teppichwäscher (ATW) und des Deutschen Textilreinigungsverbandes e.V. (DTV) hin.

Der ATW gibt Tipps, wie man sich schützen kann. So sollte sich die Verbraucherin oder der Verbraucher mehrere Angebote einholen und diese genau prüfen. Wichtig ist ein formal einwandfreies Angebot mit einer exakten Firmenanschrift, einem Ansprechpartner, Telefonnummer etc. Wichtig: Kein handschriftliches Angebot akzeptieren! Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten eine Preisliste verlangen und diese auch erhalten. Die Kundinnen und Kunden sollten immer eine Rechnung verlangen. Seriöse Teppichwäscher händigen eine Rechnung in jedem Fall aus. Auf der Rechnung muss die Steueridentifikationsnummer stehen. Die Kundinnen und Kunden sollten den Teppichwäscher zudem nach Referenzen fragen, welche im Zweifelsfall kontaktiert werden können.

In jedem Fall sollte man sich eine Quittung sowohl bei der Abgabe als auch bei der Abholung des Teppichs geben lassen. Darauf muss vermerkt sein, welche Leistungen in Auftrag gegeben wurden. Wichtig ist zu wissen, dass eine Teppichreinigung zu einem niedrigen Preis – wie zum Beispiel neun Euro pro Quadratmeter – nicht möglich ist. Das ordnungsgemäße Reinigungsverfahren von Teppichen ist kompliziert und der Zeitaufwand relativ hoch. Außerdem entstehen diverse Energiekosten. Bei Unsicherheit sollten Verbraucherinnen und Verbraucher mit den Fachbetrieben des ATW beziehungsweise DTV in Kontakt treten. Eine Liste der DTV-Mitgliedsbetriebe, die zu marktüblichen Preisen und mit guten Leistungen Teppiche reinigen, finden sich auf der Homepage des ATW (www.teppichwaescher.de) oder auf der Homepage des DTV (www.dtv-bonn.de).

Bei Rückfragen können sich Bürgerinnen und Bürger an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504 3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.


VHS: „Von App bis Z für Senioren“

Mit dem Kurs „Von App bis Z für Senioren“ wendet sich die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen an ältere Menschen, die ein Smartphone haben und grundlegende Funktionen wie Telefonieren, SMS versenden und Fotografieren, beherrschen und die nun tiefer in die Materie der Anwendungen, sogenannter Apps, einsteigen möchten. Die Teilnehmenden lernen an vier Vormittagen ab Dienstag, 20. Februar 2018, von 10.15 bis 12.30 Uhr unterschiedliche Apps und deren Funktionen kennen und erlernen praxisorientiert den Umgang damit. Vorgestellt werden unter anderem WhatsApp, Google Maps und die Bahn-App. Der Kurs findet im Ideenw3rk in der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, statt. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.


VHS: Qualifizierung zum „Marte Meo Practitioner“

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet ab Freitag, 23. Februar 2018, eine Qualifizierung zum „Marte Meo Practitioner“ für Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren an. Der Kurs findet an fünf Freitagen jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Zuvor gibt es am Donnerstag, 22. Februar 2018, eine Einführungsveranstaltung. „Marte Meo“ ist der Name für eine Entwicklungs- und Kommunikationsmethode, die unter anderem mit Video-Beratung arbeitet. Der Anspruch von „Marte Meo“ ist es, Bezugspersonen von Kindern zu unterstützen, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Kindern zu aktivieren und auszubauen. Die Erwachsenen werden unterstützt und ermutigt, ihre eigenen Möglichkeiten zu nutzen, um die Entwicklung des Kindes anzuregen und zu begleiten. Die Gebühr für die Qualifizierung beträgt 390 Euro plus 20 Euro für das internationale Zertifikat „Marte Meo Practitioner“. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.


Finanzen ordnen mit der VHS

Einen kostenlosen Vortrag zum Thema „Die eigenen Finanzen ordnen“ bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Dienstag, 27. Februar 2018, von 18 bis 19.30 Uhr im Vortragssaal im zweiten OG an. Der Referent Michael Haseloff zeigt auf, wie man sich einen soliden Überblick über seine finanziellen Angelegenheiten verschaffen, sich für finanzielle Veränderungen gut rüsten und langfristig den eigenen finanziellen Spielraum optimal nutzen kann. Haseloff ist Bankkaufmann, Trainer und Dozent beim Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe Bad Dürkheim. Anmelden können sich Frauen und Männer unter Telefon 0621 504-2238 oder unter www.vhs-lu.de im Internet.


Ortsvorsteherbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Rheingönheim, Hauptstraße 210, ist in der Zeit von Freitag, 9. Februar 2018 bis einschließlich Dienstag, 13. Februar 2018, geschlossen. Die Sprechstunde des Ortsvorstehers Wilhelm Wißmann findet nicht statt.


Wir erstellen eine Android-App

Das Baukastensystem „App Inventor 2“, ursprünglich von Google entwickelt, bietet im Kurs „Wir erstellen eine Android-App“ am Donnerstag, 8. Februar 2018, 15 bis 17 Uhr, im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, den idealen Einstieg für unerfahrene, aber interessierte Smartphone-Enthusiastinnen und -enthusiasten. Ziel des Kurses ist es, eine kleine App zu entwickeln, die beliebig erweiterbar ist. Zu den Workshops werden Notebooks und bei Bedarf auch Android-Smartphones gestellt. Das eigene Android-Handy oder Google-Konto dürfen benutzt werden. Die Kosten betragen 3 Euro. Informationen gibt es unter Telefon 0621 504-2608. Eine Anmeldung ist möglich im Internet unter www.ideenw3rk.de.


Cosplay-Club-Treffen

Für das Cosplay ist es das A und O, die Outfits von Charakteren aus Comics, Mangas, Animes oder Videospielen so detailgetreu wie möglich nachzuschneidern und nachzubauen. Aber wie geht man an das Schneidern eines Kostüms, den Bau einer Rüstung oder die Herstellung einer Perücke heran? Im Cosplay-Club können sich Cosplayfans am Freitag, 9. Februar 2018, 15 bis 20 Uhr, im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, austauschen und sich gegenseitig Tipps für ihre Kostümprojekte geben. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Vortrag mit Hannes Kern in der Stadtteil-Bibliothek Ruchheim

Die Stadtteil-Bibliothek Ruchheim, Fußgönheimer Straße 13, lädt am Freitag, 9. Februar 2018, um 19 Uhr zu einem Vortrag mit Hannes Kern ein. Unter dem Titel „Das Leben ist schön“ referiert der Buchautor und Erfolgscoach darüber, wie wir unsere innere Einstellung und äußere Haltung positiv steuern können, so dass jeder Tag eines Lebens zum schönsten Tag werden kann. In einem globalen Alltag mit einer Reizvielfalt wird die Zeit mit dem Selbst verschwindend gering. Ein Gewinn, so Kern, liegt im Verzicht und in der Konzentration auf das Selbst. Er gibt Impulse aus dem Blickwinkel seiner langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Menschen und steht nach seinem Vortrag für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Informationen gibt es unter Telefon 06237 59 03 68.


Weltmusik in der Stadtbibliothek Ludwigshafen

Weltmusik mit MATALAmusic gibt es am Freitag, 9. Februar 2018, 19.31 Uhr, in der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, in der Reihe „Musik in der Bibliothek“. Die Band um den Sänger und Gitarristin Baye Cheikh Matala Mbaye kreiert irgendwo zwischen Pop, traditioneller afrikanischer Musik und Improvisation ihren unverkennbar eigenen Sound. Mit ungewöhnlichen und berührenden Arrangements, einem Crossover aus Eigenkompositionen und traditionellen Liedern, gelingt es dem Trio stets, das Publikum mitzureißen, sei es mit stimmungsvollen Balladen oder funkigen Songs. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Informationen gibt es unter Telefon 0621 504-2598.


Renitente Patientin beschäftigt KVD

Eine um sich schlagende und spuckende Patientin hat am Donnerstagnachmittag, 1. Februar 2018, den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) beschäftigt. Die 78-Jährige attackierte das Pflegepersonal im Marienkrankenhaus und wehrte sich, „Zum Guten Hirten“ gebracht zu werden, woraufhin die Polizei, die bereits vor Ort war, gegen 17 Uhr den KVD verständigte. Die Patientin weigerte sich beharrlich und wurde auf einer Liege fixiert. Die KVD-Streife begleitete die Frau dann auf der Fahrt „Zum Guten Hirten“, wo sie stationär aufgenommen wurde.