Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Oberbürgermeister Peter Feldmann gratuliert ,Mr. Mainhattan‘ Dr. Lutz Raettig zum 75. Geburtstag

Mit einem Empfang im Kaisersaal würdigte die Stadt Frankfurt am Freitag, 2. Februar 2018, den 75. Geburtstag von Dr. Lutz Raettig.

Lutz Raettig, geboren in Berlin, machte sein Abitur in Bremen, studierte und promovierte an der Universität Hamburg. Hiernach arbeitete er 26 Jahre für die Commerzbank und die Westdeutsche Landesbank an verschiedenen Standorten in Deutschland, in London und New York.
1995 kam Lutz Raettig als Managing Director und Vorsitzender des Vorstandes zur Morgan Stanley Bank AG nach Frankfurt. Seit 2005 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates. Zudem ist er Mitglied des Aufsichtsrates von Morgan Stanley Bank International Ltd London. Oberbürgermeister Peter Feldmann würdigte in seiner Laudatio die Verdienste von Lutz Raettig um den Finanzstandort Frankfurt, insbesondere auch in den Zeiten der weltweiten Finanzkrise. „Lutz Raettig verdient zu Recht den Beinamen ,Mr. Mainhattan‘. Er hat viel für das Ansehen des Finanzplatzes Frankfurt geleistet. Wie kein anderer hat er mit seiner Person und seinem Fachwissen die Mainmetropole repräsentiert und zu unserem guten Ruf beigetragen“, sagte der Oberbürgermeister über den Investmentbanker, der 2008 gemeinsam mit anderen Akteuren den Verein Frankfurt Main Finance gegründet hat. Der Verein bündelt verschiedene Akteure der Branche, um gemeinsam für Deutschlands wichtigstes Finanzzentrum zu sprechen.

„Aus einem gebürtigen Berliner ist längst ein leidenschaftlicher Frankfurter geworden, der sich seit vielen Jahren für die Entwicklung unserer Stadt einsetzt. Unsere Stadt hat ihm viel zu verdanken und so begleiten ihn zum 75. Geburtstag nicht nur die besten Wünsche, sondern auch die Hoffnung auf ein weiterhin engagiertes Wirken für unsere Stadtgesellschaft“, gratulierte Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker dem Jubilar.

Im Jahr 2006 wurde Lutz Raettig auch kommunalpolitisch aktiv. Erst als Stadtverordneter, wurde er kurz darauf zum ehrenamtlichen Stadtrat und Magistratsmitglied bestellt. Neben seinem kommunalpolitischen Engagement setzt sich Raettig für das kulturell-gesellschaftliche Leben in Frankfurt und der Region als Kuratoriumsmitglied unter anderem für die Alte Oper, der Schirn Kunsthalle oder der Kronberg Academy ein.
„Ich bin dem Magistrat sehr dankbar und empfinde es als große Ehre, meinen Geburtstag im Kaisersaal des Römers zu feiern. Es ist schön der Gemeinschaft Dinge wieder zu geben. Vielleicht gibt es auch mehr Ansporn für Betätigungen im Ehrenamt. Viele Dinge laufen nur mit Engagement des Ehrenamts“, sagte Raettig über den Grundsatz seines Engagements.

Für sein unermüdliches Engagement um den Finanzstandort Frankfurt und der Kulturförderung wurde Lutz Raettig mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Hessischen Verdienstorden ausgezeichnet.


Ehrenamts-Card kann wieder beantragt werden: Antragsphase vom 1. Februar bis 30. April 2018

Oberbürgermeister Peter Feldmann bedankt sich auch in diesem Jahr bei ehrenamtlich Engagierten, die in Vereinen, Verbänden und Organisationen viele Stunden für das Gemeinwohl der Stadt gespendet haben. Um dieser Wertschätzung Ausdruck zu verleihen, vergibt die Stadt Frankfurt auf Antrag wieder bis zu 1000 Ehrenamts-Cards.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sagt dazu: „Die Ehrenamts-Card ist eine besondere Anerkennung an die vielen engagierten Menschen in unserer Stadt. Sich ehrenamtlich und mit Begeisterung für andere einzusetzen, hat in unserer Stadt eine lange Tradition und ist trotzdem keine Selbstverständlichkeit. Mein herzlicher Dank gilt sowohl den Ehrenamtlichen als auch den Unternehmen und Organisationen, die die zahlreichen Vergünstigungen für die Ehrenamts-Card möglich machen.“

Eine Ehrenamts-Card kann erhalten, wer sich seit mindestens fünf Jahren, für mindestens fünf Stunden in der Woche im Stadtgebiet Frankfurt bei einer oder mehreren gemeinnützigen Organisationen ehrenamtlich engagiert, ohne dafür eine pauschale Aufwandsentschädigung zu erhalten, die über eine Erstattung der Auslagen hinausgeht.

Mit der Ehrenamts-Card können hessenweit über 1800 Vergünstigungen beim Besuch von öffentlichen und privaten Einrichtungen und Veranstaltungen in Anspruch genommen werden. Die Ehrenamtlichen können mit der E-Card attraktive Angebote für die ganze Familie nutzen, kostenlosen Eintritt in viele Museen genießen und von ermäßigten Eintritten in Schwimmbäder und bei Sportveranstaltungen profitieren. Sie ermöglicht darüber hinaus die Teilnahme an Verlosungen für Freikarten und Sonderaktionen zu bestimmten Veranstaltungen oder Heimspielen von Eintracht Frankfurt.

Antragsformulare und Informationen sind ab sofort im Internet unter www.ehrenamtscard.frankfurt.de erhältlich.


Offenbacher Landstraße: Ende der Bauarbeiten voraussichtlich im 2. Quartal 2018

Im Baufeld gefundene Keller und Kellerfundamente aus der Vorkriegszeit sowie aufwendige Bodensanierungen führen zu einem mehrmonatigen Zeitverlust bei der Umgestaltung der Offenbacher Landstraße. Nach aktuellem Stand werden die Bauarbeiten voraussichtlich im 2. Quartal 2018 abgeschlossen sein.

Momentan finden Arbeiten in mehreren Abschnitten gleichzeitig statt. Zwischen Hansenweg und Hirschhornstraße sind die Bautätigkeiten voraussichtlich bis März 2018 beendet. Im Abschnitt zwischen Hirschhornstraße und Wehrstraße wurden bereits umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt. Im März 2018 werden dort die Gleisbauarbeiten erfolgen.

Die großräumigen Umleitungen zwischen Sachsenhausen und Oberrad bleiben bestehen. Für einen reibungslosen Bauablauf ist es allerdings erforderlich, Straßen kurzfristig zu sperren und Umleitungsstrecken zu verändern. Der Verkehrsposten am Saalbau Depot Oberrad informiert vor Ort gerne über Änderungen.

Das Anwohnerinformationsmanagement der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft steht Bürgerinnen und Bürgern montags bis samstags unter Telefon 069/138-260-39 und unter der E-Mail-Adresse Offenbacher-Ldstr@dsk-gmbh.de zur Verfügung. Auf der Internetseite http://www.frankfurt.de/offenbacher sind zudem alle Informationen zum Umbau der Offenbacher Landstraße zusammengefasst.

Das Angebot von Straßenbahn, SEV-Bussen und dem Kleinbus Oberrad bleibt wie gewohnt bestehen. Auf Anregung von Fahrgästen und Anwohnerinnen und Anwohnern wurde eine zusätzliche Haltestelle an der Osthafenbrücke eingerichtet sowie morgendliche Zusatzfahrten der SEV-Linie 16 an Schultagen. Außerdem wurde die Verlegung der Haltestelle Buchrainplatz stadtauswärts in die Wehrstraße veranlasst. Informationen zum ÖPNV-Angebot gibt es auf http://www.rmv-frankfurt.de im Internet.

Die Grunderneuerung der Offenbacher Landstraße ist ein Bauprojekt der Stadt Frankfurt am Main. Am Bau beteiligt sind das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF), die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) und die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF).


Das Amt für Straßenbau und Erschließung informiert: Neue Brücke über die Nidda in Rödelheim für alle nutzbar

Die alte Verkehrsbrücke in der Straße Auf der Insel, die im Frankfurter Stadtteil Rödelheim über die Nidda führte, befand sich in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb hat die Stadt das alte Bauwerk durch einen Neubau ersetzt. Seit wenigen Tagen ist nun die neue Brücke für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ohne Einschränkung nutzbar.

Somit endet eine Bauphase von rund 18 Monaten, welche die städtischen Planerinnen und Planer vor einige Herausforderungen stellte: Der Verkehrsfluss sollte gewährleistet werden, zudem mussten die am Bau Beteiligten mit wenig Platz zum Manövrieren auskommen – denn das Gelände rund um die Brücke sowie die Zufahrtsstraßen sind relativ dicht bebaut. Die alte, aus dem Jahr 1928 stammende Brücke, wurde quasi längs geteilt und in zwei großen Bauabschnitten abgetragen und neu gebaut. So war sichergestellt, dass der Straßenverkehr einspurig fließen konnte. Wichtige Zuleitungen (Strom, Gas, Glasfaserkabel) wurden zeitweise über eine Behelfsbrücke gesichert, zudem wurde eine weitere provisorische Brücke für Fußgängerinnen und Fußgänger zeitweise errichtet.

Zu den Höhepunkten der Bauarbeiten gehörte ein gewaltiger Schwerlastkran, der deutschlandweit zu den größten seiner Art zählt und im Frühjahr und Herbst jeweils für ein paar Tage zum Einsatz kam. Der Riese ist in der Lage, Bauteile mit einem Gewicht von bis zu 700 Tonnen zu heben. Das war in Rödelheim auch notwendig, um rund 70 Tonnen schwere Brückenteile aus Beton anheben zu können.

Von drei Wochenenden abgesehen, ist es den städtischen Planerinnen und Planern gelungen, komplette Sperrungen der Brücke zu vermeiden. Zudem gab es trotz der zum Teil sehr aufwendigen Arbeitsschritte nahezu keine Verzögerung. Die Bauarbeiten sind somit im Wesentlichen abgeschlossen, nur noch wenige Restarbeiten stehen an. So konnten wegen Lieferengpässen fehlende Geländer bisher noch nicht angebracht werden. Der Straßenverkehr ist davon aber nicht mehr berührt. Entstanden ist so eine neue Brücke, die wenig gewartet werden muss und zeitgemäßen Ansprüchen entspricht.

Im Zuge des Brückenneubaus wurden auch die angrenzenden Bürgersteige abgesenkt und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität angepasst. Die Freiflächen werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Grünflächenamts gestaltet, sobald es die Witterung zulässt.

Das Amt für Straßenbau und Erschließung bedankt sich nochmals an der Stelle bei der Bevölkerung und den Mitgliedern des Ortsbeirats für ihre Unterstützung und Begleitung des großen Bauprojekts.


Drei, die es geschafft haben: FES und IHK stemmen sich gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

Zakaria Karimi (26), Daniel Sima (37) und Ivan Liptak (34) sind die ersten Berufskraftfahrer, die es mit Hilfe des FES-internen Qualifizierungsprogramms zum Fahrer/Lader bis zur IHK-Prüfung und damit in den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben. Bei einer Feierstunde am Freitagnachmittag, 2. Februar, in der der FES-Unternehmenszentrale wurden die Zeugnisse überreicht.

FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler, der die Auszeichnung gemeinsam mit IHK-Prüfungsleiter Christoph Koch vornahm, gratulierte für den Durchhaltewillen und Ehrgeiz. „Sie haben in unserem stark an der beruflichen Praxis in der Entsorgungslogistik ausgerichteten Qualifikantenprogramm nicht nur alle wesentlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse für den Beruf des Berufskraftfahrers erworben. Mit der IHK-Abschlussprüfung haben Sie endgültig den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt geschafft. Darauf können Sie stolz sein.“

Brigitte Scheuerle, IHK-Geschäftsführerin für den Bereich Aus- und Weiterbildung, ließ ihren Glückwunsch ausrichten: „Die IHK Frankfurt gratuliert FES zu diesem schönen Qualifizierungserfolg. Ich freue mich, dass Sie erkannt haben, welches Potenzial bei ihren Mitarbeitern zu heben ist und dass wir gemeinsam den Qualifizierungsweg entwickeln konnten. Angesichts des angesprochenen und sich noch verschärfenden Mangels, der auch in anderen Ausbildungsberufen im IHK-Bezirk anzutreffen ist, können wir es uns nicht leisten, Arbeitnehmer mit Berufserfahrung, aber ohne Abschluss nicht weiter auszubilden.“

Das Qualifizierungsprogramm zum Berufskraftfahrer soll vor allem Geringqualifizierte und junge Menschen ohne Schulabschluss ansprechen. Es wurde von FES und IHK gemeinsam entwickelt. Nach Erwerb des Führerscheins wird das Kontrollieren, Warten und Pflegen der Fahrzeuge erlernt. In der Folge geht es um Grundregeln der Verkehrssicherheit und das korrekte Verhalten bei Zwischenfällen auf der Straße. Schließlich erhalten Qualifikanten einen Einblick in die betriebliche Planung und Logistik und planen selbstständig eine Tour. Pro Baustein bekommt jeder Qualifikant einen erfahrenen Fahrer/Lader als „Paten“ an die Seite gestellt. Es folgen drei Jahre Berufspraxis.

Benjamin Scheffler sagt dazu: „Auch wir als regionaler Marktführer haben Mühe, genügend Kraftfahrer auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Insofern lag es vor fünf Jahren nahe, selbst aktiv an der Ausbildung mitzuarbeiten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Mit Karimi, Sima und Liptak schließt sich nun erstmals ein Kreis, und FES ist guter Hoffnung, dass weitere folgen. Von 32 Teilnehmern der Jahrgänge 2013 bis 2016 sind heute noch 23 bei FES aktiv, die als Kraftfahrer eingesetzt werden. Aktuell ist der fünfte Jahrgang im Unternehmen.

Karimi, Sima und Liptak sind nun weiter bei FES als Kraftfahrer angestellt. Sie werden im Vergleich zum Kraftfahrgewerbe und der Logistikbranche überdurchschnittlich bezahlt. Ihr Feierabend ist garantiert, ebenso der Urlaub. Dank eines aktiven Gesundheits- und Demografiemanagements ist ihre Beschäftigung zusätzlich abgesichert.


Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen die nachfolgend aufgeführten Bäume im Ortsbezirk 2 wegen der genannten Mängel sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend gefällt werden müssen:

In der Straße Am Grünhof ist die Robinie mit der Baum-Nummer 7 so massiv von Pilzen befallen, dass sie unverzüglich gefällt werden muss. Eine Nachpflanzung ist im Herbst vorgesehen.

Im Grüneburgpark weisen eine Vogel-Kirsche (Baum-Nr. 1988) sowie zwei Robinien (Baum-Nr. 2257 und 2290) starke Sturmschäden auf, die eine Notfällung unumgänglich machen. Die Vogel-Kirsche wird im Herbst durch eine Nachpflanzung ersetzt. Die beiden Robinien können als Habitatbäume erhalten werden. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes einen Berg-Ahorn (Baum-Nr. 1987) fällen, da das Wurzelwerk des Baumes stark von Pilzen befallen ist. Auch hier ist eine Nachpflanzung in der kommenden Pflanzperiode geplant.


Figurentheater in der Nikolauskapelle

Die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH präsentiert am Mittwoch, 7. Februar, um 15 Uhr, das Buchfink Theater mit seinem Stück „Die Blattwinzlinge“ in der Nikolauskapelle, Marktstraße 56.

Und darum geht es: Im Frühjahr werden sie gemeinsam mit den Blättern geboren, winzige Wesen: Waldpüffchen, Laubhüpfer oder auch Blattwinzlinge genannt. Von Menschen unerkannt leben sie dort auf ihren Blättern, genießen den Frühlingswind, duschen im Sommerregen und freuen sich das ganze Jahr auf ihren großen Flug: Wenn die Herbstwinde sie mitsamt ihren Blättern wild durch die Lüfte tanzen lassen, bis sie am Boden wieder zu Erde werden. Das ist das Abenteuer ihres Lebens. Es geht aber das Gerücht um, dass im letzten Jahr ein Winzling nicht geflogen sei, dass er Dinge wie ,Winter‘ und ,Schnee‘ gesehen hätte, und er habe Haut wie Baumrinde und Moos im Gesicht.

Gespielt und erzählt wird mit Figuren und Livemusik. Das rund 50 Minuten lange Stück richtet sich an Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Der Eintritt beträgt für Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 4,25 Euro bei bergen Erlesen, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090-199, und an der Tageskasse 4,50 Euro.

Weitere Infos unter https://www.buchfink-theater.de/kindertheater/die-blattwinzlinge-4-10-j/ im Internet.


Das Sicherheitsmobil unterwegs in Frankfurt

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt nach Nied. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Montag, 5. Februar, von 16 bis 17 Uhr, auf dem Neumarkt.

Bei diesem Termin stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Leben mit Krebs in Frankfurt: Wegweiser in Deutsch, Türkisch und für das Smartphone

Am Sonntag, 4. Februar, findet jedes Jahr der Weltkrebstag statt. Das Frauenreferat weist an dem Gedenktag auf die Broschüre „Leben mit Krebs in Frankfurt“ hin. Frauendezernentin Rosemarie Heilig dazu: „Krebs kann jeden treffen. Deshalb haben wir den Wegweiser gemeinsam mit der Krebsberatungsstelle für betroffene Frauen und Männer entwickelt. Er bietet hilfreiche Informationen und wichtige Adressen rund um das Thema Krebs.“

In den Kapiteln „Beratung und Unterstützung“; „Bewegung, Entspannung, Ernährung und Wohlfühlen“; „Selbsthilfe“; „Sozialrechtliche Informationen“; „Betreuung und Pflege“ sowie „Überregionale Angebote“ sind solche Angebote, die sich speziell an Frauen richten, gesondert aufgeführt.

In deutscher Sprache steht der Frankfurter Krebswegweiser auch zur mobilen Nutzung auf dem Smartphone zur Verfügung. Dafür wird die App „GuideWriters“ (http://GuideWriters.com) benötigt. Im dortigen Store findet sich der „Wegweiser – Leben mit Krebs in Frankfurt“ zum kostenlosen Download.

Die Broschüre wird vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt in Kooperation mit der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Frankfurt herausgegeben und kann beim Frauenreferat unter Telefon 069/212-35319 oder per E-Mail an info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de kostenlos angefordert werden.