Neustadt: Grössere Personengruppe greift einschreitende Polizeibeamte an

Symbolbild Polizei

67433 Neustadt/Weinstraße (ots) – Besorgte Anwohner aus dem Ägyptenpfad in Neustadt melden eine grössere Personenansammlung.

Es soll sich um ca. 30 bis 40 Personen, überwiegend in jugendlichem Alter handeln. Die Gruppierung wirke äußerst aggressiv und es seien auch schon Feuerwerksraketen abgeschossen worden. Der Sachverhalt wird durch die nach und nach eintreffenden Polizeistreifen genauso vorgefunden.

Die Stimmung ist äußerst aggressiv und richtet sich sofort gegen die Polizeibeamten. Aus der Gruppe heraus wird Reizgas gegen die Beamten gesprüht und zum Widerstand aufgerufen. Nach und nach können die Personalien von Rädelsführern festgestellt werden. Es handelt sich um polizeibekannte Aggressionstäter.

Nach dem Eintreffen weiterer Polizeikräfte kann die Ansammlung aufgelöst werden. Zwei Polizeibeamte werden durch das Einsatzgeschehen leicht verletzt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern derzeit an.

Ein Migrationshintergrund der Aggressionstäter liegt nicht vor.

Randalierende Personengruppe greift am 25.01.2018 Polizeibeamte in Neustadt an –

Update 13:40 Uhr

Neustadt/Weinstraße (ots) – Aufgrund des Vorfalls im Ägyptenpfad in Neustadt am frühen gestrigen Abend, bei dem durch Anwohner herbei gerufene Polizeibeamte unvermittelt angegriffen wurden, wir berichteten bereits am 25.01.2018, wurde bei der Polizeidirektion Neustadt eine Ermittlungsgruppe installiert, die sich aus Angehörigen der Polizeiinspektion und Kriminalinspektion Neustadt zusammen setzt. Diese wurden mit den Ermittlungen zur Erforschung des Sachverhaltes beauftragt.

Erste Ermittlungen ergaben, dass bei dieser aggressiven Gruppierung auch Tatverdächtige mit Migrationshintergrund vertreten waren. Es werden ab sofort verstärkt Kontrollmaßnahmen durch die Polizei durchgeführt.

Die beiden bei dem Einsatz durch die aggressiven Beteiligten verletzten Polizeibeamten konnten nach ärztlicher Behandlung ihren Dienst wieder aufnehmen.

Die Polizei bittet darum, dass sich Zeugen des Geschehens unter der bekannten Telefonnummer 06321/8540 melden.