Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Verkehrsfragen und Zuständigkeiten auf der Agenda – Ortschaftsrat Wolfartsweier tagt am 30. Januar in der Begegnungsstätte

Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung lädt der Ortschaftsrat Wolfartsweier für Dienstag, 30. Januar 2018, in die Begegnungsstätte, Rathausstraße 2, ein. Um 19 Uhr wird zunächst Dr. Rolf Dingler als neuer FDP-Ortschaftsrat verpflichtet. Dann widmet sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber der Benennung eines Pflegers der Betreuung von Angelegenheiten der Kindertagesstätte und der Friedhöfe Wolfartsweier sowie eines Mitglieds des örtlichen Bauausschusses.

Neben Informationen zum Thema „Gehwegparken“ im Stadtteil durch das Stadtplanungsamt stehen Anfragen von Ortschaftsfraktionen auf der Agenda. Die SPD erkundigt sich nach dem Sachstand der Fahrbahnerneuerung der Autobahn 8 bei Wolfartsweier und nach schalltechnischen Verbesserungen durch lärmarmen Belag, außerdem will sie Näheres zum Erneuerungsumfang des Wetterbachviadukts der A 8 wissen. Seitens der CDU geht es um den Sachstand der Begrüßungsmappe sowie einen Ansprechpartner bei technischen Problemen während der Vermietung der Hermann-Ringwald-Halle. Mündliche Anfragen und Mitteilungen der Verwaltung beschließen die Sitzung.


Neue Kita-Projekte in Planung – Jugendhilfeausschuss tagt am 31. Januar im Haus des Sports

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses kommen am Mittwoch, 31. Januar, um 16.30 Uhr zu einer Sitzung unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz zusammen. Nicht wie sonst im Rathaus, sondern im Haus des Sports (Am Fächerbad 5). Einziger Punkt im öffentlichen Teil der Zusammenkunft ist die Aufnahme neuer Projekte der Kindertagesbetreuung in die Bedarfsplanung und die Bereitstellung der erforderlichen Mittel.


Schlosslichtspiele: Gastronomie und Einzelhandel profitieren – Zwei Drittel der Zuschauer halten sich noch in der City auf

Eine bei den Schlosslichtspielen 2017 von der Karlsruhe Event GmbH (KEG) beauftragte Besucherumfrage zeigt, dass die Karlsruher Innenstadt insgesamt von der Veranstaltung profitiert.

So kombinieren rund zwei Drittel der Besucherinnen und Besucher ihren Aufenthalt bei den Lichtspielen mit anderen Aktivitäten in der City. Besonders deutlich gewinnen die Gastronomen und Einzelhändler: 60,9 beziehungsweise 50,4 Prozent nutzen diese innerstädtischen Angebote. Im Vergleich zu den Vorjahren hat insbesondere der Anteil derjenigen, die den Besuch der Schlosslichtspiele mit einem Einkaufsbummel verbinden, zugenommen. „Als Verantwortlicher für das Korridorthema Zukunft Innenstadt sehe ich es als besonderen Erfolg, dass wir mit den Schlosslichtspielen bis 2020 eine Veranstaltung etabliert haben, die maßgeblich zur Stärkung der City beiträgt“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Ein Blick auf die Besucherstruktur zeigt auch, dass die Schlosslichtspiele für alle Altersgruppen gleichermaßen interessant sind. Zudem ziehen sie viele Menschen aus der Region an: Während 44,9 Prozent aus Karlsruhe direkt stammen, kommen etwa 40 Prozent aus dem Landkreis Karlsruhe sowie den dort angrenzenden Kreisen.

Zwei Drittel der Befragten kennen die Schlosslichtspiele schon aus einem der Vorjahre (65,5 Prozent). Es hat sich also bereits ein Stammpublikum heraus gebildet. Entsprechend spielen auch die Empfehlung von Bekannten sowie die positive Resonanz in der Presse als Besuchsgrund eine immer wichtigere Rolle für einen Besuch.


Durlacher Kulturerbe im Stadtarchiv – Historischer Mittwochabend im Pfinzgaumuseum am 31. Januar

„Durlacher Kulturerbe im Stadtarchiv“ heißt der Vortrag, den Archivchef Dr. Ernst Otto Bräunche am Mittwoch, 31. Januar, um 18 Uhr im Pfinzgaumuseum im Rahmen der Reihe „Der Historische Mitwochabend“ hält. Das Stadtarchiv bewahrt seit der Eingemeindung von Durlach im Jahre 1938 auch die Überlieferung des ältesten Stadtteils. Dr. Bräunche geht in seinen Ausführungen hierauf ebenso ein wie auf Durlacher Spuren in anderen Beständen sowie in den digitalen Angeboten. Bis 18 Uhr geöffnet ist an diesem Tag die Ausstellung „Durlacher Glanzstücke“, die wie der Vortrag bei freiem Eintritt zugänglich ist.


Eine Vorstellung der Grauen Zellen ist ausverkauft – Jetzt noch Kabarett-Karten für Samstag, 10. Februar, sichern

Das neue Programm der Grauen Zellen, wie sich das bekannte Ettlinger Seniorenkabarett nennt, zieht bereits im Vorfeld: Die Sonntagsvorstellung am 11. Februar ist ausverkauft. Für „AUS-Schöpfung – Hommage an Udo Jürgens“ am Samstag, 10. Februar, 16.30 Uhr im Ulrich-Bernays-Saal (Volkshochschule Karlsruhe, Kaiserallee 12 e) sind noch einige Eintrittskarten erhältlich. Kaufen kann man diese nur im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe (Kaiserstraße 235, Zimmer 10, Telefon 0721/133-5086) montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, bekommt eine Freikarte.


Vorbereitungen in der Stuttgarter Straße starten – Baufeld für Sportstätten wird ab Ende Januar freigemacht

Entlang der Stuttgarter Straße starten am 29. Januar die Vorbereitungen für die Bebauungsplanung „Südlich Stuttgarter Straße“ von Osten her. Die Stadt rodet hierfür Bäume und Gebüsche, entfernt Zäune und legt Hütten um.

Diese Arbeiten müssen aufgrund des zeitlichen Fäll- und Rodeverbots noch bis zum 28. Februar durchgeführt werden und dienen der Vorbereitung der nächsten Arbeitsschritte. Artenschutzrechtliche Belange werden bei den Arbeiten berücksichtigt und sind mit den Naturschutzbehörden abgestimmt.

Hintergrund ist eine Verlagerung der Sportstätten der ESG-Frankonia von der Durlacher Allee an die Stuttgarter Straße, wo sich derzeit eine Kleingartenanlage befindet. Das Planungskonzept sieht im westlichen Teil des Geländes weiterhin Kleingärten vor. Durch eine Neuordnung der Parzellen sollen möglichst viele Pächter wieder zu einem neuen Garten kommen, gleichzeitig sollen sinnvolle Parzellengrößen und -zuschnitte entstehen.
Die geplanten Sportanlagen werden im östlichen Teil der Fläche liegen – und dies so optimiert, dass möglichst große Flächenanteile weiterhin für die Kleingartenanlage zur Verfügung stehen. Realisiert wird das Projekt in drei Bauabschnitten.


Fräulein Knöpfle, die Männer und die KONS-Bläserphilharmonie – Neujahrskonzert des Badischen Konservatoriums im Kammertheater

Zu einem musikalisch-komödiantischen Abend lädt die Bläserphilharmonie des Badischen Konservatoriums für Montag, 29. Januar, um 19.30 Uhr in das Kammertheater ein. Mit von der Partie ist wieder Cordula Möhringer alias Fräulein Knöpfle. Mit tatkräftiger Unterstützung des 50-köpfigen Ensembles der städtischen Musikschule begibt sich die Fleischereifachverkäuferin an diesem Abend auf Partnersuche. Bekannt für ihr facettenreiches Repertoire stehen bei der Bläserphilharmonie nicht nur klassische Werke wie Franz von Suppés Ouvertüre zur Operette „Dichter und Bauer“ auf dem Programm, sondern auch beschwingte Titel im besten Big Band-Stil sowie Filmmusik etwa aus Gladiator. Bei alledem darf man sich auf amüsante Unterbrechungen Fräulein Knöpfles zu wichtigen Fragen ihres Lebens freuen. Karten ab 11,60 Euro gibt es unter kammertheater-karlsruhe.de und an der Abendkasse.