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Alternative Antriebe im Stadtbusverkehr (Logo: Logo Ministerium f. Verkehr u. digitale Infrastruktur)

Ingelheim – Der Abschlussbericht der Machbarkeitsstudie „Alternative Antriebe im Stadtbusverkehr“ wird jetzt veröffentlicht. Dieser ist unter anderem auf der Homepage der Stadt Ingelheim am Rhein im Bereich Mobilität einzusehen.

Fährt der Stadtbus ab 2019 mit Benzin oder alternativem Antrieb? Dieser Grundsatzfrage widmete sich eine Machbarkeitsstudie der Stadt Ingelheim, mit der die Transferstelle Bingen (TSB) im letzten Jahr beauftragt wurde. Ziel der Studie war es, die Möglichkeiten alternativer Antriebe für den Stadtbusverkehr in Ingelheim herauszuarbeiten und hinsichtlich ihrer Einsparpotenziale, ökologischen Auswirkungen und Wirtschaftlichkeit darzustellen.

Damit wurde die Grundlage für die nächste Ausschreibung im Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) ab Dezember 2019 erarbeitet. Neben batterieelektrischen Stadtbussen wurden dabei auch Hybrid-, Erdgas- und auch Brennstoffzellenbusse als Alternativen zum Verbrennungsmotor in die Betrachtungen einbezogen. Ob diese sinnvoll auf den geplanten Linien eingesetzt werden können, hängt neben der täglichen Fahrstrecke, Umläufen und Pausenzeiten auch von den Lademöglichkeiten und weiteren infrastrukturellen Voraussetzungen ab.

Erste Ergebnisse zeigten sehr schnell, dass insbesondere Elektro-, Hybrid und auch Erdgasbusse versorgungssicher und ökologisch eingesetzt werden könnten, was den grundlegenden Anforderungen seitens der Stadt Ingelheim entsprach. Im weiteren Projektverlauf wurden detaillierte Bilanzen erstellt, um damit Empfehlungen für die geplante Ausschreibung zu geben. Die Ergebnisse der Studie wurden in einem Schlussbericht zusammengestellt, der im vergangenen Jahr in den städtischen Gremien vorgestellt wurde.

Das Projekt Machbarkeitsstudie „Alternative Antriebe im Stadtbusverkehr Ingelheim am Rhein“ wurde im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität mit insgesamt 24.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Modellregionen Elektromobilität werden von der NOW GmbH, Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, koordiniert.

Den Abschlussbericht gibt es unter www.ingelheim.de/verkehr-mobilitaet.