Frankfurt-Bahnhofsviertel: Polizei und Stadt kontrolliert

Frankfurt (ots) – (mc) Wer gestern (10. Januar 2018) aufmerksam den Kanälen der sozialen Medien der Frankfurter Polizei folgte, konnte sich live ein Bild der Zusammenarbeit von Stadt und Polizei im Bahnhofsgebiet machen.

Um 13:00 Uhr starteten die Kontrollen der Ordnungshüter und setzten sich bis tief in die Nacht fort. Zu Beginn des Einsatzes wurde der Schwerpunkt auf Gaststätten- und Spielothekenkontrollen gelegt. In diesem Zusammenhang wurden Lokale und Spielhallen in der Nidda-, Taunus-, Otto- und Düsseldorfer Straße Ziel der Beamten. Die eingesetzen Beamte des Ordnungsamtes fertigten zahlreiche Anzeigen wegen Verstößen gegen die Spiel- und Lebensmittelverordnung sowie zum Jugendschutz. Die Lebensmittelkontrolleure mussten zwei Läden wegen erheblicher Hygienemängel sogar schließen.

Währenddessen und danach gingen Zivilfahnder mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei gegen Drogenhändler und andere Rechtsbrecher vor. Unter anderem konnten die Beamten beweiskräftig einen Rauschgifthandel nachweisen. Dazu wurden weitere Betäubungsmittel- und ausländerrechtliche Verstöße zur Anzeige gebracht. Zu letzterem wird heute eine Person dem Haftrichter vorgeführt. Dank eines Zeugenhinweises konnte auch ein Rauschgiftbunker ausgehoben werden.

Einer der eingesetzten Polizisten fasste sehr treffend zusammen: “Es war einigermaßen ruhig”. Unter den Kollegen wird das allerdings als Ansporn angesehen. Es gilt nämlich langfristig und nachhaltig mehr Ruhe ins Bahnhofsviertel zu bringen und daher werden gemeinsame Kontrollen weiter fortgesetzt.