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Oberbürgermeister Thomas Feser (2. v. li.) und Bürgermeister Ulrich Mönch (2. v. re.) informierten sich bei den Verantwortlichen über die momentanen Arbeiten an der Burggrabenmauer. (Foto: Stadt Bingen)

Bingen – Ein ganz spezielles Richtfest wurde am Mittwochmittag (13.12.17) an der Baustelle der Burggrabenmauer gefeiert. Die vorhandene „Wunde“ wurde im hinteren Bereich durch eine Betonwand verschlossen.

Das Betonwerk wird nach der Auffüllung für die Parkplatzfläche nicht mehr sichtbar sein. Aus diesem Grund würdigte die Stadt diese Arbeiten in Form einer kleinen „Taufe“ wie ein Richtfest.

„Ich bin froh, dass wir im Zeitplan sind und nach der Weihnachtspause mit der Verfüllung begonnen wird“,

freute sich Oberbürgermeister Thomas Feser.

„Es ist doch eine umfangreiche Maßnahme, die mit der Sicherung der Burgmauer und dann anschließend mit der Sanierung der Burgbrücke abgearbeitet werden.“

Bis Ende März sollen die Arbeiten an der Mauer beendet und an den Garagen weitere Anschlüsse für E-Mobilität gelegt sein.

„Darin liegt die Zukunft“,

so Feser.

Sollte das Wetter nicht mitspielen, hat die bauausführende Firma SEB Baugesellschaft mbH aus dem thüringischen Kromsdorf eine Kapazitätenerhöhung in Mannstärke angekündigt, um Terminverschiebungen aufzufangen.

Rechts der Burggrabenbrücke wird aus Sicherheitsgründen das fehlende Mauerwerk ergänzt. Die Parkplatzflächen und Grünanlagen in diesem Bereich bleiben wie zu vor bestehen. Die Auftragserteilung für die Sanierung der Brücke erfolgt Mitte Januar, so dass auch hier die weiteren Maßnahmen abgestimmt und terminiert werden können. Der Bau-beginn hier ist dann für Anfang April geplant.
Rund 600.000 Euro werden die Sicherungsmaßnahmen des ersten Bauabschnitts kosten. Die gleiche Summe ist dann noch einmal für den zweiten Abschnitt, der Ende nächsten Jahres fertig sein soll, geplant.